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  • Day 95

    Ha Giang Loop Tag 3-4

    January 7 in Vietnam ⋅ 🌫 13 °C

    Tag 3 war wettertechnisch nicht der beste Tag für einen Motorradloop, aber von ein wenig Regen ließen wir uns die Laune nicht verderben. 😊 Unser Tourleader hatte zuvor ungefähr 10x davon gesprochen, dass wir am nächsten Morgen den chinesischen Nachbarn einmal Hallo sagen werden. Wir machten uns also nach dem Frühstück auf den Weg zu einem Aussichtspunkt, welcher einen guten Blick auf die vietnamesisch/chinesische Grenze bot. Gemeinsam mit unserem vietnamesischen Freund riefen wir dann einmal kräftig: Good Morning China! 👋🏼🇨🇳
    Da man den Loop entweder in 3 oder 4 Tagen fahren kann, teilte sich unsere Gruppe nach diesem Stopp. Die anderen fuhren zurück nach Ha Giang und wir machten uns auf den Weg zum nördlichsten Punkt Vietnams. Leider konnten wir das umliegende Panorama nur erahnen, da wir aufgrund des Wetters lediglich ins Graue blickten. 😅 Die Temperaturen waren schon ziemlich frisch, deshalb waren wir froh uns bei einem leckeren Mittagessen und einer heißen Tasse Tee etwas aufzuwärmen. Den Rest des Tages fuhren wir entlang der nebligen Gebirgsketten, wo wir teilweise nur 50 Meter weit schauen konnten. Die Aussicht war vielleicht nicht die Beste, aber der Nebel hatte etwas mystisches an sich. Und dank unserer stylischen Regenponchos wurden wir kaum nass. ✌🏼In der Unterkunft wärmten wir uns am Lagerfeuer etwas auf, aßen gemeinsam mit den Locals Abendessen und tranken einige Flaschen Happy Water. Die Stimmung war so gut, dass wir den ganzen Abend durchgehend Karaoke sangen. 😅🎤
    Nächsten Morgen wachten wir dann dementsprechend etwas verkatert auf, stärkten uns aber mit einer kräftigen Nudelsuppe, sodass wir fit den Heimweg antreten konnten. 💪🏼
    Wir besuchten noch die Lùng Khuý Höhle in der Nähe unseres Homestays und fuhren dann ungefähr 80 km zurück nach Ha Giang.
    4 unvergessliche Tage und ca. 380 km liegen hinter uns. Die landschaftliche Schönheit Nordvietnams ist mit Worten kaum zu beschreiben. Bilder können die Schönheit kaum einfangen. Wir sind froh, dass wir den Loop nicht alleine gefahren sind, nicht nur wegen der Verkehrskontrollen, sondern vor allem, weil es mit den Einheimischen und den anderen Gruppenteilnehmern ein unvergessliches Erlebnis war und wir ohne die Happy Water und Karaoke Abende vermutlich nur halb so viel Spaß gehabt hätten. 😎
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