• Going to Cobh

    22 Temmuz 2024, İrlanda ⋅ ⛅ 17 °C

    Der erste Morgen in Dublin war zugleich der erste Morgen, an dem ich im Urlaub ausschlafen konnte - zum Glück ist CheckOut im MotelOne erst 12 Uhr 😎. Wenige Minuten entfernt wartete die passende Frühstückslocation auf uns, um gestärkt für den Tag zu sein. Meine erste und einzige Scones Erfahrung war nun schon wieder viele Jahre her, daher die sicher dumme Frage, ob man sie mit Cheddar oder Marmelade isst. Spoiler - wir haben beides probiert, ein neues Highlight auf der Karte wird die Cheddar-Variante jedoch nicht.

    Beim Frühstück haben wir einen Plan für den Tag geschmiedet - Rennschaf mieten (für Menschen mit weniger Knete im Kopf ein Mietwagen) und Richtung Küste fahren. Bis zur Autovermietung fuhr eine Tram - statt 4 EUR und 5 Stationen bekamen wir 3 Stationen für 47 EUR inklusive Sprachunterricht mit Einheimischen.

    Bis wir in Cobh an der Ostküste, dem „Last Port of Call“ der Titanic angekommen sind, vergingen 4/4,5 Stunden. Nach der langen Fahrt haben wir uns mit Kaffee und Kuchen belohnt - und ja, aus dem Fenster starren und die Landschaft bewundern war auch für mich sehr anstrengend. Die Kulisse im Ort hat mich in einen Krimi hineinversetzt - irgendwie neblig, merkwürdige Menschen, viele leer stehende Häuser. Das gipfelte darin, dass wir im Wohnzimmer eines in Maps als B&B ausgewiesenen Hauses standen, und der alte - bestimmt 7 Bier intus habende - Bewohner dachte wir sind die Polizei.

    Nachdem wir bei Mike dann doch noch ein richtiges B&B fanden, haben wir den Ort erkundet und stärkten uns mit Cheddar Cheese und Soda Brot am Pier. Die olfaktorischen Eindrücke des lokalen Pub sorgten letztlich dafür, dass wir einen Abendspaziergang mit Softeis und eine Runde chillen im Tee-Zimmer als Ausklang des Abends dem kühlen Getränk mit einheimischen Saufnasen vorzogen.
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