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- Day 2
- Saturday, September 7, 2024 at 9:00 AM
- ☀️ 21 °C
- Altitude: 44 m
United StatesLouise Nevelson Plaza40°42’23” N 74°0’28” W
7 Train - Hudson Yards bis Flushing
September 7, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C
Die Linie 7 der New York City Subway verbindet Flushing auf Queens mit den Hudson Yards auf Manhattan. Sie trägt eine Kennung in Magenta. Sie gehört zu einer der legendärsten U-Bahn-Verbindungen dieser Welt und beschreibt eine kleine Weltreise. Sie führt dabei durch Indien, Südamerika und Chinatown.
An über 22 Stationen zwischen Queens und Manhattan erlebt man eine aufregende Bilderreise ins echte New York.
Bei meinen Aufenthalten in NYC suche ich immer wieder neue Orte, Themen oder Routen abseits der touristischen Pfade.
Heute stand die Fahrt mit eben dieser Linie 7 auf dem Plan. Von Downtown Manhattan kommend, begann für mich die Reise ab Hudson Yards und führte mich zunächst bis zur End-Haltestelle Main Street in Flushing. Was früher ein Vorort von New York ohne Zugverbindung war, erlebt spätestens seit der Weltausstellung einen starken Fokus. Inzwischen finden hier die US-Open (Tennis) statt. Gegenüber im Citi-Field-Stadium spielen die Mets (Baseball). Die MTA (Manhattan Transport Authority) hat hier ihr Bus- und Zug-Depot, hier werden die Züge der Linie 7 im Depot an der Station Mets-Willets Point einer technischen Betriebsprüfung unterzogen. An all das fügt sich nahtlos der Flushing Meadow Corona Park an. Früher war es das Gelände der Weltausstellung, heute ist es ein großer und beliebter Park.
Von hier ging es für mich Station für Station zurück nach Manhattan. Die ersten Stopps führten durch asiatisch geprägte Viertel. Es ist gegenüber dem Viertel Chinatown in Manhattan weniger touristisch und dennoch sehr authentisch. Nach dem Betreten eines chinesischen Supermarktes, hätte ich auch in Shanghai sein können. Ergänzt wird das Viertel durch Garküchen und auf die Bewohner ausgerichtete Dienstleistungen. Sehr viel wird ausschließlich in chinesischen Schriftzeichen beschrieben.
Das nächste Viertel war geprägt von seinen südamerikanischen Bewohnern, vor allem aus Mexiko. Das Essen wechselt zu Tacos, Bohnen und Chili. Auch hier bietet die Community untereinander Waren an, die aus ihrem Heimatland kommen. Hier wird eher Spanisch, als Englisch gesprochen.
In der Linie 7 gibt es auch zwischen zwei Stationen immer wieder kleine musikalische Einlagen, meist von Mexikaner.
Zum Schluss taucht man in die indische Küche und Kultur, bevor man wieder über die Queensboro Bridge nach Manhattan gelangt. Sie war die erste Straßenverbindung und der Auslöser für die rasante Entwicklung dieser Viertel.
Die Linie 7 wird auch als 'Immigration Express' bezeichnet und fährt außerhalb von Manhattan lange Streckenabschnitte überirdisch. Damit kann man auch Vieles dieser Gegend sehen.Read more





















Traveler
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