Südamerika

Ogos – Disember 2014
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  • Torres del Paine I

    17 November 2014, Chile ⋅ ⛅ 17 °C

    Der Torres del Paine Nationalpark in Chile sollte das Highlight von Patagonien werden. Aus verschiedenen Gründen hatten wir uns entschieden nicht die fünf Tage Tour mit Zelt zu machen (die gefühlt jeder macht), sondern zwei Tagestouren.

    Am Tag der Ankunft in Puerto Natales informierten wir uns also in der Touristeninformation und siehe da, alle drei Teile der Mehrtagestour seien auch separat möglich. Allerdings sind es von Puerto Natales zum Park mindestens zwei Stunden, wodurch wir ein bisschen Zeit verlieren würden, aber von den Kosten egal. Der nette Mann empfahl uns dann noch aufgrund des Wetterberichtes zuerst zum Torres zu laufen (der letzte Tag und Höhepunkt der Mehrtagestour). So geschehen.

    Bei bestem Wetter wanderten wir also morgens um kurz vor sieben erst mal zum Busbahnhof um etwa zwei Stunden zum Park zu fahren. Dort ging es mit einem weiteren Bus zum Hotel, wo der Wanderweg starten sollte. Also dachten wir ;) Zwischen Bushaltestelle und Start des Wanderweges lagen schon mal ein paar Kilometer, aber es war schon wirklich schön. Die nächsten 9 km ging es dann über Stock und Stein - im Sinne von Baumstämmen und Geröll - hoch zum Torres. Leider zog es sich immer mehr zu und oben begann es leicht zu schneien. Weder konnten wir die drei Türme des Torres sehen, noch war der Cache auffindbar. Um den Tag zu toppen, schüttete es auch noch auf dem kompletten Rückweg, so dass wir klitschnass unten ankamen. Im Hotel versuchten wir uns bei einer heißen Schokolade zu wärmen, da der nächste Bus erst in drei Stunden fuhr. Um zehn waren wir dann zurück in Puerto Natales und mehr als froh endlich aus den nassen Sachen heraus zu kommen und nicht ins Zelt zu müssen ;)
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  • Torres del Paine II

    19 November 2014, Chile ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einem Tag Sachen trocknen, ausschlafen, lecker Pizza essen und durch Puerto Natales bummeln, zog es uns wieder in den Park. Erst wieder 2,5 h Stunden mit dem Bus und dann sollten wir mit dem Catamaran auf die andere Seeseite gebracht werden. Die Zeitpläne waren allerdings schlecht abgestimmt - ist ja nicht so, dass die Verbindung eh nur dreimal am Tag möglich ist. Also hatten wir noch eine Stunde Zeit und liefen kurzerhand zum Aussichtspunkt um die Ecke, etwa 25 Minuten. Die Sonne schien und endlich bekamen wir auch mal einen guten Eindruck von dem (ja ach so tollen) Park. Was so ein bisschen Sonne und blauer Himmel doch schon ausmacht :)

    Auf der anderen Seeseite angekommen, machten wir uns direkt los ins französische Tal um so viel wie möglich zu sehen - in sechs Stunden ging der Katamaran schon wieder zurück. Ausgerechnet heute lief es allerdings bei uns beiden nicht so schnell und wir benötigten die angegebenen 2,5 Stunden zum ersten Camp. Von dort liefen wir dann auch nicht mehr weiter ins Tal, sondern traten nach kurzer Stärkung den Rückweg an. Der ging überraschend gut vom Fuß und so mussten wir doch noch ewig auf den Katamaran warten.. Zumindest waren wir heute trocken geblieben :)
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  • Punta Arenas \ der Weg ans Ende der Welt

    21 November 2014, Chile ⋅ ⛅ 10 °C

    Von Puerto Natales ging es nach Punta Arenas - ursprünglich um endlich die Pinguine zu finden. Wir hatten aber gehört, dass noch nicht so viele da sind und die Tour zur Königspinguin-Kolonie war extrem teuer. Also fuhren wir unverrichteter Dinge - Busfahrkarte kaufen und lokale Spezialitäten essen zähle ich mal nicht da zu - weiter nach Ushuaia. Dazu überquerten wir mal wieder eine Grenze und begaben uns auf Feuerland.

    Während der Fahrt sahen wir überwiegend Schafe und vor allem kleine Lämmer, aber auch Verwandte des Lamas und sogar Delphine (von der Fähre aus).
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  • Zusammenfassung Chile

    21 November 2014, Argentina ⋅ 🌧 17 °C

    Von Chile haben wir nur den äußersten Norden und den äußersten Süden kennengelernt. Beides zwei komplett verschiedene Welten. Aber beides in sich super faszinierend.

