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- Día 13–16
- 20 de octubre de 2025 - 23 de octubre de 2025
- 3 noches
- 🌧 10 °C
- Altitud: 12 m
ChileChaitén42°54’50” S 72°42’23” W
Mit der Fähre von Honopiren nach Chaiten
20–23 oct., Chile ⋅ 🌧 10 °C
Mit „repariertem“ Camper begann für uns nun die „Fähren-Strecke“. Zunächst fuhren wir durch Puerto Montt und stockten unsere Vorräte auf. Anschließend ging es weiter zur Fähre in La Arena. Das Schiff fährt dort aktuell alle halbe Stunde, und um 18:30 Uhr begann unsere Überfahrt nach Caleta Puelche, wo wir kurz nach 19 Uhr mit unserem Camper die Weiterfahrt in Richtung Hornopirén antreten konnten.
Kurz vor Hornopirén suchten wir über iOverlander wieder einen Schlafplatz in der Nähe eines Flusses und aßen dort zu Abend. Von Hornopirén ging am nächsten Tag eine große Fähre (muss vorher online gebucht werden) nach Caleta Gonzalo. Die Fahrtzeit beträgt etwas über fünf Stunden und kostet mit Camper und zwei Personen knapp über 100 €.
Wieder an Land fuhren wir noch einige Kilometer die Carretera Austral in Richtung Süden, bevor wir an einem kleinen Parkplatz anhielten, um eine kurze Wanderung im Pumalín-Park zu machen. Die Wanderung ist für ihre uralten Lärchenbäume bekannt, die laut letzten Studien bis zu 2000 Jahre alt sind und fast an Mammutbäume erinnern. Nach knapp einer Stunde wollten wir eigentlich noch eine weitere, kleinere Wanderung unternehmen, die wir jedoch aufgrund eines gesperrten Streckenabschnitts nicht erreichen konnten.
So suchten wir uns stattdessen gegen 17 Uhr einen Platz für die Nacht in der Nähe der Straße – mit fantastischem Ausblick auf Berge und Seen. Wir kochten zu Abend, und ich machte noch ein kleines Workout. Ab sofort will ich täglich mindestens 100 Liegestütze und 100 Sit-ups machen, um nicht komplett aus der Form zu geraten.
Am nächsten Tag hielten wir nach dem Frühstück nur wenige Kilometer weiter, um den Wanderweg zum Vulkan Chaitén zu laufen. Die Route beginnt direkt an der Carretera Austral und führt zunächst durch ein Waldstück. Im späteren Verlauf des Weges zeigt sich sowohl die Verwüstung des letzten Vulkanausbruchs von 2008 als auch die Schönheit und Regeneration des Ökosystems. Auf dem Weg nach oben sieht man noch viele tote oder verbrannte Bäume, die das Ausmaß der Zerstörungskraft verdeutlichen.
Je weiter der Weg führt, desto steiler geht es über große Stufen nach oben. Am Ziel angekommen hat man einen wundervollen Blick auf den Vulkan sowie dessen Krater, der teilweise mit Wasser gefüllt ist. Aus dem aktiven Vulkan steigt Rauch empor, und in der Ferne sieht man das Meer – ein wirklich beeindruckender Anblick.
Nach dem Rückweg fuhren wir nach Chaitén, um etwas zu essen, und anschließend zum Santa-Barbara-Strand, in der Hoffnung, Delfine in der kleinen Bucht zu sehen. Leider blieb uns dieses Erlebnis verwehrt, also suchten wir auf einem kleinen Campingplatz zurück in Chaitén Unterschlupf für die Nacht. Dort planten wir die nächsten Tage und brachten unsere Wäsche in eine Wäscherei.
Morgen geht es dann weiter in Richtung Queulat-Nationalpark. Ursprünglich wollten wir noch zum Rafting nach Futaleufú, aber aufgrund der regnerischen Wettervorhersage sehen wir davon ab.Leer más

















Viajero
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