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  • Day 1–2

    Reisetag von Schnee zu Sonne

    January 8 in Martinique ⋅ 🌬 26 °C

    4am Aufstehen … und ich habe die Nacht null schlafen können 🙈. Keine Ahnung was da los war. Uber zum Flughafen MUC. Hatte mit Yvonne Ihren Geburtstag schön gefeiert und war schon 2 Tage vorher da.
    Air Dolomiti nach Orly und dann kam bisscherl Chaos auf. Unser Air Caraïbes Flug verspätete sich um 4Std. Anstatt 12h um ca. 16h. Sofort haben wir einen gleichen Flug, auch verspätet für 10h gefunden.
    Wir uns mit allem in Richtung neuen Gate schnell bewegt. Yvonne landete noch bei der Grenzpolizei, weil wohl Ihr Pass als vermisst gemeldet war und ich raste zum Alternativflug.

    Alle Mühe vergebens. Der frühere Flug war sogar überbucht 😱. A365 mit 500 Passagieren. Also 6Std. ausharren in Orly. Charles De Gaulle ist ja schon entsetzlich und Orly kommt ihm sehr nahe.
    Plätzchen in Restaurant gefunden und irgendwie mit unseren Erledigungen online verging die Zeit zum Glück im Fluge. 🍀

    Zur Boardingzeit um nach 16h war ich über 30Std. ohne Schlaf und nicht mal müde. Sehr seltsam. Aber gut. Jetzt kamen die 9Std. nach Martinique. Das wird was, dachte ich👌🏼.

    Pustekuchen 😤 … Yvonne und ich sassen getrennt voneinander und ein reizendes älteres stämmiges Paar haben mich in Platznot getrieben. Maximales Wegnicken von 2Std war drin. Aber so war es dann halt mal.🫤

    Im Glück um 20h auf Martinique gelandet sind wir endlich im Dunkeln für eine Nacht in unserem Hotel in Fort-de-France gelandet. Nur Gepäck abgeladen und sofort vor die Tür auf ein paar Getränke gegangen … bis Mitternacht zur Jetlagvermeidung durchhalten. Also nur 2Std Schlaf von 45. Wahnsinn … und ich habe nicht gelitten. Muss man nicht verstehen.

    Happy to be here. Morgen geht’s aufs Boot mit dem Rest der Crew 🤩
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  • Day 2–3

    Fort-De-France & Check-In Tante Tibby 🤩

    January 9 in Martinique ⋅ 🌬 28 °C

    Regen ☔️in den Tropen am Morgen war jetzt nicht auf meiner Speisekarte. Doch so war es halt. Im weiteren Verlauf des Tages gab es immer Platzregen am warmen und meist sonnige Tag. ☀️

    Yvonne und ich verbrachten die ersten Morgenstunden mit Café au lait, dazu einen Croque Monsieur und schlendern durch das süsse Fort-De-France. Um 10h trafen wir den Rest der Crew: Skipper Lars mit Partnerin Lisa, Tami und Andreas.

    Erstes Kennenlernen, Besprechen der Tour und Aufteilung für den Tag. Nach einem Lunch gings mit Taxi zum wunderschönen Hafen Le Marin, fürs Boot einchecken.

    Zu viert machten wir den Haupt- und Grosseinkauf für 1100€. Leider war der Carrefour qualitativ nicht prickeln, also vielen so einige Dinge raus. Doch waren es 5 übervolle Einkaufswagen mit Hauptanteil Getränke.

    War eine Mörderarbeit mit zum Boot hinkarren und verstauen, unsere TI-Bo 1, Die wir jetzt liebevoll Tante Tibby nennen 🤩. Verena war der Spätankömmling und hatte Glück die Einkaufsnummer nicht mitgemacht zu haben.

    Nach dem Duschen 🚿 gabs lecker Essen im Mango Bay Restaurant und ab in die Koje ⛵️
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  • Day 3–4

    Auf hoher See nach St. Lucia

    January 10, Caribbean Sea ⋅ 🌬 27 °C

    Ach herrlich im Hafen Le Marin am Morgen zu erwachen und endlich Schlaf aufgeholt zu haben. ☀️

    Nach vielen Vorbereitungen, Tibby ⛵️Einführung vom Vercharterer und Skipper Lars an uns, ging es um 12h los. Alle waren ready. Endlich auf die wunderschöne See.