    Im Norden erwartete uns Wärme, Sonnenschein und Wüste; unwirkliche Landschaften und vor allem mal wieder ein sehr westlich geprägtes Leben. Sowohl San Pedro als auch Valparaíso bestachen durch westliche Standards und kreative Köpfe. Hier ließ es sich gut aushalten, schlemmen und genießen.

    Im Süden dagegen erwartete uns Wind, Regen und Patagonien; viel Natur und ein eher einfaches Leben. Sowohl Puerto Natales mit dem Torres del Paine und Punta Arenas bestachen durch ihre Flora und Fauna. Hier ließ es sich gut wandern, beobachten und entdecken.

    Insgesamt ein wirklich tolles Land für den Jahresurlaub ;)
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  • Ushuaia

    22 November 2014, Argentina ⋅ 🌬 4 °C

    In Ushuaia angekommen, empfing uns eine kalte Brise. Die südlichste Stadt der Welt ist halt doch nicht mehr weit von der Antarktis entfernt. Dafür hatten wir ein warmes und volles Hostel erwischt - so viele Menschen in einem Hostel waren wir schon gar nicht mehr gewohnt.

    Wie immer war eine der ersten Taten eine Busfahrkarte für das nächste Ziel zu kaufen, was mal wieder mehr Zeit als geplant in Anspruch nahm. Zur Bootstour am Nachmittag durch den Beagle Kanal schafften wir es dennoch rechtzeitig. Zusammen mit vier Chinesen, die alles witzig fanden, obwohl sie kaum was verstanden, schipperten wir also am Ende der Welt entlang. Dabei kamen wir den Seelöwen und Kormoranen wirklich nahe, sehr beeindruckend. Außerdem unternahmen wir noch eine kurze Wanderung über eine der Inseln und bekamen von einem Biologen ganz fachmännisch die Pflanzenwelt am Ende der Welt erklärt.
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  • Nationalpark Feuerland

    23 November 2014, Argentina ⋅ ⛅ 4 °C

    Der zweite Tag auf Feuerland gehörte dem Nationalpark. Zusammen mit zwei anderen aus dem Hostel wanderten wir den ganzen Tag durch den Park. Meiner Meinung nach, kann der locker mit Torres del Paine mithalten. Das Wetter auch ;) Von Sonne über starken Windböen bis zu Regen war mal wieder alles dabei.Baca lagi

  • Wie 31 Stunden im Bus wie im Nu vergehen

    25 November 2014, Argentina ⋅ 🌬 15 °C

    Nach Feuerland sollte es wieder schnellstmöglich ins Warme gehen, sprich gen Norden: Puerto Madryn und die Pinguine waren das nächste Ziel. Dafür kann man schon mal 30 Stunden Busfahrt auf sich nehmen :)

    Um vier klingelte also der Wecker und nach kurzen Verwirrungen, von welchem Parkplatz denn nun der Bus fahren sollte (einen Busbahnhof gab es nicht), waren wir Punkt fünf abfahrbereit. An dieser Stelle möchte ich mal darauf hinweisen, dass die Busse in Südamerika - dass ja bekannt ist für seine Gelassenheit - pünktlicher sind als die Deutsche Bahn...

    Wie auch immer. Erst holten wir noch Schlaf nach, obwohl es draußen sogar schon taghell war. Nach etwa zwei Stunden erreichten wir die nächst größere Stadt und wechselten - warum auch immer - den Bus. Außerdem gab es erst mal Frühstück und unsere verbliebenen Speisen mussten auch noch gegessen werden. Obwohl sich Ulli schon gefreut hatte, stand nämlich doch noch ein Grenzübertritt an, da der einzige Weg von Feuerland aufs Festland durch Chile führt. Und nach Chile dürfen keine Früchte und tierischen Produkte eingeführt werden. Das Ganze wird mit Spürhunden und entsprechenden Gepäckscannern streng überwacht. Lieber nichts riskieren ;)

    Nachdem wir dann mittlerweile das dritte Mal nach Chile eingereist waren (so bekommt man einen Reisepass auch schnell voll), wurden die beiden Jungs vor uns in der Reihe auf einmal gesprächig. Ein Argentinier und ein Deutsch-Venezulaner haben unsere (nicht vorhandenen) Spanischkenntnisse gefordert. Ich würde ja schon behaupten, dass mein Spanisch nach dem Sprachkurs nicht soo schlecht war, aber wenn man seitdem nur Englisch und Deutsch spricht, macht es das halt nicht besser ;) Dazu kommt, dass die Argentinier besonders schnell und undeutlich sprechen. Auf jeden Fall hatten wir viel zu lachen und auf einmal waren wir schon an der Fähre, bzw. mussten noch kurz auf sie warten.

