• Auckland

    March 23, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

    Zum Finale Großstadt, puh. Wir haben beschlossen, die Reise und damit auch unsere Flitterwochen mit einem Tag in Neuseelands größter Metropole zu beenden.

    Vielleicht wird dann ja der Kulturschock zurück in Berlin nicht ganz so schlimm.
    (Spoiler: war er bisher nach jeder Reise immer und wird er also vermutlich trotzdem werden.🙈🫣😵‍💫
    Zur kleinen Akklimatisation aber dennoch gut geeignet.)

    Es leben im Raum Auckland gut 1/3 der Gesamtbevölkerung des Landes. Muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen, merkt man aber auch so schnell.
    Die Stadt wächst rasanter, als man offenkundig mit der Infrastruktur hinterher kommt. Mein erster Gedanke angesichts "spannender" Verkehrsführungen, herrlich unübersichtlichen Schildern, 24/7- Staus und einer langen Geduldsprobe beim Parkplatz finden: "Joar, dit is Berlin... äh... Auckland"😅

    Nur die Hügel sind "neu". Auckland ist auf vulkanischem Gebiet gebaut. Die Kraterhügel wurden oft zu Parks umfunktioniert.
    Einer davon ist der Mt.Eden. Recht grün und noch relativ ruhig. Von hier aus tasten wir uns an die Skyline heran. Toller Ausblick und jo, ganz hübsche Silhouette. Unverkennbar dabei der Skytower, quasi Berliner Fernsehturm auf Kiwi-Art.

    Weiter geht's ins Zentrum.
    Wir sind schon wirklich ganz verwegen, um nicht zu sagen bekloppt, mit 2,80 hohem und über 6 Meter langem Camper ins Zentrum zu fahren.

    Gesucht: Parkplatz. Gefunden: Massig Einbahnstraßen und gefühlt 1000 Parkhäuser mit Durchfahrtshöhe max. 2.00 Meter...
    Unsere Erfahrungswerte aus städtischer "Kampfstrecke" helfen uns aber, uns letztendlich irgendwo in eine Lücke rein zu manövrieren.

    Zur Entspannung geht es an den Hafen. Von hier aus nochmal Skyline gucken aus anderer Perspektive. Macht schon was her.

    An sich gefällt es uns ganz gut, gibt schicke Architektur. Mix aus viel modernem Glas und Stahl sowie paar älteren Einflüssen hier und dort.

    Schnell noch Skytower von unten besucht, die Shoppingmeile Queenstreet entlang gelatscht und dann reicht es uns aber auch wieder mit der geballten Zivilisation.

    Wir fahren weiter zu unserem Stellplatz auf einen städtischen "Bauernhof" ( = viel Wiese und Farmtiere ) in einem ruhigen Vorort und legen ein letztes Mal die Füße hoch.
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