• Sophie Wörsdörfer
  • Carina Holsten

Carina & Sophie in Seoul 🇰🇷

Petualangan 25-sehari oleh Sophie & Carina Baca selengkapnya
  • Awal trip
    30 Maret 2025

    Hamburg

    30 Maret, Jerman ⋅ ☁️ 6 °C

    LFG! ✈️🔥

    Nach gefühlten zehn Jahren Träumen (okay, vielleicht auch nur fünf) und einem Countdown, der sich länger gezogen hat als die letzte Staffel meiner Lieblingsserie, IST ES ENDLICH SOWEIT! Wir sitzen im Flieger nach Korea!!

    First stop: Paris – sechs Stunden Aufenthalt, aka genug Zeit, um überteuerten Kaffee zu trinken und so zu tun, als wären wir fancy Pariser.
    Second stop: Shanghai – einmal kurz durch den Flughafen joggen, weil Layover-Stress natürlich zum Reiseerlebnis dazugehört.
    Endziel: SEOUL, BABY! In weniger als 24h sind wir da. 🫰🏼🇰🇷

    Koffer packen lief überraschend smooth (wer hätte das gedacht?), die Nacht war viel zu kurz (Schlaf? Kenn ich nicht), aber die Vorfreude ist größer als mein Koffergewichtslimit.

    Ich hatte keine Info zum Flug, keine Info zu unserer Unterkunft oder der e-SIM aber zum Glück habe ich Carina! 🫰🏼

    Schauen wir mal, was wird – was wird! 🚀

    Carinas Koffer: 21.9kg
    Mein Koffer: 17.5kg
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  • Erster Zwischenstop: Paris

    30 Maret, Perancis ⋅ ☁️ 9 °C

    Erster Stop: Paris – und, naja… what else did we expect?

    Das F in Frankreich steht definitiv nicht für Food, sondern eher für Fluchtinstinkt, denn genau das hätten wir am liebsten getan, als wir die Essensmöglichkeiten hier gesehen haben. Luxusläden soweit das Auge reicht – Dior, Chanel, Louis Vuitton – alle ready, um uns arm fühlen zu lassen. Aber ein normaler Burger King? Fehlanzeige.

    Nach einem verzweifelten Airport Nap hat der Hunger dann doch reingekickt, und wir hatten keine andere Wahl, als uns was zu holen. Ende vom Lied: 40€ für Snacks. VIERZIG. EURO. Für. SNACKS. 😭

    Zum Glück bleiben wir hier nicht lange. Haben uns jetzt strategisch von allem Lärm abgeschottet und streamen Priscilla auf unseren Tablets, bis es weitergeht.

    Au revoir, Paris – you won’t be missed. 👋
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  • Jetlag, Powernaps & Flugzeug-Gourmet: Un

    31 Maret, Cina ⋅ ☀️ 7 °C

    Landung Nummer zwei: Shanghai – we’re getting closer! 🏁

    Nach 11 Stunden Flug und fast 10.000 Kilometern gibt’s eine neue Erkenntnis: Sophie hat eine geheime Superkraft. Nein, nicht Fliegen (leider), sondern Schlafen. Immer. Überall. Während der Rest von uns sich mit Bordunterhaltung und Sitzplatz-Akrobatik wachgehalten hat, hat sie das Flugzeug einfach als ihr persönliches Airbnb genutzt. „Schlafen unter Extrembedingungen“ – jemand ruft Netflix an, das wäre ’ne Serie.

    Und dann der Plot-Twist: Flugzeugessen = actually gut?! Keiner von uns hat das kommen sehen, aber das Bordmenü hat uns mehr überzeugt als das, was Paris uns kredenzt hat. Hoch über den Wolken haben wir also kulinarische Erleuchtung erfahren. Wer hätte das gedacht?

    Doch lange genießen konnten wir das nicht – Willkommen in Shanghai! Zwei Stunden Aufenthalt, was übersetzt heißt: zwei Stunden im Turbo-Modus durch den Flughafen hetzen, weil unser Anschlussflug keine Gnade kennt. Aber was soll’s – Seoul ruft, und wir sind sowas von bereit! 🚀🇰🇷
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  • Seoul, Baby! – Let the adventure begin!

