• Rainbow Mountain 🌈

    18. März in Peru ⋅ ☁️ 7 °C

    Today started off nice and slow—breakfast at 6:30 AM, then off to Rainbow Mountain and the Red Valley. These places were apparently “discovered” just over ten years ago. Not sure how you miss a giant, rainbow-colored mountain for centuries, but hey, here we are.

    Now, let’s talk about the altitude. 5,036 meters. That’s higher than Mont Blanc, and almost as high as the North Base Camp of Mount Everest. I read the reviews. People struggled. People gasped for air. People saw their lives flash before their eyes. So mentally, we were definitely prepared for the 1,5h hike.

    Three hours later, we pulled up to the parking lot at 4.500 meters, which was already full with early-bird tourists (seriously, 3:00 AM?! Get some sleep guys). Most tour agencies (about 99%) offer their tours at ridiculously early hours - "to be there before everyone else". Luckily, we found a guy who runs his tour later—right when all the early birds are already heading back. The hike kicked off with a few stairs to wake up the legs, then smoothed out… We already saw the goal and the other tourists on the top, waiting like ants to finally take a picture. The final incline felt like nature’s way of saying, "You sure you wanna do this?"

    But oh, the scenery! Wild alpacas, llamas, waterfalls and mountains covered in snow. And when we finally reached the top? Absolutely breathtaking. And not just because the air was thin. By this point, most tourists had already left, so we got to enjoy the view in peace.

    How did we handle the altitude? Shockingly well. But let’s be real—it wasn’t a walk in the park either. One of our group members had to turn back due to altitude sickness, which was a brutal reminder that mountains don’t play around. Thankfully, our time in Bolivia had prepped us well and our guide carried also oxygen with him.

    Then came Red Valley. Due to the rainy season, it was also covered with a deep green from the gras. And the best part? Not a single tourist except our group because everyone has already left.

    By 2:30 PM, we were heading back, tired but happy and ended up being the last car in the parking lot. And to celebrate the hike? Crêpes. Again. Strawberries, banana and Nutella, the perfect threesome. Third night in a row. No regrets.

    What could possibly top this? Oh, I don’t know… maybe MACHU PICCHU?! LET'S GOOOOO! 🚀

    -----

    Heute ging’s ganz entspannt los – Frühstück um 6:30 Uhr, dann ab zum Rainbow Mountain und ins Red Valley. Diese Orte wurden wohl erst vor gut zehn Jahren „entdeckt“. Keine Ahnung, wie man einen riesigen, regenbogenfarbenen Berg so lange übersehen kann, aber gut, hier sind wir nun.

    Kommen wir zur Höhe. 5.036 Meter. Das ist höher als der Mont Blanc und fast so hoch wie das North Base Camp des Mount Everest. Ich hatte die Erfahrungsberichte gelesen. Es wurde gekämpft. Es wurde nach Luft geschnappt. Menschen sahen ihr Leben an sich vorbeiziehen. Also waren wir mental auf eine knackige 1,5-stündige Wanderung vorbereitet.

    Drei Stunden später erreichten wir den Parkplatz auf 4.500 Metern – und der war schon völlig überfüllt mit Frühaufstehern (ernsthaft, 3:00 Uhr morgens?! Leute, gönnt euch doch mal ein bisschen Schlaf). Die meisten Touranbieter (gefühlt 99 %) starten ihre Touren absurd früh am Morgen - "damit man vor allen anderen ankommt". Zum Glück haben wir jemanden gefunden, der seine Tour später anbietet – genau dann, wenn die ganzen Frühaufsteher schon wieder auf dem Rückweg sind. Der Weg startete mit ein paar Treppen, um die Beine aufzuwecken, dann wurde es flacher… Das Ziel war schon zu sehen, inklusive der Touristen, die dort oben wie Ameisen auf ihr Foto warteten. Die letzte Steigung fühlte sich dann an wie die Natur, die fragt: „Bist du dir sicher, dass du das wirklich willst?“

    Aber diese Landschaft! Freilaufende Alpakas, Lamas, Wasserfälle und schneebedeckte Berge. Und als wir endlich oben ankamen? Atemberaubend. Und das lag nicht nur an der dünnen Luft. Die meisten Touristen waren schon weg, also konnten wir die Aussicht in Ruhe genießen.

    Wie wir die Höhe verkraftet haben? Überraschend gut. Aber ganz ehrlich – es war trotzdem kein Spaziergang. Eine aus unserer Gruppe musste wegen Höhenkrankheit umdrehen, was uns mal wieder daran erinnerte, dass Berge keinen Spaß verstehen. Zum Glück hatte uns unsere Zeit in Bolivien gut vorbereitet und unser Guide hat für den Fall der Fälle auch Sauerstoff dabei.

    Dann kam das Red Valley. Wegen der Regenzeit war es nicht nur rot, sondern auch grün – ein absoluter Wahnsinnsanblick. Und das Beste? Kein einziger Tourist mehr außer unsere Truppe, weil alle anderen schon weg waren.

    Um 14:30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg, müde, aber glücklich – und als wir losfuhren, war unser Auto das letzte auf dem Parkplatz. Zur Feier des Tages gab’s dann… Crêpes. Schon wieder. Mit Erdbeeren, Banane und Nutella – der perfekte Dreier. Dritter Abend in Folge. No regrets!

    Was könnte das noch toppen? Ach, keine Ahnung… vielleicht MACHU PICCHU?! LET'S GOOOOO! 🚀
    Weiterlesen