• Richtung Capo de Sao Vicente
    Rechts im Hintergrund das Fortaleza de SagresNasse Hose, zumindest unten rum 😁.Forte do Beliche am AbgrundTolle Wege...Blick zurück nach Sagres mit seinen vielen LandzungenDas Ende der Welt ist sichtbar 😉.Die letzten Meter zum CapoLeider geschlossen 😢!Da wagt sich einer weiter raus 😅.Tolle Wege

    Fischerpfad: Sagres -> Bispo I

    8 februari, Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

    Der Fischerpfad fängt in Sagres ungefähr am südlichen Kreisverkehr an. Man nimmt dann die Abzweigung nach rechts und marschiert neben der Straße immer nach Westen in Richtung Capo de Sao Vicente. Nach 400 m kann man dann endlich nach rechts direkt zur Steilküste abbiegen. Der Weg ist eine Wohltat und schlängelt sich in unzähligen Kurven die zerklüftete Küste entlang. Die Aussicht auf die Klippen ist im Augenblick noch stark vom Nebel beeinträchtigt. Es ist so feucht, dass man nicht wirklich unterscheiden kann, ob es Nieselregen oder Nebel ist. Meine Hose und Jacke ist im Nu nass - aber nur vorne 😅. Muss ein Bild für Götter sein. Dennoch macht das Wetter eine ganz besondere Stimmung. Gegen 9:30 Uhr hat die Sonne aber wieder die Oberhand 👍.
    Das Forte do Beliche und seine Überreste befindet sich ca. 1,5 km Luftlinie vor dem Capo und steht beängstigend am Abgrund - zumindest die Kirche. Aber die werden schon wissen, was sie da machen 😉.

    Für die 10 km bis zum Capo de Sao Vicente brauche ich 2,5 h. Ich nehme fast jeden Abstecher auf die vielen kleinen Landzungen mit, die ins Meer rausragen. Ich bin schwer begeistert, trotz anfänglichem "Nebel".
    Am Capo de Sao Vicente angekommen befindet man sich am Ende der Welt - zumindest dachte man das bis ins Mittelalter. Keiner wagte sich weiter auf den Atlantik hinaus zu fahren, denn irgendwann würde man ja von der Erde fallen. Tja, so war das damals 🫣.

    Ich mache jetzt erst einmal eine kleine Pause in der Sonne mit meinen Tuc- Kracker aus meiner Unterkunft in Salema. Da wäre jetzt ein Schluck Wein fein dazu 🥂.
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