Tag 6

Heute gehen wir es tatsächlich was ruhiger an. Die Kinder schicken wir weg damit sie sich mal selbst beschäftigen. Mit einigen Anlaufschwierigkeiten klappt das auch. Sie gehen zu einem Spielplatz/ Kneippplatz/Außensportgeräteplatz vor den Türen des Platzes. Agnes und ich stellen fest, daß wir einige kleine Schönheitsfehler beim Zeltaufbau haben, diese werden ausgebessert. Außerdem machen wir es ein wenig regenfester im Hinblick auf den nächsten Tag. Gegen 14 Uhr brechen wir auf zum Foggensee um eine Bootsfahrt zu machen. Leider ist das Boot voll. Also gehen wir auf einen Spielplatz und warten auf das nächste Boot. Um 16 Uhr geht's los. Megaaaa spannend. Die Rentner an Bord müssen alle ihren Herzschrittmacher runter regeln damit sie soviel Aufregung überhaupt verkraften. Zusammenfassend, kann mal machen. Muss man nicht. Egal. War kostenlos. Den obligatorischen Einkauf erledigt und ab auf den Platz. Agnes kocht, die Kinder essen. Bela futtert mehr als die anderen beiden Jungs. Bier mit den Nachbarn-Bett. Unaufgeregter Tag. Um 22 Uhr fängt es dann auch an zu regnen und das soll auf unbestimmte Zeit auch so weiter gehen. Juhuu. Endlich Regen. Hatten wir diesen Sommer noch gar nicht. Ich bin erstmal panisch zur Anmeldung und hab nachgefragt was das ist oder der See irgendwie undicht ist. Komische ungewohnte Sache dieser Regen. Allein schon dieses Wort. Das wir das überhaupt so benutzen dürfen in der heutigen Zeit. Rückwärts ist das schließlich Neger. Man sollte dieses Regen also wirklich auch verbieten.
Bis morgenRead more