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  • Day 73

    Beaches and Rooftops

    November 14, 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 32 °C

    - UPDATE -

    Leicht verwundert stellen wir beim Aufwachen fest, dass es schon 10 Uhr ist. Und seit längerem fällt es uns mal wieder schwer das Bett zu verlassen, weil es sooo bequem ist.
    Der Hunger treibt uns schlussendlich doch nach draussen, direkt zur Reception wo wir unser Depot hinterlegen, damit wir - jetzt kommts - ein Fahrrad ausleihen können.
    Die Räder sind zwar in einem etwas schlechten Zustand und schon für Annatina eher klein, aber hei, der Strand ist 1,5km entfernt, als ab auf die rostigen Pferde und los.
    Fürs Frühstück entscheiden wir uns für eine Creperie, geführt von zwei Franzosen, da wir hoffen der Nationalstolz zwingt sie zu einer guten Qualität. Die Annahme bleibt korrekt und gut verköstigt gehts weiter zum Strand.

    Nach einer längeren Suche nach einem geeigneten Platz (Liege oder nicht, nicht zu viele Jetskis die rumkurven, Schatten, etc.), liegen wir im Sand und tun nichts. Tatsächlich liegen wir solange rum bis uns der Magen von Annatina zu einem Nachmittagssnack auffordert. Nach dem wir diesem und anderen Bedürfnissen nachgekommen sind, legen wir uns nochmals für eine gute Stunde an den Strand. Das Wasser bietet hier leider kaum eine Erfrischung, aber das hält uns nicht von einem kurzen geplantsche ab.

    Auf dem Rückweg ins Hostel, gehen wir noch kurz einkaufen, damit wir morgen etwas zu Essen haben. Im Hostel geniessen wir nach der Dusche ein Bier auf der Dachterrasse und überlegen uns nach was es uns zum Abendessen gelüstet.
    Die Wahl fällt auf ein indisches Warung. Die Auswahl erweist sich zwar als eher bescheiden und etwas spät scheinen wir auch zu sein, aber es schmeckt uns trotzdem. Zur Unterstützung der Verdauung schlendern wir noch etwas der Hauptverkaufsstrasse entlang und erklimmen eine Rooftopbar für einen Absacker...

    ...und hier beginnt der Grund für die Verspätung:
    Erst waren wir etwas enttäuscht: in der Bar gab es keinen Alkohol, den durfte man selbst mitbringen und gegen einen kleinen Aufpreis konsumieren, aber immer Mittwochs spielt man hier oben gratis Bierpong, inklusive gratis Bier.
    Nach kurzen Zögern spielen wir eine Runde (die Stephan gewinnt) und werden sofort danach vom Personal gefragt ob wir noch eine zweite anhängen wollen. Tja Freibier ist irgendwie schwierig auszuschlagen und so spielen wir weiter 😁.
    Bevor wir die Runde beenden (Annatina führte knapp) kommen zwei Schwedinnen zu uns, um zu überprüfen ob wir zufällig Landesgenossen sind. Wir finden gefallen an einander und schwupps spielen wir eine neue Runde Bierpong im Duell Schweiz - Schweden. Im Verlaufe des Spiels finden wir raus, dass die beiden die Tage nach uns im selben Partyhostel in Georgetown etwas Übung gesammelt haben und so verwundert es wenig, dass wir den Kürzeren ziehen.
    Angelockt durch unsere Heiterkeit finden uns zwei Dänen und fordern die Gewinner zu einer Partie raus. So geht das lustige Treiben noch weiter bis die Bar schliesst. Als es soweit ist, hat aber keiner von uns sechs Lust nach Hause zugehen. Wir gehen runter an den Strand wo kleine Bars aufgebaut wurden. Hier trinken und schwatzen wir weiter bis gegen 2 Uhr Feierabend ist. Die Dänen laden uns noch in den Klub ein der zu ihrem Hotelresort gehört, wo wir weiterfeiern und unsere Drinks am Pool austrinken. (nachdem auch der Club uns ebenfalls vor die Tür gesetzt hat 😅)

    Als wir schliesslich gut angeheitert über die Schwelle unseres Zimmers treten ist es schom 4.30 morgens. Höchste Zeit schlafen zu gehen.
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