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  • Day 32–34

    Máncora - der Strand in Peru

    November 13, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 30 °C

    Im völlig überfüllten Nachtbus aus Ecuador kommend, erlag ich der Bakterienflut der letzten Tage. Die abschüssige Bergstraße zur Küste ließen so ziemlich alle Verbindungen meines HNO-Bereichs zuschwellen. Die viertel Flasche Wein vor der Busfahrt, desinfizierte auch nicht mehr. Entsprechend benommen taumelten wir den geierartig auf uns zustürmenden Taxifahreren in ihre klebrigen Gierfinger.

    Wir wollten uns nur den Fußweg zur Grenze sparen. Plötzlich fanden wir uns auf der Autobahn, zwar zur Grenze, aber schon zu weit weg um noch eine vernünftige Verhandlungsbasis zu haben. 40Dollar für den gesamten Grenzübergang waren nun schon bezahlt. Der ecuadorianische Schleuser übergab uns an seinen Kollegen in Peru. Dazwischen gabs noch die Visastempel. Als der peruanische "Schleuser"nun auch nochmal Geld wollte, platze mir der Kragen, sodass wir in ein anderes Taxi umstiegen um den geplanten Weg zur Busstation, weiter nach Máncora fortzuführen. Das hätten wir auch günstiger haben können. Das mir sowas nochmal passiert, ärgerte mich.

    Màncora, die Küstenstadt in Peru bot beste Bedingungen zur Genesung. Hätten wir nicht so viel vor und stünden nicht noch am Anfang unseres Abenteuers, hätten wir es hier auch noch viel länger ausgehalten. Der Ort war zwar recht leer, hatte aber alles zu bieten, was man so braucht. Surfwellen, Sandstrand, voll ausgestattete Hostels, eine kleine, feine motivierte Partygesellsschaft, günstig und einfach.

    Wir nutzten die Tage effizient, zur Planung, Erholung, Bräunung, Sport und gemäßigter Abendunterhaltung. Zur Party blieb noch Zeit.

    Nach 3Tagen sind wir nun auch beide wieder fit. Anstrengende Bergetappen und vielversprechende Abenteuer kündigen sich an. Heute gehts mit dem Nachtbus für lange Zeit weg vom warmen Wasser und feinem Sand. Auf nach Huaraz, unser erster Stopp im Hochland von Peru.
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