• Angekommen in Cusco

    16–18 Sep 2024, Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Unser letzter Stop in Peru war Cusco - die Hauptstadt der Incas.
    Unser Nachtbus kam mehr oder weniger pünktlich in Cusco an. Mit dem Taxi ging es dann 20 Minuten quer durch die Stadt zu unsererem Hostel. Da es sehr früh war, konnten wir noch nicht einchecken. Wir fragten nach der Gepäckaufbewahrung, was kein Problem war und zogen los um etwas die Stadt zu erkunden.

    An jeder Straßenecke konnte man Touren zur vermutlich größten Attraktion der Umgebung buchen: Machu Picchu - dazu aber später mehr 😉

    Wir schlenderten gerade Wegs in ein super fancy Café, wo wir uns erst einmal etwas zum Frühstück gönnten. Es gab einen veganen Frühstücksteller mit selbst gemachten Hummus und Schokocroissants. Dazu natürlich zwei Cappuccinos 😋
    Nachdem wir vorläufig satt waren gingen wir zurück ins Hostel, denn wir hatten ordentlich Zeit verbracht in unserem Café 😅

    Wir checkten ein, ruhten uns kurz aus und gingen dann später nochmals kurz zur lokalen Markthalle in der man von Gewürzen über Fleisch bis hin zu Klamotten wirklich ALLES(!) bekommt 😂 wir shoppten Brokkoli, Zwiebeln, Nudeln, Sahne und Schimmelkäse fürs Abendessen.

    Abends gabs Brokkoli-Gorgonzola Nudeln nachdem der Kollege des Hostels erst noch kurz übers Handy eine neue Gasflasche bestellen musste 😂 gaaaaanz normal hier 😉 gegessen & abgespült saßen wir noch eine Weile bis dann um 19 Uhr eine Hot-Pisco-Sour Class stattfand - kostenlos 😍🍹

    Das war ganz cool. Uns wurde erklärt wie man Pisco Sour (das Hot wurde bei dem Kurs kurzerhand gestrichen) herstellt. Limetten, Zuckersirup, ein Eiweiß und natürlich Pisco ist alles was man dazu benötigt. Noch ein paar Eiswürfel dazu, einmal mixen (und zwar wirklich im Mixer) und fertig ist der klassische peruanische Cocktail.
    Den Spaß wiederholten wir noch einmal und somit hatten wir letztlich 4/5 Pisco Shots, was den Abend perfekt abrundete.

    Am nächsten Morgen ging es für uns los in Richtung einer kleinen Akklimatisierungswanderung. Cusco liegt auf ca. 3300m über dem Meeresspiegel, da merkt man jeden Schritt doch schon etwas mehr. Um uns auf die kommenden Abenteuer vorzubereiten wollten wir noch etwas höher gehen.
    Naja, die Wanderung stellte sich als leichter Fail heraus, da wir bis zu einem Parkschalter kamen wo wir dann hätten Eintritt zahlen müssen. Und exakt, als wahre Schwaben dachten wir uns Nö, so nicht 😎
    Also ging’s wieder runter und wir bummelten etwas durch die Stadt.

    Um 15:00Uhr hatten wir uns für eine Free-Walking Tour entschieden, welche wirklich aufschlussreich war. Es gab viele Geschichten über das alte Cusco, wie die Stadt erbaut wurde und wie die Inkas hier lebten.
    Zusätzlich gab es noch ein Quiz was ganz witzig war. Unser Guide stellte immer wieder Fragen zu seinen Erzählungen und Lisa räumte ab, gewann unangefochten mit 4 Punkten Abstand (6 Punkte insgesamt waren zu holen). Der Preis war ein kleines leckeres Rippchen Schokolade 🤤
    Nach geschlagenen 2:45h waren wir fertig und gingen zurück ins Hostel wo wir Nudeln mit dem restlichen Brokkoli kochten.

    Tja was wäre Südamerika ohne die ein oder andere Überraschung. Als wir ankamen wollten wir unseren Kochtopf mit Wasser zum kochen füllen, aber aus dem Wasserhahn kam maximal ein laues Lüftchen 😅
    Unser ganzes Viertel in Cusco hatte einfach kein Wasser mehr. Das bedeutet zum einen kein Wasser zum Kochen, aber halt auch nicht zum Duschen oder spülen auf der Toilette 😲

    Wir aßen in Ruhe und gingen dann bei Zeit ins Bett, da wir uns für den kommenden Tag einen Ausflug vorgenommen hatten.
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