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  • Day 3–4

    Auf hoher See nach St. Lucia

    January 10, Caribbean Sea ⋅ 🌬 27 °C

    Ach herrlich im Hafen Le Marin am Morgen zu erwachen und endlich Schlaf aufgeholt zu haben. ☀️

    Nach vielen Vorbereitungen, Tibby ⛵️Einführung vom Vercharterer und Skipper Lars an uns, ging es um 12h los. Alle waren ready. Endlich auf die wunderschöne See.

    Mit Windstärke 6-7 Knoten waren die ersten Manöver ausserhalb des Hafens mit uns etwas chaotisch. Vorsegel aus- und einfahren im Wind wurde 3x geübt. Dann kam das Hauptsegel und Skipper entschied sich es bei dem ausgefahrenen Segel zu belassen. Wind und Seegang wurden immer heftiger.

    Wir entschieden gleich nach St. Lucia überzusetzen. Yvonne durfte Kalkulation machen, hatte sie doch gerade erst ihren Segelschein gemacht. Die Wellen wurden immer höher und spielten mit Tibby und uns.

    Faszinierend und krass schaukelten wir mit 3+ Meter Wellenhöhe voran und das ging nicht an allen spurlos vorbei. Übelkeit stieg in einigen von und auf, auch bei mir. Ich sass dann ausschliesslich am Bug und genoss das Wellenspiel. 🌊

    Fischreiher tanzten in der Luft um uns herum, stiessen in die rauhe See zum Jagen. Besonders war der Anblick als plötzlich tausende von kleinen fliegenden Fischen am Bug in rasender Geschwindigkeit ins Wasser rein- und raussprangen. Ein Festschmauss für die Reiher und Augenschmauss für uns die am Bug sassen. Die Gischt schoss oft über den Bug und durch das Katamarannetz, juchzend genossen wir vorne die Seedusche. 🤩

    St. Lucia kam immer näher und nach 5Std. auf See suchten wir uns ein Wind- und Wellengeschützes Plätzchen in Rodney Bay im grossartigen Sonnenuntergang.

    Der schöne Tag endete mit Anstoss auf das erfolgreiche Übersetzen und leckerem Essen von Lars: Spaghetti mit Currygemüse und Lachs. Hört sich schräg an, doch kochte er etwas hervorragendes was weg musste aufgrund unserer Kühlkapazität. Bei Musik und klasse Unterhaltung endete der Tag um 22h, denn alle waren schlagkaputt im Bett. 😴
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