• Startschwierigkeiten

    15 Julai, Norway ⋅ 🌧 19 °C

    Die erste Nacht in der Kabine war ungewohnt und doch vertraut. Auch wenn es anfangs noch recht warm war und Paula versuchte sich von warmen Körpern fernzuhalten, kam sie mit sinkenden Temperaturen doch wieder in unsere Nähe und die ein oder andere Pfote fand den Weg unter die Decke. Als dann morgens die ersten Hundehalter ihre Vierbeiner in den Hundeauslauf begleiteten, wurden sie dabei stets von Paula beobachtet.
    Um 7:30 Uhr war dann auch Paula an der Reihe und sie fetzte mit ihrem neuen Freund Cooper durch den Auslauf.

    Als es dann Zeit war Richtung Fährterminal zu fahren packten wir rasch alles zusammen. Am Terminal mussten wir dann auch nicht lange warten. Auf Deck 10 ergatterten wir zwei der beliebten Sitzplätze und frühstückten bei Sonnenschein, während Dänemark immer weiter in die Ferne rückte.

    Pünktlich um halb zwei lichtete sich der Nebel, die Küste Norwegens erschien in der ferne und wir landeten wir in Kristiansand an. Der kurze Einkaufszettel wurde zügig abgearbeitet. Bevor es in den folgenden Tagen Richtung Landesinnere gehen soll, wollen wir noch einen entspannten Tag an der Südküste Norwegens verbringen. Nach einem Essensstopp in der südlichsten Stadt Norwegens, Mandal, machten wir uns auf die Suche nach einer Dusche und Bleibe für die Nacht. Da offensichtlich nicht nur wir an der Küste campen wollten, brauchte es 3 Anläufe bis wir einen (nach unserer Meinung überteuerten) Stellplatz ergattern konnten. Aber die Aussicht auf eine ("warme") Dusche und ein baldiges Bett ließ uns schwach werden.

    Trotz der ein oder andern suboptimalen Duscherfahrung, ließen wir uns die gute Laune nicht verderben. Paula war nach den ganzen Erfahrungen der letzten zwei Tage so k.o., dass sie schon am frühen Abend immer wieder einschlief. Wir taten es ihr ein paar Stunden später gleich.
    Baca lagi