• Ful(l)ufjället Nationalpark

    23 Juli, Swedia ⋅ ☁️ 22 °C

    Eine Runde um den Campingplatz am frühen Morgen ließ sich Paula nicht entgehen. Bei strahlend blauem Himmel konnten die Bilder vom Idresjön gemacht werden.

    Während die Dusche am Vorabend noch kalt war, konnte Claudi morgens von den Warmwassertanks aasen. Johannes kümmerte schaute derweil nach Frühstücksmöglichkeiten in der Nähe, mit vollem Erfolg. Eine relativ junge Bäckerei mit angeschlossenen Fremdenzimmern in Särna. Es gab wieder leckere Sauerteigbrötchen, diesmal liebevoll belegt mit Käse und Rentierfleisch. Zur Wegzerrung durften jeweils ein Kanel- und ein Kardamombullar nicht fehlen. Einfach köstlich. 🤤🤤🤤

    In unserem ersten Dachzelturlaub, 2021, waren wir schon mal am Fulufjället Nationalpark und es hat uns so gut gefallen, dass wir gerne nochmal vorbeischauen wollten. Kurz vor dem zentralen Besucherparkplatz angekommen, wurde uns bewusst, dass uns damals sowohl Corona als auch der Spätsommer zu Gute gekommen sind. Die Autos parkten schon am Fahrbahnrand weit vor dem eigentlichen Parkplatz. Kurzer Hand entschieden wir uns dazu direkt einen Platz am benachbarten Fluss für den Tag und die Nacht zu suchen. Keine 15 Minuten später hatten wir einen tollen Platz mit Zugang zum Fluss gefunden und vereinnahmt.

    Den Rest des Tages verbrachten wir damit die Drohne steigen zu lassen um mögliche Nachbarn auszuspähen, Stöcke fürs Lagerfeuer zu schnitzen, Brotteig anzusetzen und schließlich zu grillen. Auch Paula ist nicht leer ausgegangen und durfte zu ihrem Vergnügen auf einem Knochen aus dem Tierbedarfladen rumkauen. Als das Feuer zu neige ging und die Mücken zu lästig wurden, entschieden wir uns den Rückzug in die Kabine anzutreten.
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