• Willkommen in den Bergen Huaraz' 🇵🇪✨😍
    Ankunft in Huaraz morgens um 6:40Uhr auf 3050m ☀️Lisa hatte im Hostel mit "Alpa" einen neuen Freund gefundenWelcome to Peru 🇵🇪😍Auf dem Weg zum Mirador kamen wir an den klassischen Einheimischen "Häuschen" vorbeiBlick auf HuarazSonne & schneebedeckte Berge 😍Gehalten wird so allerlei Getier bei den Einheimischen 🦆🐖🪿Ausblick von 3400m

    Huaraz & Akklimatisierung Nr. 1

    Aug 22–23, 2024 in Peru ⋅ ⛅ 22 °C

    Nachdem wir pünktlichst morgens um kurz nach 6:00 Uhr ankamen, bekamen wir auf dem Weg ins Hostel bereits einen ersten Eindruck der Landschaft.
    Wir waren umgeben von riesigen Bergen und auf manch weiter entfernterem Berg lag sogar Schnee 😍 das erste Mal in unserem Leben, dass wir 6000er sehen ✨⛰️

    Angekommen im Hostel mussten wir natürlich warten bis der Schlafsaal bezugsfertig war, da es gerade einmal kurz nach 7:00Uhr war. Wir hatten beide leichte Kopfschmerzen, so dass wir uns erstmal ein Sofa suchten und etwas ausruhten. Leider war dort bereits morgens reger Betrieb von Wanderern die zu Tagestouren aufbrachen, was einen kleinen Powernap beinahe unmöglich gemacht hat.

    Nachdem wir gegen 10:00Uhr eingecheckt hatten beschlossen wir ein wenig die Stadt zu erkunden und im Optimalfall noch ein Café zu finden. Schnell bekamen wir einen Eindruck, dass sich hier wirklich alles um Bergsport dreht. So weit das Auge reicht gibt es Wanderequipment und ein Touranbieter neben dem Anderen. Wir fanden ein Café wo wir uns erstmal ein Cappuccino und Kuchen zum Frühstück einverleibten 🤤

    Der Tag zog sich und unsere Kopfschmerzen wurden von Stunde zu Stunde schwerer. Daher blieb nichts anderes übrig, als sich aufs Ohr zu hauen und etwas Schlaf nachholen - aber dieser Versuch blieb vergebens.
    Geplagt von den Kopfschmerzen gingen wir noch einkaufen, denn wir mussten ja noch irgendwas zu uns nehmen.
    Als wir abends wieder im Bett lagen, nahm Manu noch eine Aspirin und Lisa hielt es so aus.

    Am nächsten Morgen ging’s Manu blendend und Lisa hatte noch leichte Kopfschmerzen, welche im Rahmen waren.
    Also hies es los zur ersten Akklimatisierungswanderung.

    Warum Akklimatisieren?
    Auf dieser Höhe nimmt der Luftdruck ab, dadurch gibt es nicht mehr so viel Sauerstoff wie auf Meereslevel. Daher arbeitet der Körper auch anders. Man spürt jeden Schritt und man atmet automatisch unbewusst schneller. Der Körper muss sich langsam daran anpassen, weswegen man durch solche Wanderungen Schritt für Schritt die Höhe steigert. Damit vermeidet man die sogenannte akute Höhenkrankheit.

    Nun zur ersten Wanderung: diese stellte sich als ein eher kleiner Spaziergang heraus. Das Ziel war ein Aussichtspunkt nahe der Stadt, den wir innerhalb von zwei Stunden auch ohne größere Probleme erreichten.

    Damit waren wir das erste mal auf 3400m und vom Aussichtspunkt aus erstreckte sich ein Bergpanorama was sich sehen ließ 😍⛰️

    Abends kochten wir wieder und gingen bei Zeit ins Bett, denn am nächsten Tag sollte eine Wanderung auf 3700m das Ziel sein.
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