VangVieng ist wohl der am meisten diskutierte und polarisierenste Ort in Laos. Bekannt für Tubing und Party, aber auch eine atemberaubende angrenzende Fels-Landschaft.
In den letzten Jahren wurde der Partytourismus angeblich etwas zurückgeschraubt, strenge Drogenkontrollen eingeführt und mehrere Bars geschlossen. Die australische Regierung hatte sich nämlich über die vielen ertrunkenen (weil zugrdröhnt) australischen Backpacker beschwert. So wie ich es bei meinem 2-tägigen Besuch beobachtet habe gibt es aber wieder einen Rückwärtstrend und an jeder Ecke gibt es "Happy Pizza". Der Profit ist eben doch wichtiger....
Die vielen Restaurants und Bars am Fluss laden sehr zum Ausruhen und Verweilen ein, ich habe mir jedoch einen Roller gemietet und die umliegenden Höhlen und Lagunen erkundet. Die Straßenverhältnisse waren grauenvoll, so dass ich für einige Höhlen und rund 50 km Fahrt den ganzen Tag gebraucht habe, dafür gab es aber einiges zu sehen. Sehr amüsant sind die koreanischen und chinesischen Touristen, diese fahren oft mit einem überdimensionalen Strand-Buggy zur Lagune. Anschließend trauen sich die tapfersten, unter dem Gelächter und Applaus der Übrigen, mit Schwimmflügeln und Schwimmweste ins Wasser. Alles ein großes Gekreische.
Fährt man ein bischen weiter über die Holperpiste findet man aber auch etwas ruhigere Bademöglichkeiten, obgleich man sich das Wasser mit einigen neugierigen Fischern teilen muss.
In die Höhlen hingegen sollte man sich nur mit einem Guide trauen. Das schwache Licht der Stirnlampen und die heiss-feuchte Luft machen alles etwas beklemmend. Die Höhlen an sich sind aber definitiv sehenswert, während des zweiten Indochinakriegs fanden in der Größten von ihnen über 1000 Menschen Platz.Baca lagi
bridget spence
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