• Hoppers Crossing

    February 19 in Australia ⋅ 🌙 8 °C

    Auf Tasmanien angekommen geht es erstmal zum Supermarkt. Man darf keine frischen Sachen wie Obst und Gemüse auf die Insel bringen, daher müssen schnell noch die Vitamin-Vorräte aufgestockt werden.

    Anschließend steuern wir den ersten Nationalpark an. Der Narawntapu Nationalpark wird auch als Serengeti Tasmaniens bezeichnet, weil dort wohl besonders viele Tiersichtungen möglich sein sollen. Wir sind gespannt!

    Also hingedüst, Campsite gebucht (12 Euro/Nacht inkl. Strom) und dann...muss noch ein wenig Schlaf nachgeholt werden. Sind auch nicht mehr die Jüngsten 😅🙈.
    Zum Nachmittag geht's dann aber wirklich los zu einer kleinen Wanderung.

    Schon nach kurzer Zeit merken wir: Der Park wird seinem Ruf mehr als gerecht.

    Wir bekommen verschiedene Landschaften auf engem Raum zu sehen, einen Panoramablick auf einen traumhaften Strand und tatsächlich... zahlreiche Tiere. Vor allem Kängurus. Die hopsen hier quer über die Wiesen und kreuzen immer wieder unseren Weg.

    Es sind so viele, dass wir oft den Pfad verlassen um ihnen etwas auszuweichen. Sicherheitshalber, denn gerade die Männchen sehen schon sehr stabil aus. Keine Lust auf 'ne Konfrontation. Wäre auch der Krankenversicherung schwer zu erklären.

    Selbst am Campingplatz raschelt es permanent im Gebüsch. Flauschige Pademelons hoppeln relaxt durch die Gegend und inspizieren die Campsites. Gerne wird gleich in 2er oder 3er Gruppen patrouilliert.

    Auch wir werden beim Dinner besucht und dezent beobachtet. Beobachten dann einfach mal undezent zurück. Scheint nur so gar nicht zu beeindrucken, denn geduldig wird gewartet, dass wir uns irgendwann in den Camper verziehen, um dann gemütlich den Boden nach Fressbarem abzusuchen.
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