• Restart oder zweiter Versuch

    Mar 24–Apr 5 in Cuba ⋅ ⛅ 27 °C

    Die Segelreperatur ging schneller von statten als erwartet. Am Vormittag hatte der Segelmacher den Riß bereits geflickt. Das Team der Marina um Ramon kam mit dem geflickten Tuch an Bord und schlug es wieder an. Alle Leinen wurden überprüft und dem ersten Segel-Tag stand nichts mehr im Weg.

    Während der Reparatur zogen wir los, um noch fehlendes Proviant zu kaufen und unser Datenvolumen für die Mobiltelefone aufzuladen. Die 4GB für sieben Tage hat doch nicht ausgereicht...
    Bei beidem hatten wir keinen Erfolg!
    Der erste Supermarkt, den wir auf Kuba betraten, offerierte massenhaft Rum, vor allem Havanna Club, etwas Wasser, ein paar Dosen Mais und Nudeln. Alle anderen Regale und Kühltruhen waren leer! Oder es waren bereits ausverkaufte Sonderangebote.

    Für die Internetverbindung konnten wir in der Marina - in letzter Minute - einen WLAN-Router mieten. Schnell verbunden, getestet und bezahlt gingen wir an Bord.

    Auslaufmanöver besprechen, Positionen besetzt und los geht's Richtung Trinidad.

    Die Strecke von 39 Seemeilen (SM) haben wir, mangels Wind, zum größten Teil unter Motor gemacht; das Großsegel half unterstützend.

    Es gab erste Ausfälle mit Seekrankheit, die sich gegen Abend wieder besserten.

    Am frühen Abend, gegen halb acht, begleitete uns kurzfristig eine neugierige Delfin-Schule. Nach Sichtkontakt und Abchecken, wer wir sind, zogen sie weiter Richtung Westen.

    In der Abenddämmerung ankerten wir in der Bucht Cayo Guayo. Zum
    Manöver waren viele kleine springende Fische rund um das Boot zu sehen.
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