• Connemara

    Aug 10–13 in Ireland ⋅ 🌧 17 °C

    Regen! Ernsthaft.
    Der "Sonn"tag begrüßt uns mit anhaltendem Nieselregen und einer geschlossenen Wolkendecke. War nach zwei Wochen bestem Wetter so nicht gewünscht!

    Wir packen unsere Sache und auf geht's Richtung Connemara.

    Unterwegs halten wir in Brigit's Garden (https://brigitsgarden.ie/) in Pollagh, Rosscahill und erfreuen uns an den rundum blühenden Pflanzen.
    Es kommen die bestellten Cappuccino's und die beiden Kuchen (Pekan- und Walnuss und Orange-Mandel).

    Der Mietwagen trägt uns weiter durch die nasse Welt Nord-West Irlands. Wir passieren den See Lough Shindilla in fast mystischer (Nebel-) Atmosphäre.

    Am See Glendollagh Lough begrüßt uns der Connemara Giant. Er wurde "ohne ersichtlichen. Grund" von dem gegenüberliegenden Souvenier- und Geschenkaden 1999 geschaffen.
    (https://joycescraftshop.com/)
    Heute ist die 4 Tonnen schwere Beton und Stahl Statue eine Touristen Attraktion. Sie basiert nicht auf einer historischen oder mythischen Figur, sondern auf der Fantasie der Ladenbesitzer.
    Wie bei allem gibt es auch hier eine Legende: Da der Figur etwas mystisches innewohnt, soll es Glück bringen. die Hand des Riesen, die den Stein hält, zu berühren.

    Der Name Connemara leitet sich von Conmhaicne Mara ab, was so viel bedeutet wie "Nachkommen von Con Mhac, vom Meer". Con Mhac war ein legendärer Häuptling der Fir Bolg, einem alten Volk, das Irland vor der Ankunft der Kelten bewohnte. Der Connemara-Riese soll den Geist von Con Mhac und seinem Volk verkörpern, das für seine Tapferkeit, Weisheit und Handwerkskunst bekannt war.

    Von hier aus fahren wir in nordwestliche Richtung durch den Connemara National Park. Er gehört zu den sieben irischen Nationalparks und seine Vegetation ist von Moor- und Heidelandschaft geprägt. Der Park liegt nordwestlich der "Twelve Beans", einer Bergkette mit zwölf Gipfeln.
    Im Park leben die wilden Connemara Pferde, Kaninchen, Rotfüchse und Baummarder.

    Während der Fahrt überlegten wir, welches das größte Landraubtiere in Irland ist.
    Antwort: Auf der Insel leben nur wenige Raubtiere. Der Rothirsch ist zwar das größte einheimische Säugetier, aber ein Pflanzen- fresser. Der allesfressende Dachs ist das größte Landraubtier, während der Seeadler der größte Raubvogel ist.

    Wenig später erreichen wir Kylemore Abbey (irisch; Mainistir na Coille Móire), die älteste irische Benediktinerinnenabtei. Sie wurde 1665 als Kloster gegründet. Seit 1920 ist sie in dem 1871 fertiggestellten Schloß Kylemore untergebracht.
    (www.kylemoreabbey.com)
    Eintritt: € 18,00 Erwachsene inkl. Parken (08-2025)

    Unser heutiges Nachtquartier, das Roundstone House Hotel (www.roundstonehousehotel.com/) in Connemara, erreichen wir am späten Nachmittag und es regnet immer noch.

    Sehr freundliche Mitarbeiter empfangen uns, wir checken ein und haben - Meerblick - mit tiefhängenden Wolken. Also gehen wir in den angeschlossenen Pub, der voller Leben ist und erfreuen uns am tollen Essen, vor allem Meeresfrüchte mit Fisch, Muscheln und Taschenkrebsscheren wird angeboten.
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