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  • Day 43

    Heimflug / Ode an "Agathe" 🤗🥲

    March 24, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Nun ist er da, der gefürchtete Tag.
    Er hört auf den Namen "Heimreise" und muss noch stark an seinen Beliebtheitswerten arbeiten.
    Wir sind so null motiviert. Wie überraschend. 😏😅🙈

    Unser Rückflug geht am Abend. Wir haben also genug zeitlichen Puffer, um Sachen aus dem Camper heraus und in die Koffer hinein zu packen

    Das machen wir umgeben von u.a. Ziegen, Schafen, Hühnern und -natürlich- Enten auf unserem Stellplatz im Ambury Park.

    Ein letztes Mal werden wir also von hartnäckigen Vögeln belagert. Was werden wir es vermissen! Schnüff...🦆🦆🦆

    Da es unsere erste Reise mit Camper überhaupt war, hierzu noch ein paar Gedanken.

    Wir waren ja anfangs in einigen Punkten unsicher:
    Reicht der Stauraum, fühlt sich Christian mit seinen über 1,90 Meter "Rangierhöhe" irgendwann wie ein Klappmesser und ist es nicht anstrengend, jeden Abend nach nem neuen Stellplatz zu schauen?

    Und was sollen wir sagen... es hat alles wunderbar gepasst, so wie es war.

    Neuseeland bietet aber auch eine hervorragende Infrastruktur für Campervan-Anfänger wie uns.
    Gefühlt alle 5 km gibt es einen Campingplatz, Freistehen ist an vielen Orten (noch) möglich und Abwasserstationen etc. findet man auch in zuverlässiger Regelmäßigkeit.

    Wir mussten nie groß nach einem Übernachtungsplatz rum suchen und diese waren oft einfach nur traumhaft gelegen. Sehr entspannt und vor allem flexibel:
    Einfach schauen, wo das Wetter die nächsten Tage am besten ist und los geht's. Die Umplanungen haben uns schon vor so manchem zusätzlichen Regentag bewahrt.

    Auch unser Camper "Agathe" hat uns immer zuverlässig und super ausgestattet durch das Land getragen. Wir sind mehr als zufrieden und schätzen uns glücklich, dass außer der Mini-Sache mit der Schraube im Reifen alles problemlos geklappt hat.

    Bleibt uns also zu sagen:

    Danke, Agathe, du warst ne ganz Aparte!😁🤗🥰🫶🙏

    Nach Fewo-Urlauben, Hüttentouren, Auto-Rundreisen und nun auch Roadtrip mit Camper: Für uns passt scheinbar vieles und können uns gut vorstellen, auch in Zukunft die eine oder andere Reise in nem Camper zurück zu legen.
    Hauptsache man kann dabei wandern, hat schöne Natur und vor allem: Irgendwo Berge. 🥰

    Das Einpacken gestaltet sich dann leichter und schneller als erhofft, auch wenn es anfangs aussieht, als seien alle Schränke explodiert. 😅😅😅
    Packbeutel sind da echt ein Segen. Letztendlich passt alles wieder in die Taschen und frisch aufgetankt geht es zur Campervermietung und danach zum Flughafen.

    Der Airport Auckland ist uns durch die abenteuerliche Anreise inkl. unfreiwilligem Stopover und Zyklon ja noch besonders "gut" in Erinnerung.

    Aber auch diesmal geht es nicht ganz ohne besondere Zwischenfälle.

    Wir geben gerade am Counter unser Gepäck auf, heult eine Sirene auf. Mehrmals. Feueralarm. Keine Übung. Also alle raus und warten. 🙄

    Wäre es ne Übung gewesen, hätte man konstatieren müssen, dass Versammlungspunkte und Fluchtwege nicht so gut gekennzeichnet sind, wie es optimalerweise sein sollte.
    Ergebnis: Der komplette Flughafen steht verstreut vor den Eingängen, sodass sich die Einsatzfahrzeuge erst mal einen Weg frei machen müssen.

    Letztendlich war es aber zum Glück nur ein Fehlalarm. Der Flughafen ist nicht abgebrannt und wir können uns entspannen.

    Airport Auckland, trotzdem werden wir irgendwie nicht so recht warm mit dir! Bist uns eindeutig zu aufregend, hihi. 😅🙈
    Beim nächsten Mal fliegen wir lieber gleich nach Christchurch, sicher ist sicher.🙃😏

    Abends um 19.00 Uhr starten wir dann und blicken ein letztes Mal runter auf Kiwi- Land. Schnüff 2.0.

    Also tschüss, Neuseeland! Ma te Wa und Tena koe für unglaublich schöne Wochen mit traumhafter Natur , super Wanderungen und lieben Menschen. We'll be back someday.💘
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