Thailand 2025

January – February 2025
  • Sandra und die Welt
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden. Read more
  • Sandra und die Welt

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  • Smog über Chiang Mai. "Burning Season" beginnt.. : /Wat Phra That Doi Suthep🌸🕯️🤍Wat Pha Lat

    Mönchswege: Tempel & Hill of Blissfulnes

    February 5 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Wenn das so weiter geht, muss ich mir im Flugzeug einen zweiten Sitz dazu buchen. Nach der „Deluxe Plus Size“-Version meines Standardfrühstücks (zuhause: halber Apfel, kleiner Joghurt, ein Esslöffel Müsli, drei Kaffee) ging es mit dem Songthaew aka die knallrote Killermaschine auf den Berg. Pures Glück übrigens, dass ich nicht unterwegs an Benzolvergiftung oder Auspuffgas-Überdosis gestorben bin, aber der arme Franzose, der mir gegenüber saß, hat das alles brav weggeatmet. Als wir nach einer halben Stunde ankamen, sah er jedenfalls ziemlich grünstichig aus. Ich hatte durch Zufall noch eine FFP2-Maske dabei und war selten so froh darüber, dass ich Taschen grundsätzlich nie aufräume.
    Die beiden Tempel Wat Phra That Doi Suthep und Wat Pha Lat sind Must-Sees und entsprechend gut besucht. Aber trotz der vielen Leute haben beide Orte eine Wirkung, die man nur schwer beschreiben kann. Manchmal stehe ich vor 600 Jahren Geschichte und habe das Gefühl, das sind einfach nur ziemlich alte Steine, die mir nichts mehr sagen, und manchmal eben nicht. Diesmal nicht.
    Vom tiefer gelegenen Wat Pha Lat aus wanderten wir über den Mönchspfad und den Hill of Blissfulness ins Tal (der heißt wirklich so - der nächste Hügel ist der Hill of Mindfulness). Wenig blissful war dann wieder die Fahrt in die Stadt. Der Fahrer schraubte das Ding mit einer Todesverachtung in die Serpentinen, von der sich der durchschnittliche Audi-Fahrer noch was abgucken kann. Songthaew fahren fällt ab heute in die Kategorie: „Wem das gefällt, der inhaliert auch brennenden Klebstoff, während er auf nem Presslufthammer reitet.“
    Ich bin mit üblen Kopfschmerzen da raus, hab mir noch schnell was zu Essen besorgt und sitz jetzt ein paar Stunden später am Pool. Grateful. Weil es nämlich doch ganz schön toll war..
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  • Mini-Hike am Doi Inthanon

    February 6 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Timing war noch nie meins. Meine neuen holländischen Nachbarn hatten sich bis halb zwei eine Menge zu erzählen und ich bis zu ziemlich exakt demselben Zeitpunkt ganz schön schlechte Laune. Den Punkt, an dem ich mich noch halbwegs wach mit irgendwelchen anderen Menschen hätte auseinandersetzen können, hatte ich da schon seit zwei Stunden verpasst, dämmerte also im Grumpy-Cat-Modus vor mich hin. Am nächsten Morgen stand pünktlich um sieben der Guide für den Ausflug zum Doi Inthanon vor dem Hotel und ich neben mir.
    Auf 2565 Metern auf dem „Dach Thailands“ hätte man eigentlich eine tolle Aussicht haben müssen, aber man konnte wegen des Smogs die umliegenden Berge gerade noch so erkennen. Wir besichtigten kurz einen Wasserfall, die königlichen Pagoden (der Park drum herum war schön, erinnert mich gartenarchitektonisch aber stark an den Dortmunder Westfalenpark der 80er), machten einen Abstecher zum Hmong-Markt und starteten nach dem Mittagessen auf den Trail. Drei bis vier zum Teil spektakuläre Wasserfälle, einen Gibbon, zwei Kobras, eine Spinne und ein paar Höhenmeter später besuchten wir noch eine traditionelle Weberei und hatten zum Abschluss ein Kaffeetasting im Bergdorf der Karen.
    Ziemlich müde endete mein Tag mal wieder am Lanna Square, wo man in sehr netter Atmosphäre mit Live-Musik leicht überteuertes aber gutes Street Food bekommt. Heute: Stir-fried Morning Glory, mein neues Lieblingsgemüse.
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  • Day off