    Auf dem Festland setzten wir dann die Reise fort und schwupps waren wir auch schon an der nächsten Grenze. Hier ging das Ganze mal ganz wirtschaftlich zu und beide Grenzbeamten saßen nebeneinander und nicht in unterschiedlichen Gebäuden mit meterlangen Schlangen. Ullis letzte Grenze war somit ein kurzes Vergnügen. Kurze Aufregung kam nur auf, als mir ein Zettel fehlte (was nicht meine Schuld war) und erst diskutiert werden musste, bis ich endlich meinen Pass zurück bekam. Kein schönes Gefühl.

    Lange dauerte es dann nicht mehr und wir erreichten Rio Gallegos. Dort hatten wir eine Stunde Aufenthalt und ich nutzte die Zeit im Supermarkt um noch ein paar Snacks für die nächste Fahrt zu ergattern. Als ich zurück kam, war Ulli ins Gespräch mit einem älteren Künstler verwickelt und da Ulli auch noch in den Supermarkt wollte, konnte ich mal wieder meine (wenig vorhandenen) Spanischkenntnisse unter Beweis stellen. Schwupps war es auch schon sieben und der Bus war mal wieder pünktlich da.

    Nach kurzer Fahrt erreichten wir eine Kontrolle und mussten - warum auch immer - mal wieder den Reisepass vorzeigen. So oft wie heute, mussten wir das noch nie. Blöderweise rollte der Bus danach nur noch aus und gab ungewöhnliche Geräusche vor sich. Ich scherzte noch, dass ich mehr Stoff für diesen Artikel brauche und schon gab der Fahrer bekannt, dass wir zurück fahren um den Bus zu wechseln. Yieha.

    Mit dem neuen Bus setzten wir die Fahrt also fort und mussten tatsächlich nicht noch mal den Reisepass vorzeigen, was tatsächlich erstaunlich ist. Die Zeit nutzte ich um die Fotos zu speichern und eine Auswahl für den Blog zu treffen. Gegen elf fielen mir die Äuglein zu und im extrabreiten Ledersitz schlief es sich echt gut. Selbst das Baby auf dem Nachbarsitz gab keinen Muck von sich.

    Gegen sieben war ich dann mal wach, aber so gemütlich wie es war, döste ich noch weiter. Die Kekse, die es als Frühstück gab, legte ich erst mal zur Seite. Später über kam mich dann doch der Hunger und alles was noch da war - auch die Kekse - fielen zum Opfer.

    An irgendeinem Busbahnhof stoppten wir schließlich und wunderten uns schon, warum so viele ausstiegen, aber unser Ziel Puerto Madryn konnte es noch nicht sein. Schließlich wurden wir doch noch heraus geschmissen und zwar nicht mit einem Redeschwall Spanisch sondern den zwei einfachen Worten 'cambiar bus' (Bus wechseln) - warum nicht gleich so?

    Die letzte Stunde brachte uns also der mittlerweile fünfte Bus der Reise sicher ans Ziel. Und wir hätten glatt noch weiter fahren können ;)
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  • Puerto Madryn

    27 November 2014, Argentina ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach der langen Fahrt ließen wir es in Puerto Madryn also erst mal ruhig angehen und belohnten uns mit selber gemachten Burgern, yummie. Am nächsten Morgen stand dann der obligatorische Gang zum Busterminal auf dem Plan und mit Ticket im Gepäck spazierten wir am Strand und Pier entlang. Wale sahen wir leider nicht, aber eine Seerobbe hatte sich wohl verwirrt, sehr süß so in freier Wildbahn.

    Da wir nicht wussten, was zu tun, war die Überlegung schon mittags zu kochen und zwar Steak. Tatsächlich das günstigste und beste was man hier machen kann - sehr sympathisch. Problem war nur, dass wir natürlich die einzelnen Körperteile nicht kannten und prompt das falsche Fleisch gekauft hatten. Die Dame im Hostel half uns dann aber und gab uns ihre persönlichen Kochtipps. Also gab es ein "typisch argentinisches" Gulasch :D
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  • Punta Tombo

    28 November 2014, Argentina ⋅ ⛅ 28 °C

    Geschafft, Pinguine gefunden :) Und dann auch noch so viele! 400.000 Magellan-Pinguine - die größte Kolonie weltweit. Und auch gerade noch Brutzeit, d. h. viele Eier und Baby-Pinguine. So süß!