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  • Day 6–7

    Von Kingstown nach Bequia

    January 13 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ 🌬 28 °C

    Heute Morgen sind wir zu Regen aufgewacht in unserer kleinen Bucht. Der Wetterbericht sagte es solle den ganzen Tag regnen, das machte uns aber nichts aus. Nach dem Frühstück haben wir abgelegt und sind einmal um eine kleine Insel herum gefahren und gingen alle raus zum Schnorcheln. Unser Skipper blieb an Bord und hat das Schiff schön in der See gehalten, damit er uns auch wieder rein holen konnte. Lars zeigte uns was 2Knoten Strömung bedeuten, was uns an einigen Stellen der Grenadinen beim Schwimmen blühen kann. Super heftig. Bei halbem Knoten kam ich als Schnellschwimmer nicht ans Boot 🤪. Andy & Tami haben sich juchzend bei 2Knoten am Seil ziehen lassen.

    Dann ging’s los nach Kingstown, auch noch auf St Vincent, weil wir mussten unbedingt Wasser nachfüllen. Am Vorabend haben wir alle ausgiebig geduscht und sehr viel Wasser noch zusätzlich verbraucht. Alle haben die Wäsche gewaschen, die natürlich am Morgen Klitsche Patsche nass war. 😂
    Auf der Fahrt brach der Himmel auf und es kam kein Regen mehr. 🤩

    Kingstown ist eine sehr industrielle Stadt, und es war erst schwer herauszufinden, wo die Stelle ist, an der wir Wasser tanken konnten. Wir sind hin und her geschickt worden, haben jeden, der sich da sehen hat lassen am Pier war gefragt, wo wir Wasser herbekommen, haben schlussendlich angelegt, um uns weiter durch zu fragen.

    Ein Teil von uns ging in den nahegelegenen Supermarkt und haben mal wieder verzweifelt versucht frische Ware zu bekommen, um einmal ausser Pasta irgendetwas gesundes zu essen. Es war vergeblich und dann habe ich entschlossen, dass ich heute Abend Jambalaya mache mit Schrimps, weil weder Salat noch Hähnchen zu bekommen war und viele andere Dinge auch nicht.

    Wir haben den Skipper und das Schiff suchen müssen, wo sie angelegt haben um endlich das Wasser zu tanken. Als wir dann alle wieder an Bord mit vollem Wassertank gingen, hatte Yvonne ein bisschen die Balance verloren und landete fröhlich im Hafenbecken 🤪

    Verspätet sind wir abgefahren und haben uns entschlossen, nach Bequia zu fahren. Endlich in die Traumregion der Grenadinen ❤️

    Wieder auf See haben wir uns durch Monster Wellen durch geschippert, auf dem wir getragen wurden mit fast neun Knoten.
    Yvonne entschied sich an der Schwimmleiter eine Zigarette zu rauchen und wurde nicht nur vom Wasser ein bisschen nass, sondern auch fast von einer Welle erfasst. Hab mich auch gefragt, warum das bei dem Seegang hier sein musste und schon befürchtet wir müssten ein Mann-Über-Bord Maneuver durchführen 🤓. Alles gut gegangen.

    In Port Elizabeth geankert im Lower Bay. Herrliches Fleckchen 🥰. Ich habe Jambalaya angesetzt und wir sind alle mit Drybags an Land zu einer Bar geschwommen. Super türkises Wasser und schnuckeliges Plätzchen war das am Strand.

    Dinner ist gelungen und alle waren happy 😃
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