    February 7 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Einfach mal nen Tag gar nichts - ich glaub, das macht man so im Urlaub. Und weil das die letzten zwei Wochen viel zu kurz gekommen ist, war heute Spa Day: Pool, Buch, Thai Massage, Pad See Ew in der Altstadt. Das war‘s. : )Read more

  • Elephant Sanctuary: Gemischte Gefühle

    February 8 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Wenn man nach „Ethical Elephant Sanctuary“ sucht, findet man erstmal eine ganze Menge Einrichtungen, die sich zwar so nennen, aber genau das eben nicht sind. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es besonders schön für Elefanten ist, von wildfremden Menschen permanent angefasst, gebadet oder gefüttert zu werden. Vor allem, weil sie aus Verhältnissen gerettet wurden, in denen sie ohnehin schon eine heftige Überdosis Mensch hatten. Da hilft es aus meiner Sicht auch nicht weiter, wenn man behauptet, das Ganze sei „zurückhaltende Interaktion“. Das Label „ethical“ dient dann vor allem dazu, sich als semi-informierter Durchschnittshorst von eventuell aufblitzenden Bedenken freizukaufen, um sich und seinen Insta-Account mit einer vorgeblich moralisch einwandfreien tierischen Fototapete schmücken zu können. Oder, noch besser, man erlaubt einfach seinem 1,20 m großen Nachwuchs, ein sehr wahrscheinlich traumatisiertes Tier zu betatschen, das nur mal kurz mit der Nase schlenkern muss, um Cedric-Marcel auf den nächsten Baum zu schicken. (Nicht die schlechteste Idee, aber ich wär dann doch für die Eltern. Der arme Cedric kann ja nichts dafür.)

    Ich habe jedenfalls länger recherchiert und dann überlegt, ob es überhaupt sinnvoll ist, sich das Sanctuary anzusehen. Der Elephant Nature Park ist eine von zwei Einrichtungen in der Gegend, die immer wieder erwähnt werden, und letztendlich wollte ich dann doch ganz gern wissen, wie in einem als wegweisend ausgezeichneten Sanctuary mit den Tieren umgegangen wird. Im besten Fall unterstütze ich mit meinem Geld die richtigen..

    Die „Nur gucken, nicht anfassen!“-Policy scheint allerdings nicht bei allen Gästen auf Verständnis zu stoßen, wenn ich die überraschte Reaktion unseres Guides richtig deute. Der war nämlich sehr erfreut darüber, dass das ein Argument FÜR einen Besuch gewesen ist. Und selbst das Gucken war mir schon zu nah. Man durfte z. T. bis auf ein, zwei Meter an die Elefanten heran, um Fotos zu machen (ich hab übrigens nur rangezoomt). Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass es Skywalks gibt, und man die Tiere nur von Weitem beobachtet. Andererseits funktioniert eine gewisse Nähe für manche Leute wahrscheinlich besser, um die Botschaft der Einrichtung und die Lebensgeschichte der Elefanten vermitteln zu können. Und die war ausnahmslos herzzerreißend.

    Es war sehr berührend, zu sehen, wie gut es den Tieren jetzt geht und wie sehr sich gekümmert wird. Trotzdem kann ich mich nicht dagegen wehren, dass mir z. B. die Elefantendame mit dem schweren Hüftschaden oder der Bulle mit den deformierten Vorderbeinen ein ungutes Gefühl macht. Allein die Fehlhaltung müsste doch zu Schmerzen führen.. Ich hab allerdings auch leider überhaupt keine Ahnung und mich dann am Ende auf die Aussage (und den Augenschein) verlassen, dass sich die Tiere wohl fühlen.
    Auch die Gruppen, die jeden Tag durch die Gehege geführt werden, sehe ich eher ambivalent. Das hat mir so schon zuviel von Zoo, und die Tatsache, dass einige Tiere immer noch unter psychischen Problemen leiden, die von Menschen verursacht wurden, macht es nicht einfacher. Aber ich kann das Stresslevel nunmal nicht beurteilen, und man hat mir gesagt, dass die Elefanten jederzeit gehen können, wenn es ihnen zuviel wird.