    31 Maret, Korea Selatan ⋅ ☁️ 5 °C

    Nach einer gefühlten Weltreise endlich gelandet – und die Emotion? Eher so meh. Aber ehrlich gesagt, nach so vielen Stunden unterwegs ist es auch schwer, noch große Gefühle zu haben. Passkontrolle? Ging schneller als erwartet. Nur eine Sache hat uns dann doch geärgert: Wieso zur Hölle haben wir uns nicht vorher wenigstens ein bisschen geschminkt?! Diese Einreise-Fotos? Unverwendbar. Absolut nicht Instagram-worthy.

    Unsere Koffer? Schon von der Rolltreppe aus gesichtet – Effizienz-Level 100. Und dann direkt das erste Highlight: Wir sind in die Ankunft einer K-Pop-Gruppe reingeplatzt! (Vermutlich TXT? Oder irgendeine Rookie-Gruppe, die wir nicht erkannt haben – spannend war’s trotzdem!). Schnell noch ’ne SIM-Karte geholt, und dann ab in den Bus zur Unterkunft.

    Oder naja… das war der Plan. Realität? Chaos. Der Bus sollte uns direkt dorthin bringen, aber irgendwas ist immer. Am Ende doch Uber genommen. Problem gelöst? Nope! Weil: In Seoul gibt’s keine klassischen Hausnummern. Bedeutet, wir sind mit Koffern durch die Straßen geirrt wie NPCs auf einer Mission. Aber wir haben’s gefunden – GG.

    Und jetzt? Pause? Pff, als ob. Stattdessen: 9 km durch die Stadt geballert, 25.000 Schritte auf der Uhr. Perfekter Start ins Abenteuer Seoul – und das war erst Tag 1! 🚀🔥
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  • Seoul, Tag 2 – Soft Life & Shopping Over

    1 April, Korea Selatan ⋅ ☁️ 16 °C

    Nachdem wir uns diesen Urlaub hart verdient haben, stand heute erstmal Ausschlafen ohne Wecker auf dem Plan. Ergebnis? Aufgewacht um 13 Uhr – und es war ein absoluter Genuss. Keine Reue, nur pure Erholung.

    Erste Mission des Tages: Olive Young. Unser erster Beauty-Shopping-Stop in Korea – und direkt Reizüberflutung. Mehr ist mehr scheint hier das Motto zu sein, und wir standen erstmal völlig überfordert zwischen 100 verschiedenen Gesichtsmasken, Tonern und Seren. Aber hey, wir haben’s überlebt (und unsere Kreditkarten nicht).

    Dann kam die größte Challenge des Tages: Essen finden. Und hier haben wir’s ehrlich gesagt komplett unterschätzt – die Sprachbarriere ist real. Irgendwie haben wir uns einfach nirgends so richtig reingetraut, also haben wir den sicheren (und internationalen) Weg gewählt: Domino’s Pizza. Dazu gab’s Mufasa – Rawr, weil die Vibes stimmen mussten.

    Aber was wir wirklich an Seoul lieben? Wie sicher man sich hier fühlt. Die Straßen sind super gut beleuchtet, überall CCTV, und selbst abends sind noch richtig viele Leute unterwegs – inklusive Running Clubs, die anscheinend nie müde werden.

    Fazit des Tages: Pizza, Self-Care und 13 Stunden Schlaf – life is good. 🔥
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  • Seoul, Tag 3 – Glow-Ups & Food

    2 April, Korea Selatan ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute hat uns der Wecker gnadenlos aus dem Bett geholt – Zeit, Myeong-dong unsicher zu machen! Mit der Linie 2 ging’s über den Hangang River mitten rein ins Großstadt-Chaos. Und ja, es war erstmal komplett überfordernd – Menschenmassen, Lichter, Sounds – aber nach fünf Minuten? Pure Liebe.

    K-Pop aus jeder Ecke? Mein persönlicher Traum. Perfekte Mischung aus Reizüberflutung und dopamine rush. Die Läden? Cute, laut, voll – und man könnte ungelogen in jedem einzelne Stunden verbringen, weil man immer noch was Neues entdeckt.

    Nach einer erfolgreichen Shopping-Session und einer kurzen Essenspause war es dann Zeit für Sophies Glow-Up. Farb-Analyse, Haare färben, schneiden – the full K-Beauty experience. Fazit? New Hair, New Sophie. Und natürlich musste der neue Look direkt mit passenden Outfits gefeiert werden – Shopping-Runde Nr. 2, let’s go.

