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  • Hari 12

    True Argentinian Experience

    30 September 2023, Argentina ⋅ ☁️ 29 °C

    Die erste Nacht im Centro de Investigaciones Ecologicas Subtropicales verlief sehr entspannt. Am Morgen hat uns Lia leider schon verlassen :( Der letzte volle Tag startet wieder sehr früh und ich merke, dass ich das Ende ersehne! Wir fahren zu einer Farmerin die ökologische Landwirtschaft betreibt. Sie hat ein kleines Stück Land, auf dem sie mit ihren kindern lebt und einige Hektar für Landwirtschaft Besitz. Besonders interessant ist, dass sie Samen sammelt und diese auf dem Markt mit anderen Bauern tauscht. Manchmal gegen andere Samen oder auch sonstiges. Danach geht es für uns das erste Mal auf die spannende Suche nach Bargeld. Ich habe viele Schulden bei den andern, die ich begleichen muss, da ich beim Geld wechselnd davor meine mitgebrachten US Dollar vergessen habe... Der erste Automat hat kein Geld mehr. Am nächsten Automaten kann ich etwas Geld abheben, aber nicht alles was ich brauch, insgesamt nut 60 Euro. Dann finden Maria und Alberto eine Tauschstune die für ein paar Minuten eine. Super guten Wechselkirs von 850 peso für einen US Dollar anbieten. Das ist alles sehr skurril, da die auch keinen Reisepass - wie üblich - sehen wollen. Nach der aufregenden Suche geht es für uns zu einer letzten Führung auf einem Stück Land auf dem die indigene Bevölkerungsgruppen der Guarani lebt. Am Anfang habe ich ein komisches Gefühl, dass es sich etwas wie eine "Favela Tour" anfühlt. Wir Touris - was man uns sehr ansieht - kommen in deren Siedlung uns gucken uns an, wie sie leben. Es war dann dennoch ganz schön, da wir nicht durch die Siedlung gegangen sind, sondern eine Pfad entlang, auf dem uns der Guide besonders Fällen, zum fangen von Tieren, gezeigt hat. Anschließen hat er uns noch die Gemeinschaftsplantagen und die Landwirtschaftsfläche eines Nachbarn gezeigt. Anschließend machen wir uns noch auf die abenteuerliche Reise zu tanken, da wir das Auto am nächsten Morgen wieder abgeben müssen. In der Grenzstadt Puerto Iguazu ist es besonders nervig an einem Wochenende tanken zu gehen. Man wartet schon mindestens eine Stunde, wenn die Tankstelle überhaupt noch Benzin hat. Da wir aber keine Wahl haben stellen wir uns in die Schlange und warten gut 1,5 Stunden bis wir an der Reihe sind. Das kommt dadurch zustande, da viele Leute aus Paraguay und Brasilien nach Argentinien kommen, da es hier viel günstiger ist. Der Liter kostet, je nachdem welchen Wechselkurs man nimmt, nicht mal 50ct.Baca lagi