    Fazit: Das nächste Mal würde ich das Geld einfach direkt spenden (und nicht da durch laufen), weil die Arbeit des Parks zumindest auf diesen ersten Blick einen tollen Eindruck macht. Nebenbei fördern die u.a. auch noch biologische Landwirtschaft in der Gegend und unterstützen Frauen über Empowerment-Projekte. Sie haben außerdem zig Hunde, Katzen und andere Tiere aufgenommen, die teils auch schwer verletzt oder massiv misshandelt wurden. Trotzdem weiß ich immer noch nicht, wie ich das mit dem Publikumsverkehr so finden soll. Stoff zum Nachdenken hab ich jedenfalls genug..
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  • Mood.
    FrühstückDas ist scheinbar so ein Ding hier.... "with vegetables". Joah. Schon. Roher Ingwer, roher Knoblauch, rohe Bohnen... Öhm..Na gut. Das ist hübsch.Bit crazy.Früher war mehr Lametta.

    Chiang Raicht dann auch

    February 9 in Thailand ⋅ ☀️ 22 °C

    Ich bin nach einer ziemlich anstrengenden Busfahrt noch zwei Stunden kreuz und quer durch die Stadt gelaufen und bereue es gerade sehr, nicht noch ein paar Tage länger im Süden geblieben zu sein. Chiang Rai hat mal so gar nichts, was man irgendwie gut finden könnte - außerdem hab ich nach fünf Tagen Chiang Mai auch echt die Nase voll von Stadt. Ja, okay, die Tempel sind bestimmt toll. Aber ich hab hier noch kein einziges Café, Geschäft oder Restaurant gefunden, das einigermaßen nett aussieht; es ist laut, häßlich und die Luft hier ist so erbärmlich, dass ich dann wohl mal wieder die Maske auspacken muss. Eigentlich hatte ich vor, die letzten Tage ein bisschen ruhiger anzugehen, aber weil jeder, der mal hier war, von der Natur geschwärmt hat, geh ich dann morgen mal ein paar Stunden wandern und hoffe, die Gegend hält, was mir andere versprochen haben. Ich will zurück an den Strand…
    : (
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  • Gandalf : ))TeatimeTeeplantageBambus: Topf, Löffel, Chopsticks, Schüssel, Wasserleitung, Pfeife...Reis mit Kokos im Bananenblatt 😋Maske mit Bananenjoint. Und Spinnen.Das war der harmlose Teil. : )

