2018 Israel

December 2018 - January 2019
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  • Day 4

    Tiberias

    December 29, 2018 in Israel ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach dem Frühstück fahren wir als erstes noch einmal ein Stückchen am See Genezareth zurück um uns Tiberias anzuschauen, was wir gestern leider nicht mehr geschafft hatten. Wir spazieren ein wenig an der Promenade entlang und genießen die Sicht auf den See und die Golanhöhen.
    Danach bringen wollen wir erst einmal etwas Fahrtstrecke hinter uns bringen. Ziel ist das Tote Meer, das aber nur über Umwege zu erreichen ist, da eine Durchfahrt durch die Westbank nicht empfohlen wird.
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  • Day 4

    Judäische Wüste

    December 29, 2018 in Israel ⋅ ⛅ 13 °C

    Unser Weg führt uns durch die judäische Wüste immer tiefer hinab. Angefangen bei 400 Meter über dem Meeresspiegel bis hinab zum Toten Meer, dem tiefsten Punkt der Erde auf -428 Meter unter dem Meeresspiegel.Read more

  • Day 4

    Totes Meer

    December 29, 2018 in Israel ⋅ 🌧 14 °C

    Am Toten Meer angekommen lassen wir es uns natürlich nicht nehmen darin zu baden. Wir entscheiden uns für den En Boqeq Beach, da er für uns recht praktisch liegt, sehr feine Sand hat und über Duschen und Umkleidekabinen verfügt. (Alternativ hatten wir noch den Ein Gedi Beach ausgeguckt, aber der ist zur Zeit leider auf Grund von Sink Holes gesperrt.)

    Wir waren uns nicht wirklich sicher ob man um diese Jahreszeit überhaupt Baden kann aber 20 Grad Außentemperatur und 24 Grad Wassertemperatur sind durchaus erträglich, wenn auch nicht übermäßig warm. (Am See Genezareth hatten wir heute früh gerade einmal 8 Grad).

    Das Wasser
    ist kühl und hat einen angenehmen Auftrieb (wenn auch nicht so stark wie erwartet), was bei 34% Salzgehalt keine wirkliche Überraschung ist.

    Am Grund ist feiner Sand und wenn man tiefer geht auch Salzkristalle.

    Die Haut ist nach dem Bad etwas “schleimig”, aber nach dem Duschen herrlich weich.

    Von einem Brennen in kleineren Wunden konnten wir nichts feststellen. (Wir hatten uns aber auch an die Empfehlung sich am Vortag nicht zu rasieren gehalten) Aber auch an einer eingerissenen Nagelhaut konnte ich nichts feststellen.

    Der ganze Ort strahlt (trotz der vielen Menschen) eine angenehme Ruhe aus und die Aussicht auf die dahinter liegenden Berge ist einfach herrlich. (Leider ist das wie so oft auf Bildern nicht wirklich einzufangen)
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  • Day 4

    Jerusalem - Ankunft

    December 29, 2018 in Palestine ⋅ ⛅ 7 °C

    Nach dem Baden fahren wir noch ein Stückchen am Toten Meer Entlang um einen Blick auf die Masada Festung und die Ein Gedi Oase zu werfen. Für eine Besichtigung fehlt uns leider die Zeit, denn wir müssen noch die Fahrtstrecke nach Jerusalem bewältigen.
    Auch hier können wir leider nicht die direkte Route nehmen, weil diese uns wieder durch die Westbank führen würde, also heißt es erneut Umwege in Kauf zu nehmen.

    In Jerusalem angekommen steuern wir den vom Hotel vorgeschlagenen Parkplatz am Zions Gate an, dieser ist leider bereits voll belegt und wir müssen auf einen weiter entfernten Parkplatz ausweichen. Wir schaffen das Gepäck ins Hotel und checken ein (immerhin ist die Uhrzeit kein Problem mehr - denn am Sabbat dürfen wir erst eine Stunde nach Sonnenuntergang Einchecken) bevor wir uns erneut auf den Weg zum Auto machen und es in ein noch weiter entferntes Parkhaus umparken, den auf dem Parkplatz hätte es maximal 3 Stunden stehen bleiben dürfen.

    Danach heißt es quer durch die Altstadt zurück was uns die ersten Eindrücke der beeindruckenden Altstadt einbringt. Im Hotel angekommen machen wir uns kurz etwas frische, bevor wir uns auf die Suche nach etwas zu essen machen. Was sich in der Altstadt (wo es recht wenige Restaurants gibt) um 21 Uhr (wo die meisten bereits geschlossen haben) als gar nicht so einfach herausstellt.

    Wir landen schließlich in einem Palästinensischen Restaurant in der Nähe des Jaffa Tores.
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  • Day 5

    Klagemauer

    December 30, 2018 in Palestine ⋅ ☀️ 8 °C

    Nach dem Frühstück machen wir uns auf denn Weg. Wir passieren die Hurva Synagoge und gehen weiter in Richtung Klagemauer.
    Nach einer kurzen Sicherheitskontrolle gelangt man in den Bereich vor der Klagemauer. Dort gibt es zwei voneinander getrennte Bereiche für Männer und Frauen. Angemessene lange Kleidung ist eine Voraussetzung, aber das ist im Winter ja sowieso kein Thema. Die Männer erhalten zusätzlich eine Leihkippa und schon werden wir zur Klagemauer vorgelassen.
    Überall sieht man jüdische Gläubige die die Tora studieren, dabei leise vor sich hin murmeln und teilweise schokln (eine Art wiegen des Oberkörpers). Viele weinen und klagen, andere drücken nur Hände und Gesicht gegen die Mauer und verharren still, bevor sie ihre Gebetszettel in die Ritzen der Mauer stecken. Insgesamt eine eher bedrückende, aber sehr ergreifende Stimmung.
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  • Day 5

    Via Dolorosa

    December 30, 2018 in Palestine ⋅ ☀️ 9 °C

    Weiter geht es in Richtung Via Dolorosa, dem Weg der Schmerzen. Bei diesem Weg soll es sich um den Weg handeln, den Jesus gegangen sein soll, als er sein Kreuz zum Kavaliersberg trug. Es ist schon ziemlich ergreifend, auf den „selben Wegen“ zu gehen, auch wenn diese damals sicherlich ganz anders ausgeschaut haben.

