Tag 24: vom Winde verweht

Wir nutzen die freien Faschingstage und möchten bei der Vogesendurchquerung ein Stück vorankommen. Nun ja, ich gebe es zu, wir sind nicht nur des Laufens wegen hier, auch das leckere Essen zieht uns immer wieder ins Elsass.
In Sélestat schlagen wir unser Hauptquartier auf und genießen so das Wandern mit leichtem Gepäck.
Vom Bahnhof Barr ging es durch die Weinberge nach Mittelbergheim und rüber nach Andlau. Von dort vollführt der GR5 einen steilen Anstieg in den Wald, der uns nach der langen Winterpause ganz schön schwer fällt.
Oben in den Weinbergen weht eine steife Briese, die uns schwanken lässt.
Durch Weinberge geht es weiter nach Süden in Richtung Dambach la Ville, wo wir den Zug zurück zum Auto nehmen wollen. Allerdings entscheiden wir dann doch, die Etappe bis Châtenois zu beenden, was uns allerdings an einer zwei Kilometer langen Strecke an der Landstraße zum erneuten Richtungswechsel drängt. Wir laufen nach Scherrwiller, dem störrischen Dorf 😂, genehmigen uns einen Kaffee und ein Eclairs. Man muss halt einfach flexibel bleiben…
Mit dem Zug gehts zum Auto und dann nach Sélestat ins Hotel. Schnell mal frisch gemacht und ab zu Essen.
Auch Lucky haben die 25 km zugesetzt, er schläft schon tief und fest 🌙Läs mer