- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 12–14
- 6 января 2025 г. - 8 января 2025 г.
- 2 ночи
- ⛅ 31 °C
- Высота: 5 м
ВьетнамRạch Cây Gioòng10°1’49” N 105°51’33” E
Mekong-Delta - Geschichte und Tradition

Unsere Zeit im Mekong-Delta war sehr intensiv und wir haben so viel erlebt und gelernt, dass man das nur schwer kurz und bündig zusammenfassen kann. Die drei Tage haben wir in einem Homestay verbracht bei Susan. Susan ist super freundlich und liebt ihren Job, was man allein an ihrer herzlichen und offen Art gemerkt.
Angekommen in der Unterkunft konnten wir uns erstmal im Pool abkühlen, bevor aus auf eine Fahrradtour durch 5 verschiedene Dörfer ging. Auf dieser Tour haben wir zwei Tempel besichtigt, Susan hat uns was zum Reisanbau erklärt sowie einen lokalen Pomelogarten gezeigt, aus dem wir auch super leckere Pomelos frisch am Baum probieren konnten. Zum Abschluss waren wir auf einem kleinen Markt, auf dem wir die Zutaten für den gemeinsamen Kochabend eingekauft haben. Hier haben wir beobachtet, wie einem Frosch, typisches Essen hier, einfach mit einer Schere der Kopf abgeschnitten wurde. Das hat Antonia nicht ganz so gut verdaut 🙈Nachdem wir wieder angekommen sind, konnten wir eine weitere Abkühlung im Pool bei einer Kokusnuss aus dem Garten von Susan genießen. Auf dem Abendprogramm stand dann einen Sonnenuntergang über den Reisfeldern sowie ein gemeinsamer Kochabend.
Am nächsten Tag ging es nach einem super Frühstück in den Regenwald von Xeo Quit in die Provinz Dong Thap. Hier war während des Vietnamkrieges das Hauptquartier der Parteikomitees der Provinz. Die Truppen Südvietnams und Amerikaner wussten um die Existenz dieses Lagers und griffen es regelmäßig aus der Luft und mit Bodentruppen an. Durch einfallsreiche Verstecke im dschungelartigen Wald und mit Hilfe der lokalen Bevölkerung gelang es den kommunistischen Führern jedoch den Angriffen zu entkommen und von hier aus am Sturm auf Saigon teilzunehmen. Wir schauten uns erst die verschiedenen Verstecke sowie die nachgestellten Häuser und Kommandozentralen, bevor wir mit kleinen Sampans durch die winzigen Kanäle fuhren. Am Nachmittag ging es für uns weiter auf eine Fischfarm, auf der besonders Tommy seinen Spaß hatte sowie auf eine Insel mitten auf dem Mekong, auf der wir wieder viele Sachen ausprobieren und testen konnten. Abends sind wir todmüde mit vielen Eindrücken ins Bett gefallen.
Am letzten Tag begann der Tag bereits um 5 Uhr, da es nun für uns auf die Floating Markets ging. Das ist ein Markt auf dem Wasser, der aus der Kriegszeit stammt, um dem wenigen Platz in der Stadt auszuweichen. Hier gibt es Boote die nur in großen Mengen Obst und Gemüse verkaufen. Als Touristen hatten wir hier eine Pho zum Frühstück und konnten ein Handelsboot, dass Ananas verkauft besichtigen. Dies ist normalerweise nicht für Touristen zugänglich, aber da davon ausgegangen wird, dass die Märkte in dieser Art in den nächsten Jahren schwinden werden, möchte man diese Traditionen zeigen. Mit dem Boot ging es dann noch weiter zu einer Reisnudelfabrik, einer Kakoaplantage sowie einem Obst und Gemüsegarten. Bei allen Stops konnten wir viel kosten und ausprobieren. Nach einem leckeren Mittagessen in Cần Thơ ging es für uns wieder nach HCMC mit so vielen tollen Erlebnissen im Gepäck, die es erstmal zu verarbeiten gilt.Читать далее