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- Dag 23–25
- 30 oktober 2025 - 1 november 2025
- 2 nätter
- ⛅ 14 °C
- Höjd över havet: 235 m
ChileChile Chico46°32’14” S 71°43’58” W
Chile Chico an der 🇨🇱/🇦🇷 Grenze
30 okt.–1 nov., Chile ⋅ ⛅ 14 °C
Weiter geht es für uns in Richtung Grenze nach Chile Chico. Diesmal hatten wir auch die Straßensperrung aufgrund der Sprengarbeiten auf dem Schirm und konnten diese zeitlich gut passieren. Nach einem anfangs schwer zu befahrenden Untergrund erreichten wir nach einiger Zeit eine kurvige Straße, mit Felsen auf der rechten Seite und dem General-Carrera-See auf der linken. Mehrmals hielten wir an, um die türkisblauen Seen zu fotografieren – oder Wildpferde und deren Nachwuchs.
In Chile Chico angekommen, aßen wir in einem richtig leckeren Sushi-Restaurant einen Sushi-Burger und Sushi zum Abendessen. Nicht lange nach unserer Ankunft im Restaurant stellte sich uns ein Chilene vor, der uns anbot, auf seiner Farm zu übernachten. Auch wenn wir das Angebot gerne angenommen hätten, scheiterte es später daran, dass wir den Ort nach mehreren Anläufen einfach nicht fanden. Also ging es doch auf einen Campingplatz (den ersten nach langer Zeit), um unseren Wasservorrat aufzufüllen und unseren treuen Begleiter mal wieder zu putzen.
Am nächsten Tag hatten wir dann einen „Chill-Tag“ geplant. Zuerst brachten wir unsere Wäsche weg und aßen die bis dato beste Empanada unserer Reise. Gut gestärkt liefen wir anschließend zu einem Aussichtspunkt am Rande der Stadt, um den Blick auf Chile Chico von oben zu genießen. Heute liefen fast alle Bewohner in Kostümen herum – offenbar wird Halloween in Südamerika noch größer gefeiert als bei uns. Auch die meisten Restaurants waren entsprechend dekoriert.
Am darauffolgenden Tag wollten wir zum Jeinimeni-Nationalpark fahren, um uns das Valle Lunar (Mondtal) anzuschauen. Leider stellten wir beim Online-Buchen der Tickets fest, dass der Park angeblich geschlossen sei. Da uns das komisch vorkam, fuhren wir trotzdem hin. Der Ranger vor Ort erklärte uns, dass das Ticketsystem derzeit Probleme habe, und ließ uns einfach passieren. Unseren Camper parkten wir direkt am Eingang, da wir ihm die letzten zwei Kilometer auf der Schotterpiste zum Startpunkt der Wanderung nicht zumuten wollten.
Die Wanderung selbst ist ein etwa 8 km langer Rundweg, an dessen Ende das Mondtal auf uns wartete. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Stopp bei einer der „Las Manos“-Höhlen. Indigene Völker bemalten hier einst die Höhlen mit Händen und Tieren.
Weiter ging es dann zum Mondtal, das zwar nur auf einem kleinen Areal so richtig zum Vorschein kommt, aber dort fühlt man sich wirklich, als wäre man auf dem Mond. Statt Gras oder Steppe steht man plötzlich auf einem weißen Untergrund, und überall ragen helle Felsbrocken hervor – wirklich beeindruckend und wieder eine ganz neue Facette Chiles.
Nach einigen Fotos ging es für uns zurück nach Chile Chico. Dort sortierten wir noch unseren Kühlschrank aus und fuhren weiter zur Grenze. Das nächste Land wartet! 🥳Läs mer