    Mit Windstärke 6-7 Knoten waren die ersten Manöver ausserhalb des Hafens mit uns etwas chaotisch. Vorsegel aus- und einfahren im Wind wurde 3x geübt. Dann kam das Hauptsegel und Skipper entschied sich es bei dem ausgefahrenen Segel zu belassen. Wind und Seegang wurden immer heftiger.

    Wir entschieden gleich nach St. Lucia überzusetzen. Yvonne durfte Kalkulation machen, hatte sie doch gerade erst ihren Segelschein gemacht. Die Wellen wurden immer höher und spielten mit Tibby und uns.

    Faszinierend und krass schaukelten wir mit 3+ Meter Wellenhöhe voran und das ging nicht an allen spurlos vorbei. Übelkeit stieg in einigen von und auf, auch bei mir. Ich sass dann ausschliesslich am Bug und genoss das Wellenspiel. 🌊

    Fischreiher tanzten in der Luft um uns herum, stiessen in die rauhe See zum Jagen. Besonders war der Anblick als plötzlich tausende von kleinen fliegenden Fischen am Bug in rasender Geschwindigkeit ins Wasser rein- und raussprangen. Ein Festschmauss für die Reiher und Augenschmauss für uns die am Bug sassen. Die Gischt schoss oft über den Bug und durch das Katamarannetz, juchzend genossen wir vorne die Seedusche. 🤩

    St. Lucia kam immer näher und nach 5Std. auf See suchten wir uns ein Wind- und Wellengeschützes Plätzchen in Rodney Bay im grossartigen Sonnenuntergang.

    Der schöne Tag endete mit Anstoss auf das erfolgreiche Übersetzen und leckerem Essen von Lars: Spaghetti mit Currygemüse und Lachs. Hört sich schräg an, doch kochte er etwas hervorragendes was weg musste aufgrund unserer Kühlkapazität. Bei Musik und klasse Unterhaltung endete der Tag um 22h, denn alle waren schlagkaputt im Bett. 😴
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  • Day 4–5

    Geburtstag in Soufrière

    January 11 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 25 °C

    Mein 56er Geburtstag 🎈. Geschafft 😂. Ich war um 6h wach und genoss die Ruhe und Sonnenaufgang alleine 🤩 in Rodney Bay. Fabulous ❤️… und dann für einen langen „Swim“ in den Atlantik. Wunderschön 🥰 Ich war so in Dankbarkeit, mir kamen die Tränen.

    Sukzessive kamen die anderen aus ihren Kojen und sprangen ebenfalls ins Meer und genossen den Morgen. Als ich aus dem Wasser kam bekam ich mein erstes Geburtstagsständchen und von allen liebe Glückwünsche 🍾🎈🎉🎊 Yvonne schenkte mir ein süsses Buch 📖: „

    Jeder machte sich eine Kleinigkeit zu Essen und ab gings an der Westküste St. Lucia‘s gen Süden. Wir suchten nach einem schönen Strand zum schnorcheln 🤿. Vergebens, das Wasser war bisserl trüb. Also weiter gings.

    In der Entfernung sahen wir den Petit & Grand Piton, Wahrzeichen von St. Lucia ⛰️… Bucketlist Punkt erfüllt 🤩. Wunderschön des langsamen Näherkommens. Eine Sea Cloud lag majestätisch vor unserer Mooring Destination Soufrière.

    Soufrière ist ein putziger bunter Ort, eingebettet in einem Tal am Petit Piton. Zum Mooring kam Tyson in einem rosa Boot, ein putziger schwarzer Dreadlock Typ mit kleinem Bäuchlein, sehr gesprächig und witzig. Er bekam 30€ für Mooring und Tip, und noch 2 Bier 🍻 da er unseren Müll noch mitnahm.