    Zum Abschluss des Tages: Unsere erste richtige koreanische Mahlzeit in einem fancy Restaurant. Und der Preis? 19€ für uns beide – MIT Getränken. In Europa kriegst du dafür gefühlt nicht mal eine Cola. Was uns auch noch überrascht hat? Hier haben die Läden auch nach 22 Uhr noch offen – und es fühlt sich einfach normal an.

    Mittlerweile kennen wir den Heimweg schon fast im Schlaf 🚀🔥
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  • Seoul, Tag 4 – Late Night Walk & Soju

    3 April, Korea Selatan ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach Sophies erfolgreichem Glow-Up war natürlich klar: Carina needed her moment too. Also hieß es: Back to Myeong-dong. Classic wir: erstmal natürlich im falschen der zwei Läden gelandet (weil why make it easy), aber hey, wir sind mittlerweile Seoul-Navi-Pros und haben das locker gemeistert.

    Am Abend stand dann das absolute Highlight an: Treffen mit unserem koreanischen Freund HB (a real one). Und was sollen wir sagen… es war ein Abend voller Firsts.
    • Unsere erste Soju-Session (und ja, der knallt schneller als gedacht)
    • Das erste Mal über tablet bestellt (zum Glück hatten wir unseren persönlichen Übersetzer dabei)
    • Und dann: unsere erste Karaoke-Experience in Korea. Und Leute… es hat SO Spaß gemacht. Sind wir ab jetzt offiziell ne K-Pop Gruppe? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. (Die Aufnahmen bleiben streng geheim, sorry not sorry).

    Als wäre das alles nicht schon wild genug gewesen, gab’s zum Runterkommen noch nen 4 Uhr nachts Spaziergang am Hangang River – literally wie im K-Drama.

    Danach ging’s todmüde aber happy mit dem Uber nach Hause.

    Und was wir safe jetzt schon sagen können:
    Seoul nachts >> Hamburg nachts. Hier fühlt man sich einfach so viel sicherer, egal wie spät es ist oder wo man lang läuft. Absolute Love dafür.
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  • Seoul, Tag 5 – Recovery Mode & Chill

    4 April, Korea Selatan ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach unserer legendären Soju-Karaoke-Nacht war das Motto heute ganz klar: Kein Wecker, keine Verpflichtungen, just vibes. Wenn man im Urlaub mal ganz entspannt ausschlafen kann, dann wird das hier auch gnadenlos ausgenutzt – selfcare at its finest.

    Und ehrlich: Wir sind ja noch lange genug hier, da muss man nicht jeden Tag auf Speedrun machen.

    Den Tag über haben wir es dann ganz entspannt angehen lassen und einfach mal unsere Area erkundet – kleine Läden, Restaurants, süße Straßen… alles ein bisschen ruhiger, aber trotzdem soooo viele Eindrücke auf einmal, dass man sich manchmal kurz fragt: „Bin ich eigentlich in nem K-Drama gelandet oder in Google Maps verloren?“

    Was uns mittlerweile aber echt auffällt (und auch ein bisschen beunruhigt): Hunger? Kennt uns grad irgendwie nicht. Keine Ahnung, ob’s am Jetlag liegt, am neuen Rhythmus oder einfach daran, dass wir dauernd irgendwas zu tun haben – aber wir haben es mal wieder geschafft, erst abends gegen 19/20 Uhr das erste Mal richtig zu essen.

    Geloben wir Besserung? Jaaa… also theoretisch schon. Praktisch? To be continued.
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  • Seoul, Tag 6 – Markt, Palast & Disney

    5 April, Korea Selatan ⋅ 🌧 9 °C

    Heute haben wir mal ganz clever Sophies Hinge-Account genutzt und uns kurzerhand einen Local Guide organisiert. Gut, „local“ ist dabei vielleicht ein bisschen großzügig formuliert – denn auch wenn er koreanische Wurzeln hatte, war er eigentlich mehr Brite als alles andere. Aber hey, für eine kleine private Stadtführung hat es absolut gereicht.

    Husband-Material? Eher nicht.
    Tour-Guide und Dolmetscher auf Zeit? Definitiv!

    Gemeinsam ging es für uns dann auf Kultour:

    → Erst zum Markt, wo es gefühlt an jeder Ecke etwas zu probieren gab.
    → Danach weiter zum Palast – diesmal allerdings ohne Hanbok. Es war kalt, es war nass und ehrlich gesagt einfach nicht der richtige Tag für Prinzessinnen-Vibes im Kleid. Aber keine Sorge, das holen wir noch nach!

