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  • Day 128

    Dambulla

    January 12, 2023 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    Mit dem Bus fährt man knapp zwei Stunden von Kandy und landet in einem Dorf, dass den bekanntesten Tempel des Landes beherbergt, da er aus fünf in den Felsen geschlagenen Höhlen besteht. Darin findet man 153 Buddha Statuen in verschiedenen Positionen und Größen sowie voll bemalte Höhlenwände.
    Die Geschichte reicht bis in 1. Jhd. n. Chr. zurück, wo der damalige KönigVattagamini Abhaya Zuflucht vor südindischen Eroberer suchte und dort 14 Jahre von den Mönchen beschützt wurde. Als Dank erließ er dann den Tempel errichten. Bis in 18. Jhd. bekam der Tempel immer wieder Buddhastatuen geschenkt, weshalb es heute dort so viele gibt.
    Zwei Höhlen werden fast komplett von einem liegenden Buddha ausgefüllt, in der größten liegt zwar auch einer aber er bekommt Gesellschaft von vielen Sitzenden und manchen Stehenden.
    Beeindruckend sind die Malereien, die so gestaltet sind, dass man alles wie ein "gerades" Bild sieht, obwohl die Decken der Höhlen nicht begradigt wurden.
    Am Weg nach unten konnten wir ganz viele Affen beobachten und jedes Mal wieder könnten wir dort ewig stehen bleiben. Die Affen lassen einen auch ziemlich nahe heran, wenn man sich Zeit nimmt und einfach ruhig stehen bleibt und sie beobachtet.
    Der Weg endet bei der größten Buddhastatue des Landes. Diesmal 30m hoch, gold und in der Dharmachakra Handhaltung. Diese steht für die Lehre des Buddhas und ahmt das Dharma-Tad nach, welches für den "edlen achtfachen Pfad" zur Befreiung darstellen.
    Die Handstellungen bzw Mudras stehen im Buddhismus für verschiedenste Bewusstseinszustände. Es gibt davon über 100 verschiedene, jedoch findet man meist eine der 12 am häufigsten Abgebildeten.
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