Achill Island

Die Nacht im Zelt war kuschelig, trocken und warm, aber einmal aus dem Zelt geschaut erwartete uns typisch irischer Regen. Die Idee von gestern, am Morgen noch eine Wanderung auf den nahegelegenen Berg für die Aussicht über den Nationalpark zu unternehmen, haben wir zu Gunsten des Friedens in der Reisegruppe schnell verworfen, unsere Wahl für die nächsten beiden Tage fiel stattdessen auf die nahegelegene Halbinsel Achill Island.

Ein Fotostop hier (Kylemore Abbey), ein Fotostop da, Mittag/Kaffee/Eis und Schlendern in Westport und zack…waren wir 16 Uhr auch schon da. Das spontan gebuchte AirBNB ist ein Glücksgriff - aus dem Bett direkt aufs Meer schauen und ruhig ohne Ende. Ach ja, schön hier. Christian ist das erste mal hier und meint - irischer wird’s nicht. Also bemühen wir uns noch um eine dritte Nacht. Da ab dem Wochenende aufgrund eines Kite Festivals und mehr viel in Achill los ist war das eine kleine Herausforderung, aber lösbar.

Klippen, Wellenrauschen, ganz viel grün und Schafe so weit das Auge reicht - das alles konnte ich während unseres Spazierganges genießen. Bei den Schafen war ich zwar etwas rassistisch und mochte die nicht-farbigen als Fotomotiv lieber, aber auch die anderen mussten sich vor mir und der Kamera in Acht nehmen. Eins ist bei der Vorführung seiner Spring-Künste direkt tiefer abgetaucht als geplant.😂 Der Spaziergang gab auch wieder einen Filmtitel für den heutigen Tag her - Bones, die Knochenjäger. Sind Schafe eigentlich Kannibalen?!?🤔

So verging die Zeit bis zum Abendessen im Fluge und auch der iCloud Speicher füllte sich. Im nahegelegenen Pub bot es sich an, den hiesigen Fisch (Kabeljau) zu probieren, dazu gibt’s typisch irisch was mit Kartoffel - ein Traum.Baca lagi