Tag 5

Den Tag 5 hinter uns gebracht.
Angefangen hats damit das Bela das Prinzip des lange schlafens irgendwie ignoriert oder nicht verstehen will, Julian irgendwie auch nicht. Auf Mariella ist was schlafen angeht wenigstens verlass. Ganz der Papa. Auch Nico haben wir irgendwann aus dem Zelt gepopelt. Eine Sinnkrise seinerseits später geht's in die Tagesplanung. Entgegen der Ursprünglichen Idee heute mal hier zu bleiben haben wir uns dann doch wegen des guten Wetters aufgemacht in Richtung Österreich. Ziel ist die Almkopfbahn. Dort kann man Roller leihen und vom Gipfel aus über eine Strecke von ca 10 km ins Tal zurück. Nach einer knappen Stunde Fahrt sind wird auch schon da, bekommen Helme und Roller und es geht hinauf. Der 1. Kilometer läuft auch sehr komplikationlos. Dann schlug Isaac Newton knappe 300 Jahre nach seinem Tod gnadenlos mit seiner Erfindung, der Schwerkraft, zu. Mariella zerschellte quasi am Bergmassiv in Einzelteile. Nein , sie ist schon ordentlich auf Schotter gefallen und sieht ein wenig Ganzkörper zerschramt aus. Da haben die ganzen Salzstreuer, sie komischen Motten und die kleinen Raumschiffe aus " Es war einmal das Leben" echt viel zu tun. Die weitere Fahrt lief bis zur Pause an einem Gebirgsbach ereignislos. Mariella und ich brachen zwar nach dem Sturz mit Verzögerung auf, holten den Rest aber irgendwann ein. Sie traute sich nicht mehr wirklich schnell zu fahren. Landschaftlich war es auf jedenfall ein Traum und auch das Roller fahren machte echt Laune. An der ersten Pause machte sich dann die immense Geschwisterliebe zwischen Mariella und Julian bemerkbar, die ihren harmonischen Höhepunkt darin fand, daß Mariella einen Stein auf Julian warf und diesen am Arm traf. Eine freundliche Eskalation meinerseits folgte. Vermutlich wird in lokalen Medien jetzt berichtet, dass man Kampfschreie von Big Foot in den Alpen gehört hat. Nach der Pause geht's dann weiter Richtung Startpunkt. Roller abgegeben und weiter geht's in den Ort in ein kleines Freizeitgelände mit See, Raftingbahn,... es wird gegessen, ein wenig geschwommen, ein wenig geraftet und dann geht's auch zurück. Pünktlich zum örtlichen Unwetter sind wir wieder am Zelt. Trinken unser Bierchen und tun die Kinder ins BettRead more