    Mit Anker ⚓️ Bier sprangen wir frohlockend in der Bucht ins Wasser, schwammen und liessen es uns super gehen. Dann kam der Marinemeister und wollte Geld fürs Mooring. Hahaaaaa. 😂 Wir berichteten das wir schon bei Tyson bezahlt haben und er „wie sieht der denn aus? Ich kenne keinen Tyson und nur bei mir wird bezahlt“. Lisa hatte ein Foto und er schüttelte grinsend den Kopf „Den kenne ich“. Er sagte er kümmere sich drum und werde sich das Geld holen. 😂

    Zwischendurch kamen immer wieder kids auf SUPs und bettelten um Cola. Einmal habe ich nachgegeben, danach war es nur noch nervig 😬.

    Alle machten sich hübsch zu meinem Geburtstag an Land zu gehen und dann kam der Regen. Nix mit Dingi und mich Feiern. Ich war gar nicht bös drum. 🤪 Wir machten Pasta und genossen den Abend so. Ich hatte den perfekten Geburtstag 🥰
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  • Day 5–6

    Chateaubelaire

    January 12 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ 🌬 28 °C

    Eigentlich wollten wir um 8am los für unsere Passage von Soufrière nach St. Vincent. Skipper entschied wir brauchen noch ein paar Einkäufe und SIM Karten. Letzteres wollte ich auch 😂. Für diesen Blog und auch die schönen Geburtstagswünsche anschauen.

    Verena, Lars und ich haben mit Dingi übergesetzt und stratzten los. Karibische Dollar holen, wussten Wechselkurs nicht, Googeln ging nicht. 🤓. Telefonshop erst um 9am geöffnet. Tja, bisschen süsse bunte Häuschen angeschaut und die abgefahrenste Bäckerei die ich je gesehen habe aufgesucht. Ein Loch in der Wand, in der Einige Brötchen Willige in einem schmalen Gang in der Schlange an einem Gefängnisfenster standen, und ihre belegten Brötchen bestellten. Mir lief das Wasser 🤪Irrsinnig wie alt und einfach diese Bäckerei war. Ich bestellte 15 Brötchen zum Frühstück für uns. Tomaten bekamen wir auch, teuer und sehr gefragt von der Crew.

    Mit Einkäufen beladen gings total durchgeschwitzt zurück zu Tibby und nach einem gemeinsamen Frühstück gings um 10h los gen St. Vincent. Es war wieder eine lange Passage von 7St.

    Diesmal war es nicht nur super windig und wellig, zum Schluss holte uns ein Regensturm mit heftigsten Wellen 🌊 noch ein. Wir refften schnellstens die Segel, nicht ohne und ungefährlich bei dem Seegang, doch perfekt im Team geschafft. Lars ist super im Anlernen und Team bilden 😃.

    St. Vincent ist eine Vulkaninsel und beim Anfahren erinnerten mitch die grünen „Ridges“ an Oahu 🥰, meine Heimat für 8 Jahre ❤️. Der Himmel riss wie bestellt auf 🤩.
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  • Day 6–7

    Von Kingstown nach Bequia

    January 13 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ 🌬 28 °C

    Heute Morgen sind wir zu Regen aufgewacht in unserer kleinen Bucht. Der Wetterbericht sagte es solle den ganzen Tag regnen, das machte uns aber nichts aus. Nach dem Frühstück haben wir abgelegt und sind einmal um eine kleine Insel herum gefahren und gingen alle raus zum Schnorcheln. Unser Skipper blieb an Bord und hat das Schiff schön in der See gehalten, damit er uns auch wieder rein holen konnte. Lars zeigte uns was 2Knoten Strömung bedeuten, was uns an einigen Stellen der Grenadinen beim Schwimmen blühen kann. Super heftig. Bei halbem Knoten kam ich als Schnellschwimmer nicht ans Boot 🤪. Andy & Tami haben sich juchzend bei 2Knoten am Seil ziehen lassen.

