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  • Day 39

    26. Stop Naantali, Finnland

    September 1, 2018 in Finland ⋅ ☁️ 17 °C

    Eine Fährfahrt wie im 7. Himmel...

    ... Hatten wir heute Morgen nun nicht wirklich erwartet, da unsere Fährfahrten in Vergangenheit leider öfters einen negativen Beigeschmack hatten.

    Die Fährfahrt heute von Naantali nach Kappelskär fing schonmal ruhig an. In Naantali kamen wir gestern Abend an und es ist ein kleines finnisches Städtchen mit sehr schönen Strand. Heute Morgen mussten wir auch nur 6 Minuten zur Fähre fahren, auf der nur sehr wenige mitfahren wollten.

    Schon am Check in Schalter die erste positive Überraschung, es gab 2 Speisen pro Person am Buffet inklusive, da die Fährfahrt auch immerhin 8 Stunden dauern sollte. Das wollten wir noch nicht so recht glauben und packten trotzdem unsere Kartoffeln, die wir Heute Morgen extra noch gekocht hatten, uund den Quark ein. Auch die Auffahrt klappte tadellos. Keine abfallende Treppe oder auf den Boden schleifender Fahrradträger. Wir wurden sogar freundlich und entspannt eingewiesen, sonst wurden wir immer von hektisch winkenden Männern gestresst und voll geschimpft wenn es nicht schnell genug ging.

    Man muss dazu sagen, wir hatten eine günstige Alternativroute für 80 Euro insgesamt, statt 250 Euro, gewählt. Das heißt, dass wir nicht direkt in Stockholm ankommen. So wenig wie wir bezahlt hatten, erwarteten wir dementsprechend wenig. Aber nix da, wie bekamen das komplette Luxusprogramm.
    Es gab unter anderem einen großen Spielraum für Kinder sogar mit Bällebad. Das war für Johanna so aufregend, das sie nur 1 Stunde zum Mittag schlief.
    Ein warmes und kaltes Buffet gab es tatsächlich zum Mittag und Abend und wir aßen so viel wie die letzen 4 nicht.

    Für uns hatte die tolle Fähre sogar noch eine weitere Überraschung parat: Nachdem wir eine Woche in Finnland vergeblich danach gesucht hatten, fanden wir sie hier endlich: Die schwimmende SAUNAAAAAA mit Whirlpool und Meerblick. Da so wenig Gäste auf der Fähre waren, hatten wir den Wellnessbereich sowie den Spielraum für uns alleine, obwohl wir uns noch andere Kinder für Johanna zum Spielen wünschten.

    Somit vergingen die 8 Stunden auf der Fähre wieder erwarten sehr schnell zu Ende und wir landeten ohne nennenswerte Probleme in Schweden. Die schöne Küstenlandschaft konnten wir auch schon etwas von der Fähre aus begutachten.
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