• Almosengang der Mönche um 06:00 morgens.
    Zuviele Gaben werden in den Korb mit dem gelben Sack gegeben.bSo touristisch.Unmengen von Touris stehen hinter dem Absperrband.Ca. 200 Mönche......sind am Weg durch die Stadt.In der Parallelstraße ist es ruhiger.Wat Xieng Thong.Was denn das für ein Vogel.Wat Xieng Thong.Im Inneren ist alles dunkel, jedoch mit goldener Farbe die Figuren aufgemalt.Außen sind sie nicht gemalt sondern mit Mosaik gestaltet.Es funkelt in der aufgehenden Sonne.Schöne AnlageHier sind vor kurzen noch die Plastikstühle und die Touris gesessen.Am Morgenmarkt. Gegrillte, in Bananenblätter eingewickelte Bienenbrutwaben. Mahlzeit.Mmmmhhhh. Proteinreich.Morgenmarkt.Reis lose in Großportionen.Bael Frucht Tee

    Luang Prabang Tag 1: Almosengang

    February 7 in Laos ⋅ 🌙 16 °C

    Ohne Wecker werde ich knapp vor 05:00 wach. Genau richtig um mir den Almosengang der Mönche anzusehen. Da Mönche keinen Besitz habe gehen sie Täglich in der Früh auf ihren Almosengang. Dabei erhalten sie Essensspenden vom Volk. Mittlerweile ist es eine Touristenattraktion und viele findige Marktstandbesitzer machen ihr Geschäft damit. Damit es zu keinen Missverständnissen kommt, ist überall ausgeschildert was die einzelnen Spendengaben kosten. Hunderte von kleinen Plastikstühlen Reihen aneinander. Tourguides führen die Touris. Bei einem lausche ich. Er instruiert die Touris wie die Spendengabe von sich geht. Des Weiteren sagt er, dass es in Luang Prabang extrem viele Tempel gibt. Grund hierfür ist, das die meisten Kinder, da in armen Familien aufgewachsen, nach der Schule in den Tempel gehen. Dort bekommen sie eine sehr gute Ausbildung und können dann in Shops arbeiten. Für die Frauen sieht es aber schlecht aus mit der Bildung. Die meisten werden schon früh schwanger und können demnach nicht mehr Bildung erfahren. Obwohl es im Gegensatz zu Thailand einige Frauen auch in den Tempeln gibt. Aber halt nur einige. Bereits in Thailand habe ich mich gefragt, warum die Farbe der Nönchakleidung unterschiedliche Orangetöne hat. Dies liegt daran, daß es auch Spenden sind. Unterschiedliche Qualitäten haben auch anders aussehende Farben.

    Das ganze Treiben ist schon nett anzusehen nur benehmen sich halt einige Touris sehr daneben. Vielleicht ist das der Grund warum die Menschen hier auf mich eher unfreundlich wirken. Naja, mal weiter beobachten.

    Gleich daneben befindet sich der Wat Xieng Thong. Dieser ist auf der Außenfassade mit sehr vielen kleinen Mosaiksteinen verziert die aus weitere Ferne ein Gesamtbild ergeben.

    Wieder auf der Straße wo vor kurzem noch der Almosengang stattgefunden hat, ist davon nichts mehr zu erkennen. Das Straßenbild hat sich komplett geändert und es sind nur mehr Händler anzutreffen und es fahren auch wieder Autos. Ich habe mich in den letzten 30 Tagen so auf den Linksverkehr gewöhnt, das ich echt aufpassen muss beim Gehen. Komme mir wie ein kleines unsicheres Kind vor. Dann biege ich ab und bin am Morgenmarkt. Gegrillte Proteinquelle gefällig?

    Dann gönn ich mir vor dem Mittagsschlaf noch einen Herbal Baelfrucht Tee...
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