    Dann ging’s los nach Kingstown, auch noch auf St Vincent, weil wir mussten unbedingt Wasser nachfüllen. Am Vorabend haben wir alle ausgiebig geduscht und sehr viel Wasser noch zusätzlich verbraucht. Alle haben die Wäsche gewaschen, die natürlich am Morgen Klitsche Patsche nass war. 😂
    Auf der Fahrt brach der Himmel auf und es kam kein Regen mehr. 🤩

    Kingstown ist eine sehr industrielle Stadt, und es war erst schwer herauszufinden, wo die Stelle ist, an der wir Wasser tanken konnten. Wir sind hin und her geschickt worden, haben jeden, der sich da sehen hat lassen am Pier war gefragt, wo wir Wasser herbekommen, haben schlussendlich angelegt, um uns weiter durch zu fragen.

    Ein Teil von uns ging in den nahegelegenen Supermarkt und haben mal wieder verzweifelt versucht frische Ware zu bekommen, um einmal ausser Pasta irgendetwas gesundes zu essen. Es war vergeblich und dann habe ich entschlossen, dass ich heute Abend Jambalaya mache mit Schrimps, weil weder Salat noch Hähnchen zu bekommen war und viele andere Dinge auch nicht.

    Wir haben den Skipper und das Schiff suchen müssen, wo sie angelegt haben um endlich das Wasser zu tanken. Als wir dann alle wieder an Bord mit vollem Wassertank gingen, hatte Yvonne ein bisschen die Balance verloren und landete fröhlich im Hafenbecken 🤪

    Verspätet sind wir abgefahren und haben uns entschlossen, nach Bequia zu fahren. Endlich in die Traumregion der Grenadinen ❤️

    Wieder auf See haben wir uns durch Monster Wellen durch geschippert, auf dem wir getragen wurden mit fast neun Knoten.
    Yvonne entschied sich an der Schwimmleiter eine Zigarette zu rauchen und wurde nicht nur vom Wasser ein bisschen nass, sondern auch fast von einer Welle erfasst. Hab mich auch gefragt, warum das bei dem Seegang hier sein musste und schon befürchtet wir müssten ein Mann-Über-Bord Maneuver durchführen 🤓. Alles gut gegangen.

    In Port Elizabeth geankert im Lower Bay. Herrliches Fleckchen 🥰. Ich habe Jambalaya angesetzt und wir sind alle mit Drybags an Land zu einer Bar geschwommen. Super türkises Wasser und schnuckeliges Plätzchen war das am Strand.

    Dinner ist gelungen und alle waren happy 😃
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  • Day 7–8

    Port Elizabeth & ab nach Mustique

    January 14 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ 🌬 27 °C

    Ausnahmsweise mal bis 9 Uhr ausgeschlafen zu herrlichstem Sonnenschein in dieser traumhaften Bucht 🏝️. Wir sind in drei Grüppchen mit Drybags an Land geschwommen um den kleinen Ort Port Elizabeth zu erkunden.

    Ich war sofort schockverliebt in diese Insel mit solch hübschen Stränden, kleinen local Bars im Sand, mit Rum 🍹 und Bier als Hauptgetränke und Reggae tunes die uns begleiteten. 🎶

    Kleine Passagen des Princess Margarete trails wanderten wir hoch und runter, von Strand zu Strand, bis wir dann über kleinen Wegen zum schnuckeligen Ort kamen. Süsse pastellfarbene Häuser säumten den Weg direkt am türkisen Meer und Verena, Yvonne und ich setzten uns in ein kleines Café. Ach war das alles entzückend ❤️

    Ein Stückchen weiter kamen dann die kleinen Bequia Boutiquen. So bezaubernd 🤩. Ich war im Glück 🥰. Auf unserem Rückweg setzten wir uns in solch eine Rumbar am Strand und tranken ein eiskaltes Carib Bier. Neben uns war eine Gruppe Einheimischer, die solch einen Spass hatten. Ein „Brett“ von Arsch und Figur tanzte und war sowas von Kracher witzig. Rum in der einen Hand, Joint in der anderen 😂. Sie kam zu uns rüber „Isn’t this a fabulous life“!! Oh yes it is. 🤩

