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  • Day 4

    Hanoi: Tag 3

    December 3, 2013 in Vietnam ⋅ ☀️ 22 °C

    Das Glocken-Gebimmel weckt mich wieder - das ist weiß Gott nichts für Honey-Moonler :-).

    Zum Frühstück wähle ich heute mal Rührei und "French Toast", was sich als in Sirup ausgebackener Toast entpuppt. Nicht schlecht ;-).

    Heute geht es "lose", ohne große Zielvorgaben, durch die Stadt. Erster zufälliger Stopp ist ein Café direkt am südlichen Teil des Hoan Kiem Lake. Ziemlich lauschiges Plätzchen mit leckerem "Pinneapple Juice". Danach geht's weiter in Richtung French Quarter, dort ist alles etwas "luftiger" bebaut. Ausserdem findet man da auch die Oper, die für ihr Alter noch viel hermacht - wahrscheinlich eines der am besten, erhaltenen Gebäude hier. Weiter geht es in Richtung "Old Quarter", vielleicht finde ich dort passende Schuhe. Jedoch Fehlanzeige! Letztendlich komme ich am "Martyrs' Monument" heraus. Dort gibt's ein nettes Café/Restaurant mitten auf einer riesigen Verkehrsinsel. Der gebratene Reis ist jetzt nicht der Brüller, aber geniesbar. Dafür kann man aber super das Treiben auf der Straße beobachten.
    Beim Schlendern durch die Altstadt, stoße ich per Zufall auf den "Bach Me Temple", wohl einer der ältesten Tempel hier in der Stadt. Von außen sieht er eher unscheinbar aus, im Innern ist er wieder ein Ort der Ruhe. Auf den verschiedenen Altaren beten und spenden viele Asiaten - auch Heineken Bier gehört dazu ;-).

    Ein anderer herausragender Aussichtspunkt ist ein 5-stöckiges Gebäude mit seinen auf allen Etagen verteilten Cafes/Restaurants. Das Cafe im 4. Stock ist genial. Auf dem riesigen Balkon hat man eine super Aussicht auf das Straßengeschehen der Stadt. Bier bestellen und Sonnenuntergang bei "lärmendem" Straßenverkehr geniesen ;-).
    Zum Abschluss geht's nochmals in "Marilyn", um die traditionelle Nudelsuppe mit Rindfleisch zu geniesen. Die wurde mir auch von den Studenten am "Hoan Kiem Lake" heiß empfohlen. Auf vietamesisch wird das 'Pho' genannt, spricht sich "phaaaa" oder so ähnlich :-). Schmeck aber lecker. Ich bin auch froh, dass zu den Stäbchen auch ein Löffel serviert wird, das macht die Sache für den Ungeübten einfacher ;-)!
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