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- Gün 9–20
- 27 Mart 2025 05:20 - 7 Nisan 2025
- 11 gece
- 🌙 24 °C
- Yükseklik: Deniz seviyesi
Caribbean Sea21°41’36” N 80°2’30” W
Auf nach Cayo Guano del Este
27 Mar–7 Nis, Caribbean Sea ⋅ 🌙 24 °C
4:30 Uhr, der Wecker klingelt mich aus einem viel zu kurzen Schlaf. Heute geht es früh raus, um die lange Tagesetappe von ca. 60 Seemeilen (SM) oder 10 Stunden zum Cayo Guano del Este zu schaffen. Segeln ist hier nur zwischen Sonnenauf- und -untergang erlaubt.
Zwei Stunden (ca. 29 SM) vor unserem Ziel bekommt man ein Gefühl, wie es bei einer Atlantiküberquerung sein muss. Rundum nur Wasser und kein Land in Sicht!
Heute probiert sich Margret im Pizza und Brot backen. Das ist mit dem kleinen Backofen an Bord schon eine Herausforderung. Dazu kommt noch, das wir segeln. Die fertige Pizza wird auf dem Blech in 8 gleiche Teile geschnitten und ofenwarm serviert. Sehr lecker . Das Brot Kommt am nächsten Morgen beim Frühstück zum Einsatz.
Wechselweise holen wir etwas Schlaf nach, vertreiben uns die Zeit mit Lesen, Spielen - sehr beliebt ist Backgammon - und Angeln.
Hans-Peter (HP), der in Havanna extra noch eine Angel gekauft hat, wirft seinen Köder aus. Wir staunen nicht schlecht, als bereits nach kurzer Zeit die Leine zuckt. Bisher gab es noch auf keinem Törn, auf dem ich war, den Ansatz von Erfolg! Vielleicht war ich bisher nur im falschen Revier und das karibische Meer bietet mehr.
Als HP den Fang einholt, können wir ihn als Great Barracuda identifizieren. Er misst etwa 65 cm und bringt seine 2,5-3,0 kg auf die Waage. Fangfrisch bereiten wir den Fisch zu. Mit Reis und gemischtem Gemüse aus Trinidad ist das Abendessen gesichert.
Kurz darauf erreichen wir Cayo Guano del Este. Hier empfängt uns der 54 m Hohe Leichtturm. Er ist neben drei Palmen und verlassenen Hütten die höchste Erhebung und erinnert an eine Raketenbasis.
Dieses winzige Eiland ist das Tor zu den Banco Jardinillos, einer ganzen Kette von kleinen und großen Inseln, die sich sichelförmig von Kuba bis zur Isla de la Juventud erstrecken.
Auf der Lee-Seite werfen wir neben zwei weiteren Kat's den Anker und genießen den Barracuda.
Gegen 21:00 frischt der Wind auf 28 Knoten auf. Wir entscheiden uns eine Ankerwache einzurichten. Flo und ich sind für 04:00-06:00 eingeteilt. Als wir aufstehen, hat sich die Energie auf die Hälfte reduziert. Alles bleibt ruhig, die anderen Schiffe liegen fest und wir tauchen in den unendlichen Sternenhimmel ein.
Am Ende der Schicht kochen wir Kaffee, machen ein paar Fotos von der aufgehenden Sonne und holen in der Koje Schlaf nach.Okumaya devam et