    Um 14h legten wir ab für Mustique: Die Insel der Stars und Sternchen. Nur Privatvillen, keine Hotels. Purer Luxus. Ich war vor über 20 Jahren mal auf einer Tagestour dort. Der Himmel zog sich leider wieder zu auf der 2 1/2 Stündigen Passage. Wieder ein wilder Ritt und wir schafften 9,3Knoten unter Segel. Yeahaaaaa 😁

    … und dann hat es nur noch geschüttet. Und wir wollten alle zur Basil‘s Bar. 🤓 Legendär auf Mustique. In Sturm und Regen haben wir gemoored und in einem Moment der Regenruhe ins Dingi. Dann ging es wieder los zu schütten. Wir haben Anleger vom Basil‘s nicht gefunden und der Druck der Welle hiefte uns unter die Ballustrade des Restaurants. Die beiden Männer sind rausgesprungen ins Meer und haben uns an Land gezogen im Wellengang. Wir waren alle klitschnass und Lars ist in einen Seeigel getreten. Shit. So richtig. 30+ Stacheln im Fuss. Die Security vom Restaurant war gleich da und hat Transport zum Arzt organisiert 🙃.

    Dingi an Land gehieft und natürlich fuhr Lisa mit ihm mit. Wir bestellten Drinks und Dinner und warteten auf die Beiden. Basil‘s hatte ich vor 20 Jahren in etwas bescheidener Art erlebt. Egal. Irgendwann kamen der Verletzte mit Lisa. Alles gut. Stacheln waren nicht zu entfernen. Tja, jetzt müssen wir halt alle segeln ⛵️☺️
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  • Day 8–9

    Endlich Tobago Cays

    January 15 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ 🌬 28 °C

    Die Nacht war der Knaller. Wir haben bis 2:30am gefeiert und an Bord getanzt 💃 . Sogar der verletzte Captain 🧑‍✈️. Super lustig.

    Dafür waren natürlich alle erst spät wach und bisserl verkatert 😵 und müde. Mustique hat sich vom seiner besten Seite gezeigt. Herrlichster Sonnenschein und türkises Wasser mit schwimmenden 🐢 Schildkröten 🤩.

    Um 11:30 abgelegt zur Fahrt in die Tobago Cays 🏝️Der Traum in Türkis. 5St. heftigster Wind und Wellen 🌊 haben uns begleitet bis wir zu Einfahrt ins 🪸 🐠 Korallenriff von den Cays kamen. Wassertiefe zwischen 1 & 4 Metern. Brisant, doch gut sind wir in das Glück gefahren und haben gemoored.

    Cocolishious 😂, ein Einheimischer, half uns beim Anlegen und überredete (🤣) uns zum 🦞 Lobsterdinner am Strand. Gebongt. Mit Dingi um 18h übergesetzt und in solch süsser Location gelandet. Gleich hab ich einen Rochen gesichtet. Toll.

    An langen bunten Tischen sassen schon einige Segler und dinierten. Wir hatten unseren eigenen mit bunt geblümter Plastiktischdecke 🤓. Es war fantastisch. Wir bekamen leckersten Gemüsereis, Schmorgemüse, überbackene Kartoffeln, frittierte Bananen und 8 🦞 Hälften. Wir waren alle im Himmel. 🤩. Es war 😋 köstlich in dieser grandiosem Atmosphäre.

    Um 21h mit Dingi an Bord. Weil ein Teil der Crew müde waren, blieben nur Yvonne, Verena und ich noch auf und schnackten. Dann kam ein Dingi vom Nachbarboot an Bord: Circo & Frank, ganz süss sagten sie „wir sind eine Männertruppe an Bord und wir wollten ein bisschen Nachbarschaftspflege betreiben … und wir haben uns gelangweilt“ 😂. Sie kamen mit einer Flasche Wein. Wir haben uns herzig unterhalten. Der Wein war natürlich schnellstens weg 🤪 (wir hatten nichts mehr) und sie wollten Rum und Cola von ihrem Boot holen.
    Nach 15 Minuten waren dann nicht nur die Drinks da, sondern 5 Männer 😝.

