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- Día 5
- domingo, 5 de octubre de 2025, 8:29
- ☀️ 24 °C
- Altitud: 945 m
BotsuanaNordwest-Distrikt18°31’31” S 23°30’20” E
Tag 04: Löwenporno

Nach dem Frühstück verlassen wir das Camp und machen mit Jacks eine Pirschfahrt zum Airstrip.
Diesmal soll es mit dem Leoparden klappen. Wir sehen sogar Leoparden-Fußspuren im Sand. Die meisten Tiere nutzen die von den Jeeps erzeugten Sandwege, es ist einfach viel bequemer als durch den Busch und „Tier“ hat immer einen freien Fluchtweg. Letztlich finden wir ihn nicht.
Doch treffen wir auf einen Löwen, dem Alphamännchen, den Ältesten der drei Brüder. Neben ihm liegt ein Löwenweibchen. Da steht sie auf, geht an ihm vorbei und legt sich hin. Er lässt sich nicht lang bitten und beglückt sie. Sein Gebrüll war von ebenso kurzer Dauer wie der Paarungsakt. Das Ganze wird alle 15 Minuten wiederholt und dauert zwischen 4-7 Tagen. Dann hat er genug und sie kann zu seinen Brüdern gehen. Das ganze war nicht nur für die Löwen ein Highlight.
Wir fahren weiter. Schon folgt das bisher beste Highlight: wir fahren an die Seite einer recht kleinen Elefanten-Gruppe und machen den Motor aus. Die Elefanten gehen ins Wasser und trinken. Und es kommen weitere kleine Elefantengruppen, von rechts und von links, man weiß gar nicht wo man hinschauen soll. Sie kommen, mustern uns und zeigen ihre Größe (Motto „ich bin groß und stark, lass du mich in Ruhe, dann lass ich dich in Ruhe“). Überall Elefanten und wir mitten drin. Alle, große, mittlere, kleine und ganz kleine Elefanten gehen nach und nach ins Wasser. Sie trinken, bespritzen sich mit Wasser, so lange es ihnen gefällt. Die ganz Kleinen fallen immer wieder hin und werden von den Müttern und Tanten liebevoll „aufgerüsselt“. Letztlich durchkreuzten sie das Wasser, bleiben dann kurz stehen und beschmeißen sich mit Sand. Was für eine Szenerie: im Hintergrund eine einzige Staubwolke mit Elefanten und vorne planschende nasse Elefanten! Wunderschön!
Dann fahren wir zum Airstrip. Nach 20 Minuten kommt das Sportflugzeug und bringt uns zum nächsten Airstrip. Dann fliegen wir 5 Minuten mit dem Heli (das hatten wir gar nicht gewusst) übers Okawankodelta in unsere Lodge. Chillen, Mittagessen und dann zur ersten Pirschfahrt.
Wir sind jetzt nicht mehr im trockenen Teil, sondern mitten drin, im Okavankodelta. Die Landschaft ist hier viel feuchter. Mehr Wasser heißt mehr Pflanzen, mehr Pflanzen heisst mehr Tiere die Pflanzen fressen und dass heisst mehr Raubtiere. Unsere Erwartung ist hoch.
Doch heute erst mal nicht. Für eine Abendpirschfahrt eher wenig Getier, jedoch viele Vögel.
Und dann doch noch ein Highlight: aus dem Busch kommt ein kleiner Leopard auf und zu. Sehr elegant! Damit er seine Ruhe vor den Jeeps hat (wir waren hier nicht alleine) klettert er auf einen Baum. Anfangs springt er hin und her, dann legt er sich hin und pennt.
Wir fahren weiter und machen eine Pause: einen Sundowner im Busch. Wir Bayern trinken jedoch nur Bier! Das Botswanische Bier „St. Louis“ schmeckt sogar!
Lecker Abendessen und dann Heiaheia.
Die Hippos fressen und grunzen direkt vor unseren Zelten, witzig.Leer más