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- Dag 2
- zaterdag 17 september 2022 om 23:45
- 🌙 15 °C
- Hoogte: 200 m
ItaliëCanale di Vizzola45°34’59” N 8°42’30” E
Start mit Horrorszenario!

Unser Abenteuer startete holprig! Till, selbstbewusst und vielleicht etwas zu übermütig, lehnte eine Camperversicherung ab – schließlich schien sie ihm zu teuer. Doch wie es oft im Leben ist, sollte sich seine Entscheidung später als bedenklich erweisen. Bevor wir unseren Camper, einen Fiat Ducato, beim Verleih abholten, nutzten wir die Zeit für einen Spaziergang in einem kleinen Ort. Unsere Vorfreude auf das Kommende war spürbar.
Angekommen in einem netten Dorf nahe des Comersees, gönnten wir uns einen leckeren Café und genossen die Aussicht auf die Berge Norditaliens. Die Bergkette vor uns war atemberaubend, und wir konnten es kaum erwarten, sie zu erkunden. Endlich war es soweit: Wir holten unseren Camper ab. Nachdem alle Formalitäten geklärt waren, setzte Till sich ans Steuer – selbstbewusst, aber ohne jegliche Erfahrung im Fahren eines Campers.
Unser erster Stopp führte uns zu einem Supermarkt, um uns mit Lebensmitteln zu versorgen. Anschließend erkundeten wir die Umgebung und suchten nach einem geeigneten Schlafplatz für die Nacht. Hierbei half uns die App “Park4Night”, auf der andere Camper ihre Erfahrungen teilen und empfehlenswerte Stellplätze markieren. Jacky fand einen Parkplatz mit grandioser Aussicht und Sonnenuntergangsgarantie in der Nähe des Comersees – die perfekte Wahl.
Doch dann kam die unerwartete Wendung: Der Weg zu unserem Traum-Stellplatz führte uns auf einen Berg in schwindelerregender Höhe. Die Straße bestand aus steilen Serpentinen, und wir waren komplett aufgeschmissen. Zurückfahren war keine Option, denn die engen, kurvigen Straßen ließen keinen Platz zum Wenden. Die Bedingungen verschlechterten sich zusehends, und die einbrechende Dämmerung machte alles noch komplizierter. Als wäre das nicht genug, gesellte sich auch noch ein Sturm dazu.
So begann unser Abenteuer – mit einer Mischung aus Aufregung, Unsicherheit und der Gewissheit, dass wir uns auf unbekanntem Terrain befanden. Und so kämpften wir uns weiter voran, mit Wind um die Nase, bereit für das, was die Nacht noch bringen würde…..Meer informatie