    Nebenbei gab’s auch noch ein kleines Mini-Sprachtraining – wir haben tatsächlich ein paar koreanische Wörter gelernt… und sie ungefähr genauso schnell wieder vergessen. Aber der Wille zählt ja bekanntlich.

    Lustig war übrigens auch, dass unser deutsches „Wandergen“ heute wieder ordentlich zum Vorschein kam. Während unser Begleiter schon langsam über schmerzende Füße klagte, waren wir noch bester Dinge und hätten locker weiterlaufen können. Daher haben wir ihm dann auch netterweise ein deutsches Wort beigebracht: Mimimi

    Da das Wetter aber wirklich alles andere als freundlich war, haben wir den Abend ganz gemütlich in unserer Unterkunft ausklingen lassen – mit dem einzig richtigen Programm: Disney Movie Night. High School Musical 3 stand auf dem Plan – und ja, wir konnten natürlich immer noch (fast) jeden Song mitsingen.

    Morgen geht’s dann hoffentlich bei besserem Wetter weiter – auf nach Hongdae!
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  • Seoul, Tag 7 – Hongdae, wir sind bereit!

    6 April, Korea Selatan ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute stand endlich Hongdae auf dem Plan – und was sollen wir sagen: Wir waren ready!

    Schon auf dem Weg dorthin mussten wir einmal kurz innehalten und feststellen, wie verwirrend es für uns Deutsche eigentlich ist, dass hier sonntags wirklich alles geöffnet hat. Da kommt man natürlich direkt ein bisschen ins Grübeln, was eigentlich aus unserem geliebten Sonntags-Ruhe-Gesetz geworden ist. Aber gut, in Seoul ticken die Uhren eben anders.

    Da Sophie seit ihrer Color-Analysis im absoluten „New Me, New Style“-Modus ist, waren natürlich wieder einige Shops fällig. Überraschung des Tages: Asiatische Jeans passen dann doch besser als erwartet – das Ego sagt danke! Carina ist beim Shoppen noch ein kleines bisschen zurückhaltender unterwegs, aber Sophie gibt sich größte Mühe, das zu ändern.

    Zwischendurch gab’s natürlich auch mal eine kleine Pause – Erdbeer Latte und Croissant inklusive. Man gönnt sich ja sonst nichts.

    Der Vibe in Hongdae ist nochmal ganz anders als in den anderen Vierteln – jünger, bunter, lauter. Wir haben ewig Straßenkünstler*innen beim Singen und Tanzen zugeschaut und es war wirklich wunderschön – fast wie so eine kleine Live-Show mitten auf der Straße.

    Zum Abendessen haben wir uns dann wieder ein bisschen mehr getraut, was das Bestellen angeht – langsam werden wir mutiger! Und weil der Abend ja noch jung war, gab es auch noch eine Runde Soju dazu. Klassiker.

    Spontan sind wir dann in einer Bar gelandet, in der man ganz viele Spiele spielen konnte – richtig cool und super locker. Und natürlich hat Sophie wieder einmal bewiesen, dass sie ein absolutes Talent dafür hat, angesprochen zu werden. Ehe wir uns versahen, standen wir also auf einer Gästeliste für einen Club – Ladies free, da sagt man natürlich nicht nein.

    Besonders schön: Wir haben wirklich viele liebe Mädels kennengelernt und auch hier wieder gemerkt, wie viel entspannter und respektvoller das Ausgehen hier ist. Weniger unangenehmes Gelaber, mehr einfach nett feiern.

    Gegen 4:15 Uhr ging es dann für schlanke 10€ mit dem Uber nach Hause – müde, aber sehr happy.

    Jetzt heißt es: ab ins Bett und Kräfte sammeln – mal schauen, was Seoul morgen wieder für uns bereithält.
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  • Seoul Tag 8 - Hongdae 2.0 & Namsan Tower

    7 April, Korea Selatan ⋅ ☁️ 20 °C

    Wie schon in Myeongdong, gilt auch für Hongdae: Einmal reicht einfach nicht. Also sind wir heute direkt wieder hin – inzwischen finden wir den Weg im Schlaf, und das Geräusch der koreanischen Bahn hat sich irgendwie schon richtig eingebrannt. Fast beruhigend.

    Auch heute haben wir wieder die talentierten Straßenkünstler*innen bewundert – es ist wirklich faszinierend, mit wie viel Herzblut hier gesungen, getanzt und performed wird. Und obwohl wir schon einen Tag zuvor da waren, war’s wieder komplett neu und besonders.