    Dschungelcamp

    February 10 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Mir war nach Wildnis. Um uns unseren in Bambus gegarten Reis und ein paar Fleißsterne zu verdienen, haben wir uns irgendwo vor Chiang Rai im Dschungel aussetzen lassen und sind dann insgesamt neun Kilometer den Berg rauf, runter und wieder rauf. Zwischen anspruchsvoll (lange Strecken über Felsen, sehr schmale, rutschige Pfade am ganz schön steilen Hang) und easy (normaler Weg) war alles dabei. Die Abschnitte, bei denen man sich praktisch von Stein zu Stein bergauf bewegt hat, fand ich dabei viel toller und deutlich weniger anstrengend als die Anstiege auf dem Weg. Vielleicht geh ich doch mal Klettern…
    Der spektakuläre Lunch war dann schon sehr willkommen. Mitten im Dschungel haben wir Thai-Omelette, Suppe und Sticky Rice in Bambus am offenen Feuer gekocht und außerdem gelernt, dass Papaya ausgesprochen scheußlich sein kann, genauso wie Bananenblüten. Der Guide machte sich einen Spaß daraus, uns mit der Begeisterung eines Maitre im Sternerestaurant für die Empfehlung des Tages die gesamte Tour über alles probieren zu lassen, was einigermaßen essbar ist. Konnte man auch, aber schmeckt dann halt nicht. : )
    Am Ende des Tages hatte er mich soweit, dass ich die angebotene Blüte nur noch sehr vorsichtig probiert habe („It‘s delicious!“), aber dafür nicht mehr auf Tiger- oder Schweinegeräusche reagierte, weil er unterwegs ungefähr hinter jedem zehnten Busch versucht hat, uns zu erschrecken. Falls ich also nicht wiederkomme: Ich bin entweder verhungert oder mit „Haha, ja klar!“ vor ein Wildschwein gelaufen.
    Nach einem Wasserfall, einer Teeplantage (Assam und Oolong) und einem extrem leckeren Kaffee ging es zum Abschluss mit dem Songthaew zu heißen Quellen, die aber durch die Flut im letzten Oktober zerstört wurden und nur noch Wasser für die Füße hatten. Und weil wir uns als Gruppe alle sehr nett fanden, haben wir uns abends nochmal beim Inder in der Stadt getroffen und den superschönen Tag mit ein bisschen Bier und sehr viel Essen ausklingen lassen.
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  • Ich hab jeden Moment mit Olaf gerechnet
    VerdammnisCave of ArtGolden Loo. Innen übrigens auch Gold.Steht da einfach so im Park rum (und ich verstehs nicht)Konnte mich nicht entscheidenCaterpillar, anyone..? 🐛👀Alles PlastikVollmond: )

    Darth Vader im weißen Tempel

    February 11 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Mit Kunst ist das ja so eine Sache. Die Kommentare zum weißen Tempel reichten von „traumschön“ bis „übelster Kitsch“. Man darf im Inneren keine Bilder machen, aber Kung Fu Panda und Superman gucken mit einer ganzen Reihe anderer Popikonen von der Wand auf einen meditierenden Wachsmönch. Ich finde die schräge Ironie des Gesamtkunstwerks ziemlich gelungen, obwohl mich die goldenen Toiletten auf der Deutungsebene trotz aller angebotenen Erklärungen irgendwie ratlos machen. Die Fertigstellung ist für 2070 geplant - vielleicht kommen bis dahin ja noch ein paar Metaebenen dazu.
    Der davon unabhängige Cave of Art war allerdings mit seiner Darstellung von Hölle und Erlösung fast spannender. Vor allem die Frage, was man rauchen muss, um auf solche Ideen zu kommen.
    Und weil ich mir fest vorgenommen hatte, nicht mehr unbedingt alles mitzunehmen, was theoretisch noch rein passt, hab ich den blauen Tempel und das schwarze Haus, die normalerweise gern im Bundle besichtigt werden, gestrichen, bin mit dem Tuktuk für eine Runde im Pool zum Hotel zurück und dann auf den Night Bazaar. Das Pad Thai dort war leider überraschend schlecht - vielleicht hätte ich doch lieber die frittierten Seidenwürmer nehmen sollen.
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  • Tschö! : )
    Frühstück (wollte gar nichts essen, hab mich mal wieder verbucht). War aber lecker."Do as the locals do"Very local. : )Hm.Bangkok. Hab ich erfolgreich verhindert.