    Folgende Kreuzwegstationen finden sich entlang des Weges:

    1. der Ort an dem Jesus von Pontius Pilatus zum Tod am Kreuz verurteilt wird. -Hier befindet sich heute ein Schulhof.

    2. Jesus nimmt sein Kreuz auf. - die 1929 errichtete Gesielungskapelle soll den Ort markieren, an dem Jesus gegeißelt wurde.

    3. Station 3 markiert den Ort, an dem Jesus das erste mal gestürzt sein soll. - eine kleine Kapelle links des Einganges zum Hospiz des Armenisch-katholischen Patriarchats

    4. Der 4. Punkt markiert die Stelle an der Jesus seine Mutter erblickt haben soll.

    5. Simon von Cyrene wird Von den Römern gezwungen Jesus beim tragen des Kreuzes zu helfen. - rund um eine Tür angebrachte Schilder markieren die Stelle

    6. Auf Höhe dieser “ braunen Holztür” soll Veronica ihm das Gesicht getrocknet haben.

    7. Jesus fällt zum zweiten Mal -auch hier wurde inzwischen eine kleine Kapelle errichtet (früher befand sich hier die Stadtmauer)

    8. An dieser Stelle soll Jesus weinende Frauen getröstet haben.

    9. Jesus fällt zum dritten Mal

    10. Grabeskirche (separater Eintrag)
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  • Day 5

    Grabeskirche

    December 30, 2018 in Palestine ⋅ ☀️ 10 °C

    Die Grabeskirche markiert das Ende der Via Dolorosa (sie beinhaltet die letzten 5 Stationen)

    Sie wurde an dem Ort errichtet, an dem Jesus gekreuzigt und gestorben sein soll (Kavaliersberg/Golgatha-Felsen) und gehört somit zu den wohl heiligste Stätte des Christentums.

    Sie besteht aus vielen verschiedenen Kirchen/Kapellen und beinhaltet unter anderem:

    1. Den Salbungsstein - auf dem Jesus Leib gesalbt wurde.

    2. Das Heilige Grab - (14. Kreuzwegstation) hier ist immer nur wenigen Personen gleichzeitig der Zugang gestattet, weshalb sich lange Schlangen bilden können. (Wer diese vermeiden möchte, sollte in den frühen Morgenstunden kommen)
    Hier wird ein Stück des Steines aufbewahrt, der die Grabkammer verschlossen haben soll.

    3. Golgatha Kapelle: 10.-13. Kreuzwegstation (10 Jesus wird entkleidet + 11 Kreuzigung Jesus + 12 Jesus stirbt am Kreuz + 13 Jesus wird von Kreuz genommen)
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  • Day 6

    Tempelberg

    December 31, 2018 in Palestine ⋅ 🌙 6 °C

    Da der Zugang zum Tempelberg für nicht Muslime zeitlich nur sehr eingeschränkt möglich ist, nutzen wir das morgendliche Zeitfenster - welches wir zuvor online recherchiert hatten - und besuchen den Tempelberg noch vor dem Frühstück. Was ken Problem ist, da unser Hotel unweit der Klagemauer liegt, in deren Nähe sich der einzige Zugang befindet, den wir als Nicht-Muslime benutzen dürfen.
    Nach den üblichen Sicherheitskontrollen gelangen wir auf das Gelände. Wir schauen uns den Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee aus der Nähe an. Der Zugang wird uns (und allen anderen) leider nicht gestattet, Gründe hierfür nennt man uns keine. Dass das passieren kann, obwohl man sich im richtigen Zeitfenster befindet, hatten wir vorher gelesen, aber einen Versuch war es auf jeden Fall wert. Aber davon lassen wir uns die Laune nicht verderben, der Anblick ist auch von außen durchaus beeindruckend.
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  • Day 6

    Yad Vashem

    December 31, 2018 in Israel ⋅ ☀️ 9 °C

    Nach unserem Besuch auf dem Tempelberg geht’s zurück ins Hotel, wo wir erst einmal unser Frühstück zu uns nehmen.

    Anschließend machen wir uns auf den Weg zum Yad Vashem, der bedeutendsten Gedenkstätte, die an die nazionalsozialistische Judenvernichtung erinnert und diese wissenschaftlich dokumentiert. Ein wirklich emotionaler Ort, an welchem wir auf aus Gründen der Pietät auf das Fotografieren verzichten.Read more

  • Day 6

    Ölberg - Pater Noster Kirche

    December 31, 2018 in Palestine ⋅ ⛅ 11 °C

    Danach geht’s weiter auf den Ölberg. Unser erster Stopp dort ist die Pater Noster Kirche, die an der Stelle steht, an der das „Vater unser“ seinen Ursprung hat. Sämtliche Wände sind mit dem Text des „Vater unser“ in unzähligen verschiedenen Sprachen geschmückt.Read more