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  • Day 38

    25. Stop Rokokalio

    August 31, 2018 in Finland ⋅ ☁️ 17 °C

    Juhu, die Reise konnte weiter gehen und es zog uns raus aus der Stadt und rein in die Natur. Auf einer Internetseite über die interessantessten Naturschätze Finnlands traf ich auf das Felslabyinth von Rokokallio, 1 Stunde entfernt von Helsinki und fast auf den Weg zu unserer Fähre. Also nichts wie hin. Dort angekommen powerten wir das Mäuschen noch ein bissel aus, damit der Plan, das sie in der Kraxe ihren Nachmittagsschlaf hält, auf ging. Die Wanderung führte uns einen Anstieg hinauf, über Felsen und Wurzeln. Ich war echt platt von der Natur. Flächen von weißen Islandmoos und dicke Wurzeln zogen sich über die Felsen. Ich musste daran denken wie viel Geld hier "wächst", denn in Deutschland ist Islandandmoos recht preisintensiv. Die Tannenbäumchen waren teilweise mit Flechten überzogen und wir fühlten uns ein bissel wie im Märchen. Und was darf bei einem Märchen natürlich nicht fehlen? Richtig, das verwunschene Hexenhäuschen. Das fanden wir im Tipi Stil oben auf dem Berg. Sogar eine Kochstelle mit Abzug befand sich in dem aus Holzstämmen gebauten Tipi. Sehr mysteriös. Noch ein wenig unheimlicher und atemberaubender wurde es als wir den Berg abwärts stiegen und sich große mit grünen Moos und Farnen, die fast unecht wirkten, bewachsene Felsen vor und auf taten. Zwischen den Felsen befanden sich Spalten und Höhlen und es machte riesig Spaß dort hindurch zu wandern. Weil Johanna gerade schlief folgten wir weiter den Wanderweg und kamen an einem kleinen See, wo eine Stand-up-Paddlerin gerade den neusten Trendsport ausübte. Als Johanna wach wurde ging es zurück zu den Höhlen. Nach dem Vesper an einer Feuerstelle durfte auch Johanna diese tolle Bergwelt erkunden und über die Felsen klettern. Wir waren die ganze Zeit alleine an diesem wundervollen Ort und genossen es sehr. Wir mussten daran denke wie es hier wohl ausschauen würde wenn die Chienies-Travel-Group irgendwann dieses Kleinod entdecken würde. Wir hoffen einfach das sie sich weiter vor den großen Bauwerken und Denkmälern die Füße platt treten. Zum Abschluss des tollen Tages sprangen wir noch in einem See zum baden und fuhren am Abend nach Naantali, wo am nächsten Morgen Fähre starten wird.Read more