    Irgendwann kam dann spontan die Idee, zum Namsan Tower zu fahren – also los. Nach einer kleinen Wanderung wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht über Seoul belohnt. Ein absoluter Gänsehautmoment.

    Am Abend ging’s dann wieder zurück nach Hongdae – aber diesmal nicht nur zu zweit: Wir hatten am Vorabend eine super sympathische Mädelsgruppe kennengelernt, die aus Japan und Australien kamen, und haben uns spontan zum Feiern verabredet.

    Und wie das in Hongdae so läuft: Man wird kurz angesprochen – „Free Drinks?“ – und zack, steht man plötzlich mitten in einem der Clubs auf der berühmten Hongdae Street.

    Tanzen, lachen, gute Musik – der Abend war einfach rundum gelungen. Nach ein paar Stunden und müden Beinen ging’s wieder entspannt mit dem Uber nach Hause.

    Seoul macht es einem wirklich schwer, früh schlafen zu gehen. Aber wir lieben es.
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  • Seoul, Tag 9 – Gangnam Style

    8 April, Korea Selatan ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute stand ein echter Klassiker auf dem Plan: Gangnam! Und ja, wir haben den Song im Kopf gehabt. Dauerhaft.

    Der erste Stopp war direkt ein Highlight – unser Lieblingsobst, diesmal in Getränkform: Erdbeeren! Und keine Ahnung, was die hier mit ihren Erdbeeren machen, aber sie schmecken einfach zehnmal besser als zu Hause. Wir sind süchtig.

    Ein weiteres First: unsere erste koreanische Photobooth-Session. Die gibt’s hier an jeder Ecke, oft mit kleinen Mottos, Filtern, Requisiten – und das Beste: Man kann einfach reingehen und losknipsen. Total spontan und die Ergebnisse sind richtig süß geworden. Definitiv Erinnerungen fürs Leben.

    Ansonsten haben wir’s heute bewusst etwas ruhiger angehen lassen – Sophies Knie (aka das Kreuzband-Knie) hat nach den letzten Tagen nämlich ein bisschen protestiert. Könnte an den 15.000 bis 20.000 Schritten oder den zwei durchtanzten Nächten liegen… aber das ist natürlich reine Spekulation. Eventuell.

    Jedenfalls hat das Ganze heute auch einen Namen bekommen:
    Mubbel, der Knubbel.
    Er hat sich auf dem Knie breitgemacht und wird ab sofort regelmäßig mit kleinen Updates versorgt – quasi unser drittes Reise-Maskottchen.
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  • Seoul Tag 10 - Slow Day 🌸

    9 April, Korea Selatan ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute war zum ersten Mal so ein „semi gutes“ Wetter – leicht grau, ein bisschen nass, irgendwie der perfekte Anlass, einen Gang runterzuschalten. Und wir sind ehrlich: Wir sind richtig froh, dass wir uns gegen ein stressiges Rundreise-Programm entschieden haben. Statt „jeden Tag ein neuer Ort“ heißt es bei uns: einfach ankommen, durchatmen, Seoul genießen.

    Und ja – wir gönnen uns die Ruhe.
    Manchmal fühlt es sich an, als würde die Zeit hier einfach stillstehen. Alles ist leicht, frei, unbeschwert – fast ein bisschen wie eine Feder, die durch die Stadt tanzt (nur eben mit Snackpausen und gelegentlichen Knieproblemen).

    Beziehungsstatus Reisebuddy:
    Wir haben uns immer noch lieb!
    Niemand wurde heute (oder bisher!) aus Versehen geschubst, angeschrien oder mit einem K-Drama-Kissen beworfen. Ziemlich beeindruckend eigentlich – go us!

    Heute sind wir in eine ganz andere Richtung spaziert, haben neue Ecken entdeckt, Parks besucht und – große Freude – die ersten Kirschblüten gesehen. Ein kleines Highlight, das uns beide sehr berührt hat.

    Beim Essen allerdings… war heute so ein bisschen der Wurm drin. Wir waren müde, hungrig und überfordert. Also kam Plan B: Subway. Manchmal muss man sich eben retten, wie man kann – und heute war so ein Tag.

    Der Abend war dann wieder ganz unser Stil:
    Aufgeräumt, Ramen gemacht, K-Drama geschaut. Perfekter Abschluss für einen sanften Tag.
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  • Seoul Tag 11 - same same but Hongdae

    10 April, Korea Selatan ⋅ ☁️ 18 °C

    Hongdae, die Dritte. Was sollen wir sagen – dieser Stadtteil hat uns einfach. Hier ist immer etwas los, es fühlt sich lebendig an, ein bisschen chaotisch, aber irgendwie auch wie unser Seoul-Zuhause auf Zeit.

