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- Jan 26, 2025
- ☁️ 31 °C
- Altitude: 18 m
ThailandBan Bang Ma Lao8°5’17” N 98°17’48” E
Goodbye Deutschland

So. Drei (!) Wochen (!!) Urlaub. Das letzte Mal muss irgendwann zwischen der Mondlandung und der Erfindung der Mikrowelle gewesen sein, aber dass Eddie und ich überhaupt in dem blau-weiß gestreiften Schlumpfsockenflieger gelandet sind, grenzt aus der Sicht der modernen Hirnforschung an ein Wunder. Ich hab‘s mir nämlich aus Vernunftgründen verboten, und sowas bekommt man normalerweise so schnell nicht mehr weg. Außerdem hatte ich am letzten Abend zu ziemlich fortgeschrittener Uhrzeit aber extrem gut gelaunt, unter Volldampf und gleichzeitig total übermüdet die geniale Idee, Scans meiner Bank- und Kreditkarten samt meinem Reisepass per Mail an meine Schwester zu schicken. War grundsätzlich nicht verkehrt, aber die Mailadresse war’s leider. Irgendso ein random Thorsten hat jetzt meine kompletten Daten. Was folgte, war ein lupenreiner Nervenzusammenbruch (Ich flieg nicht! Wenn da was schief läuft, häng ich alleine in Thailand ohne Geld!), bis mir am nächsten Morgen eingefallen ist, dass da nicht viel zu holen ist. Good Luck with that! Wenn Thorsten es schafft, kurz vor Monatswechsel noch Geld von meinem Konto zu holen, will ich sofort wissen, wie er das gemacht hat.
Also dann doch los. Abgesehen davon, dass Condor geradezu verzweifelt darum bemüht ist, Upgrades in die Businessclass zu verkaufen (kein Thorsten in Sicht), sich das Atmen extra bezahlen lässt, aber dafür immerhin einen sehr schicken Flieger nach Phuket schickt, ist nicht groß was passiert. Wofür ich dankbar war. Und weil ich seit Tagen nicht richtig geschlafen hatte, war dann bei mir auch um acht irgendwo beim schwarzen Meer das Licht aus und ich hab den ersten Tag in Thailand komplett unfallfrei und mit moderatem Jetlag erleben dürfen: eSIM funktioniert schon im Flieger, raus aus dem Flughafen (BÄM! Warum ist das so heiß und wo ist die Luft?), rein ins Taxi („Grab“-App, klappt super, ist quasi das Uber für Südostasien), nach zehn Minuten raus am Hotel, Rucksack abgegeben bis das Zimmer fertig ist, ab an den Strand, Thai-Food, Pool, ankommen.
Es war nicht halb so überlaufen, wie ich befürchtet hatte - Nai Yang ist angeblich eher unbekannt, aber das will ja nichts heißen. Der Strand ist nicht spektakulär, aber schön und das Hotel für die erste Übernachtung aufgrund der Entfernung zum Flughafen ideal. Alles in allem: Ein super Start. : ) Das Einzige, was mich echt überrascht hat, war die Tatsache, dass das mit dem „Ich guck mal spontan, wo’s hin geht, und wenn’s mir nicht gefällt, zieh ich weiter und buch mir spontan was“ zumindest hier in der Ecke so überhaupt nicht klappt. Null. Alles weg oder teuer. Ich hab über booking, hostelworld und rome2rio fast zweieinhalb Stunden gebraucht, um mir a) nen schlauen Plan für die Route und b) zwei dazu passende Unterkünfte für die nächsten Tage zu suchen, die im Budget liegen. Eigentlich wollte ich zwei Tage entspannt auf Kho Yao Noi am Strand liegen, stattdessen wird es irgendwas in der Nähe von Phuket City und Krabi. War supernervig und anstrengend, aber ich plan jetzt doch mehr vor und buch einfach alles eher.
Letˋs call it a day. Nen guten.
Und, nein, ich schreib jetzt bestimmt nicht immer so viel. : )Read more
Traveler
Sieht ganz o.k. aus😉
Traveler
Bei Goodbye Deutschland denke ich ans Auswandern. Irgendwelche Pläne? 😊
Traveler Am besten irgendwas abgefahrenes, worauf noch keiner gekommen ist. Katzencafé?