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- Day 3
- Friday, February 7, 2025 at 11:12 AM
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 7 m
PortugalPraia do João Vaz37°2’37” N 8°53’1” W
Fischerpfad: Salema -> Sagres I

Ich habe geschlafen, wie ein Baby. Entweder lag es an den knapp 24 km von gestern oder der kleinen Flasche Rotwein von den Gastgebern, die ich gestern Abend noch weggeschlürft habe.
Um kurz vor sieben ist für mich dann das Frühstück angesagt, während die Sonne langsam aufgeht. Heut mal Porridge mit Brownies - geht sicherlich besser. Dazu 2x Kapselkaffee - lecker!
Ich trödel heute ein wenig und komme erst um 8 Uhr aus dem Haus. Den Schlüssel packe ich für den Check-out wieder in die Schlüsselbox. Dann geht's los, erst zum Strand, die Stimmung nochmals aufsaugen und dann auf die 2. Etappe nach Sagres. Angeblich soll es die schwerste von allen sein - wir werden sehen!
Am westlichen Strandzipfel von Salema gibt es eine Fußabdruck von einem Dinosauriern zu bewundern. Viel erkennen kann ich nicht, die Flut hat wahrscheinlich alles verdeckt.
Dann geht's richtig los, direkt an der Steilküste. Ein richtig schöner Naturpfad und keine Bebauung in Sichtweite. Die ersten beiden Stunden verlaufen mit viel auf und ab. Zuerst geht es hoch auf die Klippen - meistens auf 60 bis 80 m - dann wieder runter zu einem Strand -> 5x:
- Strand ohne Namen
- Praia Santa
- Praia da Figueira
- Praia da Foi do Carro
- Praia das Fumas
Dieser Streckenabschnitt geht ordentlich in die Knie. Durch das lose Geröll und dem Gefälle auch nicht immer einfach zu bewältigen. Einmal hatte mich die Schwerkraft fast am Zwickel 🫢.
Der Abstieg zum Praia das Fumas war besonders prickelnd und steil. Nicht umsonst macht der offizielle Fischerpfad einen riesigen Umweg, um zum Strand zu kommen. Ich bin über den kürzesten Weg von den Klippen zum Strand gegangen. Ob er schneller war, mag ich bezweifeln.
Danach geht's wieder hoch bis zum Ponta da Torre, von wo man die verschiedenen Strände gut sehen kann.
Um 11 Uhr habe ich zwei weitere Strände bezwungen (Praia do Zavial und da Ingrina) Jetzt gibt's erst mal eine Pause! Die Hälfte der Strecke habe ich jetzt geschafft und die hatte es in sich. Die Landschaft ist aber ein Traum! Wanderer habe ich noch keine gesehen.Read more