• Putting the wild back into the Wildtrak

    25. heinäkuuta, Ruotsi ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach dem alltäglichen Gassigang und Frühstück zogen wir weiter. Heute war der Brattfallet das anvisierte Ziel.
    Im Sommer führt der Wasserfall nicht so viel Wasser wodurch das Flussbett und die Treppen des Wasserfalls zum Teil freigelegt werden.
    Dies wird durch die Besucher genutzt um vorsichtig auf ihm herumklettern oder in ströhmungsfreien Becken zu schwimmen.

    Der Fluss, auf dem früher Baumstämme transportiert wurden, hat seit der letzten Eiszeit einen Canyon in das ziegelrotstrahlende Gestein gegraben. Den weiteren Flusslauf ziert eine alte Brücke. Ein feiner Nadelduft des Waldes rundet das Erlebnis ab. Das nächste mal könnte man auch gut etwas zum Picknicken mitnehmen, Tische gibt es genügend.

    Am späten Nachmittag machten wir uns auf die Suche nach einem schönen Stellplatz für die Nacht. Dabei folgte uns ein zum Teil wolkenbruchartiger Schauer. Bis wir an die ersten Spots entlang des östlichen Ufers des Skallbergssjön kamen, hörte der Regen auf und da die Stellen wirklich toll aussahen, war es weniger überraschend, dass sie schon belegt waren. Wir wollten aber noch nicht aufgeben und suchten an der westlichen Seite des Sees weiter, dabei holte uns der starke Regen wieder ein. Immerhin konnten wir dadurch die Qualitäten unseres Gefährts testen: matschige, steile Waldwege und Schotterstraßen auf und ab sowie Baum- bzw. Strauchbewuchs der in die Fahrbahn ragte, alles kein Problem. Weiter Richtung Süden am benannten See, fanden wir dann einen traumhaft Ort auf einer Halbinsel, aber seht selbst. 🥹

    Als der Regen aufhörte nutzten wir die Gelegenheit und entzündeten ein Feuer und erfreuten uns an Stockbrot, Würstchen und Nackensteaks und auch die Sonne kam zum Abend hin wieder raus und bescherte uns somit einen rundum gelungenen Tag.
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