• Auf nach Paksan

    October 31 in Laos ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute ist Reisetag - von Luang Prabang, dem touristischen Zentrum in Laos nach Paksan, einer Stadt die wahrscheinlich noch nie Europäer gesehen hat.

    Bevor es losging, gönnten wir uns noch ein letztes Frühstück am Mekong. Aus dieser Ruhe und Stille wurden wir dann schnell herausgerissen, als der Hotelinhaber aufgeregt an der Zimmertür klopfte um das Gepäck ins Taxi zu bringen. Dieses brachte uns durch perfektes umfahren sämtlicher Schlaglöcher sicher zum etwas abseits gelegenen Bahnhof. Abseits gelegen, denn diese Palastbauten der Chinesen brauchen schon Platz. Nach der Sicherheitskontrolle, an der uns große Sprühflaschen wegen des Sicherheitsrisikos abgenommen wurden, das Schweizer Taschenmesser aber glücklicherweise ok war, hieß es mit 100.000 anderen Menschen warten auf den Zug. Ganz pünktlich startete dann das Boarding und die ruhige Fahrt.

    In Vientiane zwischengelandet wechselten wir vom Bahnhof an die südliche Busstation, um dort einen Minivan nach Paksan zu bekommen. Als klar war, dass wir nach Paksan wollten, ging alles ganz schnell - Gepäck in den Van, Touris in den Van, verschiedener anderer Kram in den Van, und los geht die Fahrt. Fahrpreis? Keine Ahnung. Um keine bösen Überraschungen zu erleben haben wir uns dazu irgendwie noch eine Aussage abgeholt, dann konnten wir die holprige drei-Stunden Fahrt entspannt genießen. In Paksan hatten wir noch kein Hotel, weil keines Online buchbar war. Also nach der Ankunft erstmal Zimmer klarmachen und essen jagen. Die Speisekarte gab es nur auf laotisch, also musste der Google-Translator helfen. Spannend, was da so auf der Karte steht, wir sind bei einfachem Hähnchen geblieben. Da hier jegliche touristische Infrastruktur fehlt, es also nichtmal Taxis oder TukTuks gibt, liefen wir noch eine Stunde Richtung Night-Market. Der war schon abgebaut, aber ein Bier/Erfrischungsgetränk gönnten wir uns noch an der Promenade, bevor es Retour ins Hotel ging.
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