    Elvis hat das Gebäude verlassen

    February 12 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Der letzte Gruß aus Chiang Rai war ein freundlicher Saugroboter. Immerhin. Ich hab kapituliert und bin gestern wieder Richtung Süden geflogen, weil ich den Gedanken, meine letzten paar Urlaubstage an einem Ort zu verbringen, von dem ich eigentlich nur wieder weg will, ein paar Mal von links nach rechts gekegelt und dann beschlossen habe, dass ich das nicht brauche. Ich konnte in Chiang Rai tagsüber nur unter Stress vor die Tür gehen, weil der Lärm, die Abgase und der Smog zusammen mit der Hitze nach drei Minuten für Fluchtreflexe gesorgt haben. Entspannt im Hotel am Pool bleiben ging aber auch nicht, weil es da permanent brummt und piept. Genauso wie in meinem Zimmer, das mich vor allem in der ersten Nacht an den Rand der Verzweiflung gebracht hat. Kühlschränke, Klimaanlagen - alles okay, nicht schön, aber kenn ich und kann ich ertragen. Eine neue Dimension auf meiner nach oben offenen Lärmskala war ein Brummton, der scheinbar von der Poolanlage kam und das Bett als Resonanzkörper hatte: Kopf gerade zur Decke: Ging einigermaßen. Aufs Ohr: Lauter. Also laut. Schlafen ziemlich schwierig, Nerven ziemlich am Ende. Nach dem Hike am nächsten Tag war ich müde genug, um trotzdem zu schlafen, aber so ein Programm wollte ich jetzt echt nicht bis Freitag durchziehen.

    Also fand ich mich eine Flugstunde entfernt in einem Public Minivan wieder, der mich von Bangkok zu irgendeinem eher semi-schönen Strand bringen sollte, der genau einen Pluspunkt hatte: Er war nicht so weit weg. Für Koh Chang oder Koh Kut reichte die Zeit (und das Geld) nicht mehr. Da muss ich dann wohl das nächste Mal hin..
    Mit mir im Van: Ein kellerasselähnliches Vieh, das mir freudig winkend in den Schoß fiel, als ich den Sicherheitsgurt umlegen wollte (hat wohl lange keiner mehr benutzt), ein Fahrer, von dem ich mir bis zuletzt nicht sicher war, ob er mich da raus lässt, wo ich hin wollte (war spannend) und ein Typ, der seine olle Tasche zum Anlass nahm, mir breitbeinig das letzte bißchen Platz zu nehmen. „Excuse me…“ Reaktion: Deutet auf die Tasche. Klar, Dude, die kann auch auf keinen Fall im Gang stehen, schließlich muss die Flugbegleiterin noch mit dem Wagen da durch. Manspreading 2.0.

    Irgendwann bin ich dann in Bang Saen gelandet: Eine halbe Million Menschen am Strand, irrer Stau drumrum, und eine Parkplatzsituation wie in Pempelfort nach Feierabend weil Magha Puja (buddhistischer Feiertag), kein Bier (kann’s nicht mehr sehen, aber wär gestern schon echt nett gewesen) weil Magha Puja und ein schottischer Rentner, der mir vier Mal ungefragt erklärt hat, wo es zum Strand geht (einfach geradeaus, war jetzt nicht so schwierig). Aber: Luft, Meer und Pommes. : ) Alles besser als ein weiterer dreitägiger Selbstversuch zu den Auswirkungen von Passivrauchen unter Schlafentzug.
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  • Das geht über drei Kilometer. Hab's getestet.Oder: Ich hol mir nen goldenen Airstreamer und leb darin am Meer.SchattenburgBlick vom Balkon. 😅

    Einfach mal nichts

    February 13 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Strand, eine Runde durch die Stadt und ein sehr, sehr schöner Sonnenuntergang. Das war der Tag. : )

    Doch nicht: Ich hatte noch eine leicht surreale Begegnung mit einem Inder, der mich auf der Straße ansprach: „You look happy, but you overthink too much. (…) That‘s not good for you.“ Ooookayy…. Er führte das dann noch ein bisschen aus, und ich war so lange einigermaßen im Spiel, bis er mich fragte, ob ich in einer Beziehung bin. Die Lüge mit dem Boyfriend, den ich seit einem Jahr habe, hat ohne weiteres geschluckt und meinte, dass der mich sehr glücklich macht, die letzten beiden Männer aber nicht. Ob er mir aus der Hand lesen dürfte. Ähm… danke, aber nein, danke.
    Ich freu mich doch schon so drauf, dass mich mein imaginärer Freund vom Flughafen abholt. Und ich erweitere die Partybus-Idee um eine Glaskugel. Ich weiß zwar noch nicht, wie ich das meinem Firmenkundenberater beim Kreditantrag verkaufen soll, aber das kann ich auf jeden Fall besser. : ))
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