• Yosemite National Park

    September 11, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Sehr früh am Morgen startete unser Ausflug in den Yosemite National Park. Unser Weg führte uns zunächst von der Halbinsel, auf der San Francisco liegt, über die Bucht nach Oakland. Der Name leitet sich von der Vielzahl der hier wachsenden Schwarzeichen ab. Das Holz wird überwiegend zur Herstellung von Möbeln und Paletten sowie als Brennholz verwendet.
    Die Eicheln waren eine wichtige Nahrungsquelle für die in Kalifornien beheimateten Indianer.

    Auf dem weiteren Weg passierten wir riesige Mandel-Plantagen, es gilt als das weltweit größte Anbaugebiet.
    Aufgrund der idealen Anbau-Bedingungen, zu denen ein mildes Klima, reichhaltiger Boden und jede Menge Sonne zählen, produziert dieses Bundesland ca. 80 Prozent aller Mandeln weltweit, die in fast 90 Länder exportiert werden.
    Jede Mandel benötigt 2-4 Liter Wasser bis zur Ernte.

    Etwa 20 Meilen vor dem Eingang in den Park, fahren wir durch Groveland.
    Der Ort entstand um 1850, im Zuge des erwachenden Bergbaus. Noch heute sieht man die Geschichte des Ortes an den Gebäuden. Der Historic Iron Door Saloon in Groveland ist der älteste kontinuierlich betriebene Saloon in Kalifornien.

    Der Goldrausch war nur von kurzer Dauer, die Menschen zogen wieder ab. Ein Feuer zerstörte große Teile des Stadt. Und spätestens nachdem Abraham Lincoln das Naturpark-Gesetz unterzeichnete, wäre dieser Abbau beendet gewesen.

    Nach einer weiteren kurzen Strecke erreichen wir das Hochplateau des Parks, hier schüttete uns der Bus aus in die Natur. Ein permanent und noch lange nach dem Besuch anhaltender Geruch von Pinien brannte sich in meinem Schädel fest. Frisch gesattelt geht es los. Lower Falls, Yosemite City, Friedhof, Museum und immer wieder die Sicht auf diese grandiosen Berge und die großen Redwood Bäume.

    Überall gibt es Warnungen, dass Lebensmittel in dafür virge Container eingeschlossen werden müssen. Bären habe ich keine gesehen, auch wenn davor ständig gewarnt wurde... Dafür einen prächtigen Steller's Jay und viele Squirrels.

    Nach über drei Stunden "hiking" sank ich glücklich und zufrieden in meinen Sitz im Bus und träumte von dieser unfassbar großartigen Landschaft.
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