    Diesmal ging’s auf die andere Seite von Hongdae, mit neuem Café, neuem Ausblick – und… fragwürdigen Getränken.
    Auf der Karte stand Monster Americano – und ja, der Name ist Programm. Die Menge Koffein in dem Ding hätte vermutlich gereicht, um ein kleines Dorf wachzuhalten.
    Carinas Wertung: -10/10.
    Sophie Wertung: 2/10, für den Versuch.
    Aber der Erdbeerkuchen hat es rausgeholt und auch hier möchten wir nochmal highlighten: wir essen unser Obst!

    Shoppingtechnisch läuft es für Sophies Konto weniger gut.
    Ihr Motto: “Zwei Hosen gerissen = berechtigte Einkäufe.”
    Die Angebote hier sind auch einfach zu gut, um sie nicht mitzunehmen. Und: Geld kommt wieder, aber man ist nur einmal mit 28 in Korea, sagt sie. Fair enough. Ausserdem hat sie ein paar Kilo im Koffer aufzuholen.

    Zum Essen gab es unser neues Lieblingsessen: Dakgalbi. Es ist ein Traum. 🥰

    Der Abend? Klassisch wir: Movie Night im Bett. Aber dann – ganz spontan – kam noch eine kleine Änderung, die unsere Reise auf das nächste Level hebt:
    Wir haben Jeju Island gebucht! Zwei Tage Kurztrip, Abflug Montag. Und das Beste:
    Flugpreis unter 70€ für beide. (Da kann sich die DB was von abschneiden)
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  • Seoul Tag 12 - Hearts is lost in Seoul

    11 April, Korea Selatan ⋅ ☁️ 23 °C

    Der Tag startete entspannt – Slow Morning Vibes, gemeinsames Fertigmachen und ein bisschen Sonne auf dem Gesicht, bevor’s dann ins wunderschöne Hanok Village ging.
    Und wow… wir dachten ja, die Bilder im Internet wären schon hübsch – aber in echt? Atemberaubend. Traditionelle Häuser, kleine verwinkelte Gassen, der perfekte Mix aus Geschichte und Sonnenlicht.
    Allerdings auch: steiler als gedacht. Unsere Beine haben das Ganze als Cardio-Session verbucht.
    Gleichzeitig: 23 Grad und pure Sonne. Ja, da kommt man auch mal ins Schwitzen – selbst ohne zehn Stockwerke im Dorfstil.

    Eigentlich war danach Itaewon geplant… aber wie das so ist im Leben (und in Korea): Pläne sind da, um spontan geändert zu werden.
    Wir haben uns mit einer Freundin von Sophies Tanzschule getroffen.

    Erstes K-BBQ!
    Und was sollen wir sagen: Gamechanger. Alles war lecker, alles war heiß, alles war gut.
    Danach gab’s zur Abkühlung das klassische Shaved Ice mit – wie soll’s auch anders sein – Erdbeeren. Korea + Erdbeeren = forever.

    Aber damit war der Abend noch lange nicht vorbei.
    Eigentlich wollten wir ja heim… eigentlich.
    Dann aber: Noraebang (Karaoke-Raum) – und ganz ehrlich: pure Freude!

    Aber wie’s dann so ist, wenn man einmal im Flow ist: Mood war da. Und plötzlich waren wir unterwegs – von Club 1 zu Club 2 zu Club 3.
    Hongdae am Wochenende? Wild.
    Die Schlangen vor manchen Läden waren absurd. Eine Stunde für einen Club? Nicht mit uns. Wir sind da lieber Team: einmal mit den Augen klimpern, nett lächeln, und somehow stehen wir drin. (Ein Skill, den man sich definitiv behalten sollte.)

    Irgendwann dann – völlig erledigt aber glücklich – mit dem Uber heim.
    Der erste echte Wochenendabend in Seoul: voller Musik, Zufälle, Sonnenstrahlen und Erdbeeren.

    Und vor allem: Einer dieser Tage, die man nie vergisst.

    Mubbel-Update:
    Wächst wie eine stolze Zimmerpflanze, macht aber keinen Ärger – also alles im grünen Bereich.
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    Akhir trip
    23 April 2025