    Es war ein super lustiger Abend und wir waren für den nächsten Tag zum Dinner eingeladen, was wir erst einmal nicht annahmen, weil wir schon am Strand fürs Abendessen zugesagt hatten. Absprache folgt natürlich mit allen am nächsten Tag mit allen. Herrlicher Abschluss des Abends war das ☺️
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  • Day 9

    Tobago Cays Fun

    January 16 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ 🌬 28 °C

    Die Nacht hatte es wieder gestürmt und wir sind zu Regen aufgewacht. Wir haben uns doll gewünscht, das der Himmel schnell aufbricht. Bisschen Melancholie kam auf, als wir beim Kaffee unsere Tour zurück planen mussten. Wir hatten noch 6 Tage um es nach Martinique zu schaffen.

    Lars schaute sich Entfernungen an und mögliche Ankerplätze, die sich von der Hinfahrt unterscheiden würden. Schön war, das wir noch einen Tag in Tobago blieben. Alle entschieden, das wir gerne bei den Jungs auf dem Nachbarboot dinieren würden. Also sind wir mit Dingi rüber und haben uns selbst wieder eingeladen 😂. Gerne hiess es, und kein Problem 😌, denn wir hatten von Bord und uns aus nichts mehr zu bieten 😝.

    Auf Tobago hat so jeder sein eigenes Ding gemacht von Schnorcheln, Schwimmen und Wandern auf den höchsten Hügel. Der Himmel war wieder strahlend schön. Barfuss bin ich mit Verena Hügel hoch, das war eine intensive Fussreflexologietour mit teils heftigsten Schmerzen 🤓.

    Oben angekommen wurden wir mit einem fantastischen Blick belohnt. Absolut irre das Panorama über die Riffe in allen blau Schattierungen… Wahnsinn!!! Später haben wir uns in einer Mini Beachbar mit Cocktails verwöhnen lassen. Ein Super lustiger Nachmittag. 🤩

    Wir waren um 18h bei den Herren verabredet und waren vom Strand super spät dran. Verena, Yvonne und ich, die eigentlichen Inszenierer dieses Abends sind am Männerschiff herausgelassen worden, pekig und salzig wie wir waren 🤪.

    Hobbykoch Dirk hat so richtig gezaubert und als dann alle an Bord waren gab es ein herrliches Dinner. Dorade auf den Punkt, Schmorgemüse, Kartoffeln und eine super Sauce. Wir waren alle begeistert. 🥰 … und dieser herrlich geräumige Katamaran war ein Traum 🙏🏼. Wowww.

    Später kam Tanzmusik, Cuba Libres und es ging die Post ab an Bord. Die Truppe hat sogar volle Diskobeleuchtung aus Deutschland mitgebracht 😂. Grossartiger spontaner Abend/Nacht unter und mit Fremden. Toll 😍!!!
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  • Day 10–11

    Hangover Passage nach Bequia

    January 17 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ 🌬 27 °C

    Sagen wir mal so, nach der Nacht waren wir alle am Morgen platt 🤪 und haben uns so zusammengerauft zur Passage nach Bequia. Die eigentlich 4Std wurden zu 6 1/2Std. Wir konnten trotz reffen nur 5Knoten fahren, so wenig wie auf keiner Tour. Jeder hat irgendwo, irgendwann und irgendwie Schlaf nachgeholt.

    Das Bad im Meer bei Ankunft im Lower Bay von Port Elizabeth hat uns wieder bisschen geweckt. 4 Frauen paddelten zum Strand und hüpften in ein Hop-On Taxi zum Einkaufen. Auch hier war es wieder schwierig Ware, vor allem Frisches zu bekommen. So isses hier halt in der Karibik. Ich nehme an reiche Anwohner oder Boote lassen sich alles einfliegen. Anders kann es nicht sein. 😎

    Wir trafen uns dann in einer Kneipe gegenüber von Tante Tibby, angeblich gut ausgezeichnet. Es fing wieder an zu schütten und wir waren in dem Moment glücklicherweise im Trockenen. Nur 2 waren happy mit dem Abendessen und danach ging die gesamte Crew schnellstens an Bord ins Bett. Es reichte. 😜
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