Aufbruch zum Niederrhein

Der erste Tag verlief etwas holprig.
Davon abgesehen, dass ich dann doch etwas nervös war, habe ich mir selbst ein paar Haken und Ösen eingebaut. Dabei war die Suche nach der Handbremse, die nicht rechts vom Fahrer zu finden war (wie beim PKW) und auch nicht per Hebel unterhalb des Armaturenbretts, noch das geringste Missgeschick. Dummerweise hatte ich nämlich meinen Wohnungsschlüssel im Auto -beim Vermieter stehend- vergessen und musste wieder zurück. Und vor lauter Hektik sind dann die höchst wichtige Gießkanne, die notwendige Regenjacke und das der Erbauung dienende Radio zu Hause geblieben. Blöd.
Wenigstens die Anfahrt zu meinem ersten Campingplatz (Graskamp in Niederkrüchten-Elmpt verlief reibungslos. Es gab zwar dunkle Wolken und sogar aber eine paar Tropfen Regen, aber am CP blieb es trocken und ich konnte mein Abendessen vom gelben M draußen genießen. Danach ging es daran den Inhalt meine großen Taschen und einer Kiste unterzubringen. Auch kein Problem, es gibt genug Stauraum und schnell ist alles untergebracht. Doch ich spüre wie mir die Hektik des ganzen Tages zu schaffen macht und sehne mich nach einer Dusche, Gesagt, getan, das Wasser bleibt zwar kühl (Gottseidank hatte rentmobil den Wassertank befüllt), aber das kommt mir sehr entgegen. Es ist auch genug Platz in der Dusche und der Duschvorhang klebt nicht an mir, da Knaus mittig eine Art Luftschlauch eingebaut hat. Zusammengerollt nimmt der Vorhang erstaunlich wenig Platz ein.
Übrigens, warum das Wasser kühl blieb: erstens hatte ich das Gas nicht aufgedreht und zweitens funktioniert der Stromanschluss nicht ☹ Muss ich morgen mal zur Rezeption, hoffentlich war ich nur nicht zu dumm.
Nach diesem Tag bin ich erledigt und gehe früh in meine kuschlige (ja wirklich) Schlafhöhle. Noch eine DVD und schon bin ich eingeschlafen. Nachts regnet es in Strömen…. Das kann ja heiter werden.En savoir plus