TET France

Wieder ein schöner Tag! Regen, Sonne, schöne Strecken... was will man mehr?
Diesmal wurde auch an anderen Mopeds gebastelt: Die Kette der Honda (aka "das Giraffen-Fohlen") wurde nachgespannt und an Mo´s Maschine die Bremse angepasst.
Dann gings über schöne und großzügige Offroadstücke weiter und die Mittagspause war in einem alten Rückhaltebecken für die Schmelzwassermengen aus den Bergen (allerdings mittlerweile nicht mehr genutzt, das ist jetzt ein Park oder sowas).
Mittlerweile fahren wir ziemlich alles recht routiniert und haben dadurch wenig Pausen und auch wenige Bilder von Unterwegs...
Wir haben uns auf einem Municipal Camping ein Mobilehome gemietet, Stockbetten und 3 Schlafzimmer (ja, das geht!). Als wir auf dem Weg zum Camping am Gelände entlang gefahren sind, stand da eine Frau mit einer Motorsense und hat erst verwundert geguckt, uns dann aber winkend begrüßt (und ist dabei fast nach hinten umgefallen). Wir warteten an der Schranke und dann kam genau die winkende und senseschwingende Frau auf uns zu und hat uns unser Mobilehome gezeigt. Zumindest hat sie sich bemüht. Das erste Häuschen war zu klein, für das andere hatte sie keinen Schlüssel, also ist sie wieder hin und her gelaufen, wieder mit einem ähnlichen Erfolg: zu klein, kein Schlüssel für die anderen Häuschen. Irgendwann kam sie dann mit dem Auto hoch gefahren (der Weg war nicht weit aber relativ steil) und einem Haufen Schlüssel auf dem Beifahrersitz und wir haben ein passendes Häuschen bekommen. Und auch den passenden Schlüssel 😜.
Abends gab es dann Nudeln mit Tomatensoße, natürlich selbst gekocht, und ein bis drei Bier.
Und wir sind noch kurz zum See gelaufen: Lac de Serre-Ponçon - ein riesiger Stausee, allerdings mit sehr wenig Wasser. Wir standen mehr oder weniger gute 5-8 Meter unterhalb der normalen Wasserhöhe. Überall lagen die Bojen zum Festmachen der Schiffe auf dem Kiesboden. Schee wars dennoch und Äction gab es auch als ein Segel-Schiff mit ein paar (möglicherweise ordentlich angedüdelten) älteren Franzosen versucht hat am gerade noch so schwimmenden Steg anzulegen. Es ging keiner über Bord, spannend wars dennoch. Anlegen bei gefühlt 12 Knoten 😉. Kann man ja mal machen!Weiterlesen