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  • Day 18

    Stanley, Falkland

    October 27, 2023 in Falkland Islands ⋅ 🌧 6 °C

    Legen tatsächlich nach 06.00 Uhr und 3590 km Weg auf See, an. Das hat also schon mal geklappt. Gönnen uns einen Café und ein Schoggigipfel. Ab 07.00 stehen wir artig aber verschwiegen an der Tür, bereit zum Aussteigen. Es verzögert sich, da die Treppe klemmt. Ein gute halbe Stunde später steigen wir in die 4×4‘s und lassen uns über Falkland rumpeln. Unsere Chauffeuse, nennen wir sie Miss Marple, nuschelt diverse Infos vor sich hin. Einige verstehen wir, andere nicht. 😄 Schwieriger Akzent, viele Wörter. Fahren an der one and only Fuel Station, der one and only Bank, dem one and only Museum vorbei. Weiter gibt es zwei Supermärkte, drei Kirchen, 6 Pub's in und um Stanley. Biegen nach 30 Meilen auf eine Schotterpiste ab, die letzte halbe Stunde ist dann Offroad zu den Klippen hoch. Wenige Meter vor uns mehrere Gruppen unserer kleinen schwarz-weissen Freunde.☺️Herzhüpfer! ❤️Doch nochmals Pinguine, bevor es nach Hause geht. Diesmal Felsenpinguin, im Englischen besser benannt als Rockhopper's. Genau das machen sie! Sie hüpfen die steilen Felsen hinauf und bauen auf dem kleinen Plateau ihre Nester. Einige haben bereits Eier gelegt🥰 Dazwischen stehen, gut getarnt, einzelne Goldschopfpinguin, für den Laien kaum zu unterscheiden. Wir zählen uns aber gerne zu den Halbprofis und erkennen die Macaronis (so genannt im Englischen) sofort. Bisschen gedrungener und die Augenbrauenpüschel etwas oranger. In der Luft lauern ein paar Raubmöwen auf die Eier. Die werden aber gut verteidigt. Viele Blauaugenkormorane flattern um uns herum. Innerhalb von 2 h wird das Wetter zunehmend schlechter. Der Wind nimmt an Fahrt auf und Regen setzt ein. Schweren Herzens verabschieden wir uns von den kleinen, flugunfähigen, total herzigen Federtieren...
    Gleiche Fahrt zurück. Glücklich diesen Ausflug erwischt zu haben, wärmen wir uns im schwimmenden Häuschen auf. Ausflugsgruppe Nummer Zwei wurde aufgrund des Wetters gecancelt.
    Wollten eigentlich noch kurz ins Städtchen. Der Bus fährt uns verfrüht vor der Nase weg und Wind und Regen haben an Ungemütlichkeit zugenommen. Bleiben drinn und geben uns dem Abendprogramm hin...
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