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  • Tag 25 - Mysore

    January 12, 2020 in India ⋅ ☀️ 26 °C

    Jetzt wo der Flug nah Kochi gebucht ist, brauche ich noch das Busticket für die Fahrt zum Flughafen. Dies gibt’s am Busbahnhof in der Nähe des Devajara Marktes, den ich bisher noch nicht geschafft habe, und anderen Sehenswürdigkeiten. Also lass ich mich direkt nach dem Frühstück am Markt absetzen und Lasse mich von den Düften, Farben und Händlern beeindrucken. Gefühlt bin ich die einzige Frau hier und anderen Touristen begegne ich auch nicht. Mein Aufenthalt ist daher nicht allzu lang, zumal es für mich nicht der erste Markt dieser Art ist. Ein netter Duftöl und Räucherstäbchenhändler weiht mich nicht in die Kunst der Herstellung dieser ein und lasst mich an mehreren natürlichen Düften riechen. Eigentlich hab ich’s ja garnicht mit Parfüm, aber Lotus Flower ist wirklich ein sehr angenehmer Duft und die Öle kann man auch als Raumduft verwenden. Also nehme ich ihm ein kleines Fläschchen ab und bekomme das Vorführräucherstäbchen noch oben drauf.
    Danach geht’s in zwei Sari-Läden, ich hätte gern eine indische Kurta in meiner Garderobe - diesmal erfolglos, und zu einem weiteren Palast. Das Café, was ich mir für die Mittagspause ausgesucht habe, hat leider nur zu Frühstück und Abendessen Zeiten geöffnet. So lasse ich mich wieder ins Santosha fahren, tagsüber sitzt man dort einfach am schönsten, trifft nette Leute und das Essen ist auch gut.
    Von dort fahre ich direkt wieder in Richtung Palast, am Sonntag Abend ist dieser beleuchtet und ein absolutes Muss für Mysore Besucher. Vorort treffe ich wieder Namita und ihre Freundin, auch Sandeep, der Kellner aus dem Santosha, leistet uns Gesellschaft. Wirklich ein genialer Anblick, der zudem noch von einer Art Blasmusik der Polizeikapelle untermalt wird.
    Das ganze Spektakel dauert 45min. und endet perfekt zur Dinnerzeit. Wir vier machen uns zu Fuß auf den Weg in Rooftop Restaurant, der für indische Verhältnisse, eher gehobenen Kategorie. Von Mysore bekommt man leider nix zu sehen, da die Mauern zu hoch sind, aber zumindest fühlt man die Höhe an einem angenehmen Lüftchen.
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