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  • Day 2

    Im Doi-Inthanon-Nationalpark

    March 6, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Unsere heutige Tour führt uns in einer kleinen Reisegruppe von insgesamt 12 Touristen (3 Polinnen, 5 Franzosen und uns), einem englischsprachigen Guide und einem Busfahrer in den Nationalpark nahe von Chiang Mai. Dieser ist dafür berühmt, dass hier der höchste Berg Thailands steht: der gleichnamige Doi Inthanon (2565 m). Wir kommen heute in das Feeling "waschechter" Touristen und werden mit unserem kleinen Bus von Highlight zu Highlight gefahren: zuerst zu einem Wasserfall, danach an unseren Startpunkt für eine kleine Tour auf gepflegtem Pfad durch den Nationalpark (hier erklärt uns der Guide einiges über die Pflanzen, zeigt uns kleine giftige Schlangen in den Bäumen und gibt uns die Erlaubnis, unter einem Wasserfall neben dem Schild: "Nicht schwimmen!" baden zu gehen - wir nehmen nur ein Fußkneippbad ;), dabei laufen wir über Bambusstege, ungenormte Treppen, die den Weg spannender gestalten und uns stetig bergab führen, und kommen schließlich auf einer Kaffeeplantage an. Hier gibt es eine Kostprobe (und - natürlich - auch die Möglichkeit zu kaufen) und nicht weit davon entfernt unseren leckeren Lunch. Dann geht es mit dem Bus zum höchsten Punkt Thailands, einem Schild inmitten des Waldes ohne Aussicht. Hier darf jeder von uns einmal ein Foto machen, bevor uns das Auto zum nächsten Punkt 200 m weiter - zu den königlichen "Twin Pagodas" - bringt. Diese zwei Chedis (buddhistische tempelähnliche Türme) mit angrenzendem Blumengarten wurden für das königliche Paar anlässig ihres 60. Geburtstags errichtet. Zum Schluss werden wir zu einem kleinen Markt gefahren, der anscheinend nur für Touristen gemacht ist, die hier in Bussen hergekurvt und ausgeschüttet werden. Wir sind keine guten Kunden und kaufen aus dem Angebot verschiedenster befüllter Plastikbeutelchen lediglich Erdbeeren für unseren Porridge morgen früh. Nachdem uns unser Fahrer fast direkt vor den Türen unserer Unterkunft abgesetzt hat, wird erst einmal entspannt und Kraft getankt. Abends treffen wir uns noch einmal spontan mit den zwei Franzosen, die wir auf der Tour kennengelernt haben und haben einen sehr schönen und netten Tagesausklang. Noch schnell die Koffer so weit es geht gepackt und dann ins Bett! :)Read more